Heizungstausch: Das gibt es ab 2024 zu beachten
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Ein Heizungstausch auf moderne Systeme wie Wärmepumpen senkt nicht nur die Energiekosten, sondern steigert auch die Umweltfreundlichkeit und den Wert der Immobilie.
Erinnern Sie sich an den letzten Winter, als Ihre Heizkosten in die Höhe schossen? Ab 2024 gelten neue Gesetze für Eigentümer, die effiziente Heizsysteme fördern. Wir zeigen Ihnen, wie ein Heizungstausch mit Vamo nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich klug sein kann, und wie Sie von staatlichen Förderungen profitieren.
Was steckt hinter der Austauschpflicht nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG)?
Die Austauschpflicht nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch Heizungsgesetz genannt, ist eine Regelung, die besagt, dass ältere Heizungsanlagen in Gebäuden bis zu einem bestimmten Baujahr ausgetauscht werden müssen. Diese Verpflichtung wurde eingeführt, um die Energieeffizienz zu verbessern und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Gemäß dem GEG sind Eigentümer von Gebäuden, die vor 2002 erbaut wurden, dazu verpflichtet, ihre Heizungsanlagen zu erneuern, wenn diese nicht mehr den aktuellen energetischen Standards entsprechen. Dies betrifft insbesondere ineffiziente und umweltschädliche Systeme wie veraltete Öl- und Gasheizungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ab 2024 spezifische Vorgaben für den Austausch von Öl- und Gasheizungen gegen Fernwärme, Solarthermie oder eine Wärmepumpe gelten, wohingegen andere Regelungen erst ab Mitte des Jahrzehnts in Kraft treten.
GEG 2023
Gemäß § 72 des GEG besteht eine Austauschpflicht für Heizungen, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden. Diese müssen nach 30 Jahren ersetzt werden. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Austauschpflicht. Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel, die bereits vergleichsweise effizient arbeiten, müssen nicht zwangsläufig ausgetauscht werden. Ebenso sind Heizungen mit einer Leistung von weniger als 4 kW oder mehr als 400 kW von der Pflicht ausgenommen.
Wenn Sie Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit höchstens 2 Wohnungen sind und dieses seit dem 01.02.2002 selbst bewohnen, sind Sie ebenfalls von der Austauschpflicht befreit. Falls das Eigentum jedoch später durch Kauf, Schenkung oder Erbe von einer anderen Person übernommen wird, greift die Austauschpflicht wieder und der neue Eigentümer hat zwei Jahre Zeit, um den Austausch vorzunehmen.
GEG 2024
Ab 2024 gelten neue Regelungen gemäß dem GEG. In Neubaugebieten müssen ab dem 1. Januar 2024 alle neu eingebauten Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energie nutzen. Für Bestandsgebäude und Neubauten in Baulücken wird die Pflicht zur Nutzung von 65 % erneuerbarer Energie je nach Gemeindegröße ab Juni 2026 oder Juni 2028 eingeführt.
Wichtig: Es gibt jedoch eine Übergangsfrist von fünf Jahren, in der außerhalb von Neubaugebieten Heizungen eingebaut werden können, die diese Anforderung nicht erfüllen.
Bestehende Heizungen sind von den neuen Regelungen nicht betroffen und können weiterhin genutzt werden. Reparaturen erfordern keinen Heizungsaustausch. Die bestehende Austauschpflicht nach 30 Jahren bleibt bestehen.
Zulässige Technologien beim Heizungstausch
Beim Heizungstausch haben Eigentümer und Mieter verschiedene Technologien zur Auswahl, darunter den Anschluss an ein Wärmenetz, elektrische Wärmepumpen, Stromdirektheizungen, Biomasseheizungen, Hybridheizungen (Kombination aus erneuerbaren Energien und Gas- oder Ölkesseln), Solarthermieanlagen und H2-Ready-Gasheizungen (Heizungen, die auf 100 % Wasserstoff umgerüstet werden können).
Es ist jedoch zu beachten, dass für Letztere ein rechtsverbindlicher Investitions- und Transformationsplan für eine entsprechende Wasserstoffinfrastruktur vor Ort erforderlich ist. Jede andere Heizung, die auf erneuerbaren Energien basiert oder eine Kombination verschiedener Technologien nutzt, ist ebenfalls zulässig, sofern nachgewiesen wird, dass mindestens 65 % erneuerbare Energien genutzt werden.
Ab dem 1. Januar 2024 muss eine neu eingebaute Öl- oder Gasheizung ab dem Jahr 2029 schrittweise einen steigenden Anteil an grünen Gasen oder Ölen nutzen:
- 15 % bis 2029
- 30 % bis 2035
- 60 % bis 2040
Es besteht jedoch die Möglichkeit einer Ausnahme von der Heizungstauschpflicht durch eine allgemeine Härtefallregelung, die auf Antrag gewährt werden kann.
Wen betrifft die Austauschpflicht konkret?
Die Austauschpflicht für Heizungen ab 2024 betrifft vor allem Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Laut Schätzungen werden im Jahr 2024 rund 3,2 Millionen Öl- und Gasheizungen dieses Alter erreichen und potenziell von der Austauschpflicht betroffen sein. Diese Regelung gilt hauptsächlich für neue Häuser und Heizungen. Für bestehende Heizungen gibt es keine sofortige Austauschpflicht, aber es wird empfohlen, sie im Rahmen einer Modernisierung auf effizientere und umweltfreundlichere Alternativen umzurüsten.
Neue Heizungsanlage: Wann ist ein Heizungstausch sinnvoll?
Ein Heizungstausch ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Ihre aktuelle Heizung alt und ineffizient ist. Solche Heizsysteme können auf lange Sicht hohe Betriebskosten und einen erhöhten Energieverbrauch verursachen. In folgenden Situation sollte ein Heizungstausch in Erwägung gezogen werden:
- Alter der Heizung: Wenn Ihre Heizung bereits mehr als 15 bis 30 Jahre alt ist, kann ein Austausch sinnvoll sein. Ältere Heizungen haben oft einen niedrigen Wirkungsgrad und verursachen höhere Heizkosten.
- Reparaturkosten: Wenn Ihre Heizung häufig repariert werden muss oder größere Defekte aufweist, kann es kostengünstiger sein, sie durch eine neue Heizung zu ersetzen.
- Energieeffizienz: Eine moderne Heizung mit hoher Energieeffizienz kann Ihre Heizkosten erheblich senken und gleichzeitig den Komfort in Ihrem Zuhause verbessern.
- Umweltaspekte: Ein Heizungstausch kann dazu beitragen, Ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, wie beispielsweise Wärmepumpen oder Biomasseheizungen, sind umweltfreundlicher als herkömmliche Öl- oder Gasheizungen.
Zusammengefasst: Ein Heizungstausch ist sinnvoll, wenn Sie Ihre Heizkosten senken, Ihre Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig Ihren ökologischen Fußabdruck verringern möchten. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo bieten Ihnen genau diese Vorteile und sind eine hervorragende Wahl, um Ihre bestehende Heizung zu ersetzen.
Welches Heizsystem ist das Richtige für mein Haus?
Die Wahl des richtigen Heizsystems für Ihr Haus hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine energetische Sanierung kann die Auswahlmöglichkeiten beeinflussen. In gut isolierten Gebäuden sind Luft-Wasser-Wärmepumpen meist die beste Wahl. Es ist ratsam, sich einen Überblick über zukunftsfähige und umweltfreundliche Heizungsoptionen zu verschaffen. Dies kann auch Solarenergie in Kombination mit einer Heizungstechnologie beinhalten. Besonders effizient arbeiten Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik. Während Wärmepumpen die kostenlos verfügbare Umweltwärme nutzen, um das Haus zu heizen, wandelt eine PV-Anlage Sonnenstrahlung in nutzbaren, grünen Strom um. Die Wahl der besten Heizungsoption hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Ihrem Energieverbrauch und Ihrem Budget ab.
Übrigens: Im Sommer können Sie mit den meisten Wärmepumpen auch ihr Haus kühlen!
Warum sollten Sie sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vamo entscheiden? Hier sind einige überzeugende Gründe:
- Hohe Energieeffizienz: Unsere Wärmepumpen nutzen die kostenlose Umgebungsluft als erneuerbare Energiequelle. Sie wandeln diese in effiziente Wärme um und können so Ihre Heizkosten erheblich reduzieren.
- Umweltfreundlich: Durch den Einsatz erneuerbarer Energien tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei und reduzieren Ihren CO₂-Ausstoß. Mit einer Vamo Wärmepumpe heizen Sie nicht nur effizient, sondern auch umweltbewusst.
- Flexibilität der Installation: Unsere Luft-Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu installieren und können sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden. Dadurch ist es Ihnen möglich, Ihren Heizungstausch schnell und unkompliziert durchzuführen.
- Geringe Betriebskosten: Dank der hohen Effizienz unserer Wärmepumpen können Sie langfristig von niedrigeren Heizkosten profitieren. Sie werden spürbar weniger für Ihre Energieausgaben bezahlen und somit langfristig Kosten einsparen.
- Fördermöglichkeiten: Beim Heizungstausch mit einer Vamo Wärmepumpe können Sie von staatlichen Förderprogrammen profitieren. Diese unterstützen den Einsatz erneuerbarer Energien und machen Ihre Investition noch attraktiver.
- Keine hohen Anschaffungskosten: Mit unserem Finanzierungsmodell haben sie die Möglichkeit eine Luft-Wärmepumpe bereits ab 89 € monatlich zu mieten. Durch die Kombination aus unserem günstigen monatlichen Abo und der hohen Effizienz unserer Wärmepumpen können Sie bereits ab dem 1. Tag Geld sparen.
Wie alt ist meine Heizung?
Sie sind unsicher, wie alt Ihre Heizung ist? Um das Alter Ihrer Heizung herauszufinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Überprüfen Sie zunächst das Typenschild Ihrer Heizung. Dort finden Sie oft eine Herstellernummer oder Seriennummer. Anhand dieser Nummer können Sie das Baujahr der Heizung bestimmen. Zusätzlich sollten Sie in Ihren Unterlagen nachschauen, ob Sie Informationen zum Kauf oder zur Installation der Heizung haben.
Ein Heizungsinstallateur oder ein Fachmann für Heizungstechnik kann Ihnen zusätzlich bei der Bestimmung des Alters Ihrer Heizung helfen. Sie können die Heizung überprüfen und anhand verschiedener Merkmale wie Modellnummer, Seriennummer oder technischer Daten eine Schätzung abgeben.
Tipp: hydraulischen Abgleich gleichzeitig mit dem Heizungstausch durchführen
Ein guter Tipp ist es, den hydraulischen Abgleich gleichzeitig mit dem Heizungstausch durchzuführen. Beim hydraulischen Abgleich wird das Heizsystem so eingestellt, dass jeder Heizkörper die richtige Menge an Wärme bekommt. Dadurch werden Energieverluste minimiert und der Komfort verbessert. Durch den Einbau einer neuen Heizung oder eines neuen Heizsystems kann sich auch der Wärmebedarf ändern, daher ist es sinnvoll, den hydraulischen Abgleich direkt mit dem Heizungstausch durchzuführen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr Heizsystem effizient arbeitet und Sie von Anfang an den vollen Komfort und die Energieeinsparungen genießen können.
Förderung für den Heizungstausch
Es gibt verschiedene staatliche Fördermittel für den Heizungstausch, zu den bekanntesten Programmen zählen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Mit dem Heizungsgesetz wurde auch die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) reformiert, um zusätzliche finanzielle Anreize für die Modernisierung von Heizungssystemen und weiteren Sanierungsmaßnahmen bietet.
BEG-Förderung ab 2024
Für eine neue Heizung mit 65 % erneuerbarer Energie kann eine Basisförderung von 30 % in Anspruch genommen werden. Zudem gibt es einen Klima-Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 %, wenn der Heizungstausch bis 2028 erfolgt. Einen besonderen Anreiz gibt es für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels. Diese wird mit einem zusätzlichen Effizienzbonus von 5 % bezuschusst.
Neu ist ein Einkommensbonus. Dieser richtet sich nach den Einkommensverhältnissen der Hausbesitzer. Je nach Lohn können zusätzliche finanzielle Unterstützungen gewährt werden, um die Kosten für den Heizungstausch weiter zu reduzieren. Selbstnutzende Eigentümer mit einem versteuerbaren Haushaltseinkommen von weniger als 40.000 Euro pro Jahr können hierdurch einen zusätzlichen Bonus von 30 % in Anspruch nehmen.
70 % maximale Heizungsförderung
Die genaue Höhe der Förderungen kann je nach Bundesland und individuellen Voraussetzungen variieren. Der maximale Förderzuschuss ist allerdings auf 70 % beschränkt. Vamo berät gerne zu den Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen, sodass Sie auch garantiert die maximale Fördersumme erhalten.
Heizungstausch in 2023 oder 2024?
Steht ein Heizungsaustausch mit einer BEG-förderfähigen Lösung an, stellt sich aktuell die Frage, ob man noch für die BEG-2023 einen Antrag stellen sollte oder auf die BEG-2024 wartet. Vamo hat eine Übersicht für Sie zusammengestellt:
BEG-2023
- 60.000 Euro als Obergrenze der förderfähigen Kosten
- 10 % Grundförderung für Biomasse-Heizungen
- 25 % Grundförderung für Heizungs-Wärmepumpen
- 25 % Grundförderung für Solarthermie
- 5 % Innovationsbonus für Wärmepumpen
- 10 % Heizungstauschbonus
BEG-2024
- 30.000 Euro als Obergrenze der förderfähigen Kosten
- 30 % Grundförderung für Heizungen, die auf mind. 65 % erneuerbarer Energien basieren
- 5 % Effizienzbonus für Wärmepumpen
- 20 % Klima-Geschwindigkeitsbonus
- 30 % Einkommensbonus
- 70 % als maximaler Zuschuss
Wenn es darum geht, ob der Heizungstausch in 2023 oder 2024 durchgeführt werden sollte, gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Ab 2024 sind laut den Plänen der Bundesregierung höhere Fördersätze für den Heizungstausch vorgesehen. Andererseits verringert sich die Obergrenze der förderfähigen Kosten. Die Vorzeichen der Förderung für 2024 sind aber immer noch ungewiss. Wenn Sie in diesem Jahr handeln, erhalten Sie garantiert bis zu 40 % der Gesamtsumme vom BAFA zurück. In den meisten Fällen ist es daher sinnvoll, jetzt zu handeln.
Durch die neue Basisförderung von 30 %, welche kombiniert werden kann mit dem Geschwindigkeitsbonus von 20 % und dem Einkommensbonus von 30 %, erschließen sich neue lukrative Vorteile für Eigentümer und Mieter, die unter 40.000 € jährlich verdienen. In diesem Fall sollte man die neuen Förderungen abwarten.
Wir stellen noch diese Woche Ihren Antrag für die zugesicherte BAFA Förderung und erstellen die dazugehörige Heizlastberechnung – und das völlig kostenlos.
Fazit: Nachhaltig und sparsam heizen, dank Fördermitteln und Vamo
Ein Heizungstausch ist eine Investition in die Zukunft. Mit staatlichen Fördermitteln und dem Wärmepumpen-Service von Vamo können Sie nicht nur Ihr Heizsystem modernisieren, sondern auch langfristig Kosten sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Auswahl eines geeigneten Heizsystems, wie beispielsweise einer Wärmepumpe von Vamo, bietet zahlreiche Vorteile. Sie profitieren von niedrigeren Betriebskosten, staatlichen Zuschüssen und einer umweltfreundlichen Heizmethode.
Vamo steht Ihnen bei jedem Schritt zur Seite – von der ersten Beratung und Planung bis hin zur Installation und Wartung Ihrer neuen Wärmepumpe. Mit unserer Unterstützung gestaltet sich der Übergang zu erneuerbaren Energien nicht nur einfach, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Ab Tag 1 können Sie mit einer Wärmepumpe von Vamo bis zu 65 % Ihrer Heizkosten einsparen. Mit Vamo können Sie eine Wärmepumpe finanzieren oder kaufen und genießen so vollkommene Flexibilität.
Denken Sie daran, dass der Wechsel zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Heizung nicht nur eine gesetzliche Anforderung erfüllt, sondern auch ein aktiver Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft ist. Mit Vamo an Ihrer Seite wird dieser Schritt einfach und lohnenswert.
FAQs
Was kostet ein Heizungstausch?
Ein Heizungstausch kann je nach Art der Heizung und dem Umfang der Installation unterschiedliche Kosten verursachen. Die Preise für einen Heizungstausch liegen in der Regel zwischen 5.000 und 30.000 Euro, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der gewählten Heizungsart, der Größe des Gebäudes und den baulichen Anforderungen. Mit dem Vamo-Finanzierungsmodell ab 89 Euro pro Monat für Wärmepumpen entfallen die Anschaffungskosten.
Eine Besonderheit des GEG ist, dass Vermieter die Kosten für den Heizungstausch auf die Mieter umlegen dürfen, sofern die Austauschmaßnahmen den Anforderungen des GEG entsprechen.
Wann ist ein Heizungstausch Pflicht?
Ein Heizungstausch ist in bestimmten Fällen gesetzlich vorgeschrieben. Laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden.
Wann lohnt sich ein Heizungstausch?
Ein Heizungstausch lohnt sich in der Regel, wenn die vorhandene Heizungsanlage alt ist und hohe Betriebskosten verursacht. Zudem kann ein Austausch sinnvoll sein, um den energetischen Standard zu verbessern und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Welche Förderungen gibt es bei Heizungstausch?
Beim Heizungstausch gibt es verschiedene Förderungen, die in Anspruch genommen werden können. Ein Beispiel ist das Förderprogramm der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), bei dem ein Zuschuss für den Austausch oder die Erweiterung der Heizungsanlage beantragt werden kann. Auch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet Fördermöglichkeiten für den Heizungstausch an. Ab 2024 gibt es im Rahmen des BEG eine Grundförderung von 30 % für eine Heizung, die mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzt. Die genaue Höhe der Förderung und die Bedingungen können je nach Programm und individueller Situation variieren. Maximal sind bis zu 70 % Förderung möglich.
Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.
Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.
Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.
Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.
CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.
Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.
Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.
EHPA: Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.
Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.
Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.
Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.
Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird.
Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.
Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.
Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.
Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.
Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.
Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.
Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.
Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.
Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.
Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.
Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei.
Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe.
Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.
Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.
Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.
Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.
Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.
Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.
Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.
Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.
Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.
Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.
Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.
Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.
Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.
Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.
Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.
Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.
Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.
Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.
Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.
Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.
Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.
Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.
Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.
Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.
Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.