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Jetzt noch Gasheizung einbauen: Lohnt sich die Anschaffung?

Jetzt noch Gasheizung einbauen

In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für den Betrieb von Gasheizungen erheblich verändert. Steigende Energiepreise, die Energiewende und strengere Umweltauflagen werfen die Frage auf: Lohnt sich die Anschaffung einer Gasheizung 2024 noch? In diesem Beitrag beleuchten wir die Vor- und Nachteile von Gasheizungen, stellen alternative Heizsysteme vor, analysieren aktuelle Entwicklungen und geben Ihnen hilfreiche Tipps, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können.

Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-hakenAb dem Jahr 2045 wird die Nutzung von Gasheizungen nicht mehr gestattet sein.
  • symbol-hakenSpätestens ab 2028 müssen neu installierte Gasheizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
  • symbol-hakenWer sich jetzt für den Kauf einer Gasheizung entscheidet, muss ab 2029 Biobrennstoffe einsetzen.
  • symbol-hakenBereits heute dürfen Gasheizungen nur unter bestimmten Bedingungen verkauft werden.
  • symbol-hakenWärmepumpen sind etwa viermal effizienter als Gasheizungen und profitieren von umfangreichen Förderprogrammen. Die KfW-Heizungsförderung bezuschusst bis zu 70 % der Investitionskosten.

Aktuelle politische Entwicklungen zur Gasheizung: Was ist im Heizungsgesetz festgehalten?

Die Gasheizung ist in Deutschland die am häufigsten genutzte Heizungsart. Im Jahr 2022 wurden allein 600.000 Geräte verkauft und installiert. Sie ist nach wie vor eine kostengünstige und effiziente Option. Aktuell ist der Einbau von Gasheizungen weiterhin erlaubt. Allerdings sind damit auch einige Nachteile verbunden. 

Das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz (GEG), oft als Heizungsgesetz bezeichnet, verbietet Gasheizungen nicht direkt, schränkt jedoch den Einbau neuer Systeme erheblich ein. Ab 2024 müssen alle neu installierten Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Diese Vorgabe gilt zunächst nur für Neubauten in neu ausgewiesenen Baugebieten.

Für bestehende Gebäude ist die 65-Prozent-Regelung an eine kommunale Wärmeplanung gebunden, die ab Juni 2028 bundesweit eingeführt werden soll. Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen diese Planung bereits bis 2026 vorlegen. In Baden-Württemberg, wo die Wärmeplanung bereits abgeschlossen ist, gilt das neue GEG bereits vollständig.

Klimafreundliches Heizen: Das gilt ab 1. Januar 2024

Solange in Ihrem Bundesland noch keine kommunale Wärmeplanung existiert, bleibt der Einbau neuer Gasheizungen auch nach 2024 zunächst erlaubt. Diese Heizungen müssen jedoch entweder „H2-ready“ sein, also für eine Umstellung auf Wasserstoff geeignet, oder ab 2029 zunehmend Biogas nutzen. Sobald ein kommunaler Wärmeplan vorliegt, dürfen nur noch neue Wasserstoffheizungen installiert werden, und auch nur dann, wenn der Plan ein CO₂-neutrales Gasnetz vorsieht.

Mindestanteil grüner Brennstoffe ab 2029

Warum Gasheizungen immer noch beliebt sind

Gasheizungen waren lange Zeit eine der bevorzugten Heizmethoden in Deutschland. Dies liegt vor allem an ihrer Effizienz und den vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Zuverlässigkeit und der geringe Platzbedarf der Anlagen. Zudem lässt sich eine Gasheizung gut mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Solarthermie kombinieren, um den Gasverbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen.

Kosten für den Einbau einer Gasheizung

Die Kosten für den Einbau einer neuen Gasheizung können erheblich variieren. Die Gesamtkosten liegen in der Regel zwischen 5.000 und 16.000 €. 

Allerdings müssen bei der Modernisierung von Heizungsanlagen in Altbauten oft zusätzliche Investitionen in Rohrleitungen und Abgasanlagen getätigt werden. Ein Gasanschluss oder ein Flüssiggastank kostet etwa 1.500 bis 2.500 €. Darüber hinaus können durch die Installation eines Warmwasserspeichers zusätzliche Kosten entstehen, die zwischen 1.000 und 1.500 € liegen. Die erforderlichen Gasanschlussarbeiten bei der Installation einer Gasheizung belaufen sich auf etwa 1.000 bis 2.000 €.

Neben den Anschaffungs- und Installationskosten müssen auch die laufenden Betriebskosten berücksichtigt werden. Diese variieren je nach Gaspreis und Verbrauch und liegen zwischen 1.500 und 3.000 € jährlich. Wartungskosten für Gasheizungen betragen jährlich etwa 250 bis 300 €. Es ist also entscheidend, die langfristigen Kosten im Auge zu behalten und nicht nur die anfänglichen Investitionen zu berücksichtigen.

Verschiede Varianten der Gasheizung und deren Merkmale

Steigende CO₂-Kosten und ihre Auswirkungen auf Gasheizungen

Ein wesentlicher Faktor, der die Wirtschaftlichkeit von Gasheizungen beeinflusst, sind die steigenden CO₂-Kosten. Der CO₂-Preis wird in den nächsten Jahren weiter steigen, was die Betriebskosten für Gasheizungen kontinuierlich erhöhen wird. Die Bundesregierung plant, den CO₂-Preis bis 2025 auf 55 € pro Tonne zu erhöhen. Seit 2024 ist der CO₂-Preis auf 45 € pro Tonne erhöht worden. Diese Preissteigerungen werden sich direkt auf die Heizkosten auswirken. 

Die Mehrkosten beim Heizen mit Gas können für eine durchschnittliche Wohnung bei etwa 31 € jährlich liegen. Vor diesen Kostensteigerungen warnt auch die Verbraucherzentrale, da sie die Attraktivität von Gasheizungen weiter verringern. Keine Förderung, steigende Betriebskosten und höhere CO₂-Abgaben machen die Anschaffung einer neuen Gasheizung unattraktiver.

Durch den steigenden CO₂-Preis wird der Einsatz erneuerbarer Energien attraktiver. Hauseigentümer sollten daher ernsthaft in Betracht ziehen, auf nachhaltigere Heizsysteme wie Luft-Wasser-Wärmepumpen umzusteigen, um langfristig Kosten zu sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Heizungsexperten von Vamo beraten Sie gern und zeigen Ihnen auf, wie viel Sie mit einer Wärmepumpe sparen können.

Gasheizung in den meisten Fällen ohne Förderung, doch für Wärmepumpen sind 70 % möglich

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die die staatliche Förderung für Heizsysteme regelt, setzt einen klaren Schwerpunkt auf den Umstieg zu Heiztechnologien, die erneuerbare Energien nutzen. Ab 2024 werden besonders Maßnahmen gefördert, die den Austausch von traditionellen Gas-, Öl- und anderen nicht nachhaltigen Heizungen durch effiziente und umweltfreundliche Alternativen wie Wärmepumpen unterstützen. Diese modernen Systeme erfüllen die Anforderungen einer nachhaltigen Warmwasserversorgung und Raumheizung. Mit Förderquoten von 30 bis 70 % der Kosten bietet die KfW-Heizungsförderung im Rahmen der BEG einen erheblichen Anreiz für Investitionen in zukunftssichere Heiztechnologien.

Durch die zunehmenden Regulierungen des GEG und die attraktiven Anreize der BEG wird die Wärmepumpe zur bevorzugten Wahl für zukunftsorientierte Immobilienbesitzer. Neben ihrer Umweltfreundlichkeit und Effizienz bieten Wärmepumpen auch erhebliche finanzielle Vorteile durch staatliche Förderungen und niedrige Betriebskosten. Im Vergleich zu Gasheizungen, die aufgrund steigender Gaspreise und CO₂-Kosten unter Druck stehen, stellen Wärmepumpen eine langfristig kosteneffiziente und nachhaltige Alternative dar.

Wärmepumpen in neuen Wohngebäuden in Deutschland 2010 bis 2021

Auch für Gasheizungen gibt es Zuschüsse durch die BEG, allerdings nur unter 3 bestimmten Bedingungen: 

  1. Die Gasheizung muss mit Wasserstoff (H2-ready) betrieben werden und der Netzausbau muss bis 2044 geplant sein (Qualifizierung für die KfW-Heizungsförderung).
  2. Die Gasheizung muss in Kombination mit erneuerbaren Energien geplant werden, z. B. Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe oder Solarthermie (Qualifizierung für die KfW-Heizungsförderung).
  3. Bei Gasheizung-Optimierung muss die Anlage zwischen zwei und 20 Jahre alt sein (Qualifizierung für BAFA-Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle).

Vor- und Nachteile von Gasheizungen zusammengefasst

Vorteile von Gasheizungen Nachteile von Gasheizungen
Hohe Effizienz und zuverlässige Wärmeversorgung. Steigende Betriebskosten durch höhere Gaspreise und CO₂-Abgaben.
Relativ niedrige Anschaffungskosten. Einstellung der staatlichen Förderung für reine Gasheizungen.
Kompakte Bauweise, benötigt wenig Platz. Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und geopolitischen Risiken.
Einfache Integration in bestehende Heizsysteme. Hohe CO₂-Emissionen und negative Umweltbilanz.
Technologisch ausgereift und weit verbreitet. Langfristig sinkende Wirtschaftlichkeit durch gesetzliche Regulierungen.
Zukünftige Einschränkungen bei der Installation in Neubauten.
Hoher Wartungsaufwand und mögliche Kosten für Nachrüstungen.
Weniger attraktiv im Vergleich zu geförderten, erneuerbaren Alternativen wie Wärmepumpen.

Alternativen zur Gasheizung

Angesichts der Herausforderungen und Einschränkungen, die mit dem Einbau einer neuen Gasheizung verbunden sind, wird die Suche nach Alternativen immer wichtiger. Das neue Heizungsgesetz und die steigenden CO₂-Kosten machen es notwendig, sich nach nachhaltigeren Heizsystemen umzusehen. Wärmepumpen werden als die beste Alternative zu Gasheizungen im Rahmen des neuen Heizungsgesetzes angesehen. Diese Systeme nutzen erneuerbare Energien und gelten als nachhaltige und kosteneffiziente Lösung für den Heizbedarf.

Neben Wärmepumpen kommen auch Hybridheizungen und H2-Ready-Gasheizungen in Frage. Diese Systeme bieten jeweils einzigartige Vorteile und können je nach individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten eine gute Lösung darstellen. Lassen Sie uns diese Alternativen im Detail betrachten.

Wärmepumpen

Wärmepumpen sind eine der effizientesten und umweltfreundlichsten Alternativen zur traditionellen Gasheizung. Sie nutzen die in der Luft, im Wasser oder im Erdreich gespeicherte Energie und wandeln sie in Heizwärme um. Mit einer Wärmepumpe können bis zu 65 % der Heizkosten gespart werden, was sie zu einer äußerst kosteneffizienten Option macht. Die Förderung durch den Staat beträgt bis zu 70 % der Anschaffungs- und Installationskosten, was die finanzielle Belastung weiter reduziert.

Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo können beispielsweise ab 89 € monatlich finanziert werden, um hohe Anschaffungskosten zu vermeiden.

Vamo bietet ein Rundum-sorglos-Paket, das umfasst:

  • Beratung und Planung aus einer Hand
  • Kostenloser Förderservice
  • Schnelle Lieferung und fachmännische Installation
  • Direktkauf oder monatliche Finanzierung ab 89 €
  • Digitales Echtzeit-Monitoring über App

Experten-Hinweis:

  • symbol-hakenVamo trägt das Gütesiegel „Fachbetrieb Wärmepumpe“ und ist Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe, was für Qualität und Zuverlässigkeit im Wärmepumpenhandwerk steht. Dies gibt Hauseigentümern die Sicherheit, dass sie sich auf einen erfahrenen und kompetenten Partner verlassen können.

Hybridheizungen

Hybridheizungen kombinieren fossile und erneuerbare Energiequellen, um den Wärmebedarf effizient zu decken. Diese Systeme nutzen beispielsweise eine Gasheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe, Biomasseheizung oder Solarthermie. Die Kombination ermöglicht eine flexible und effiziente Nutzung der verfügbaren Energiequellen, was zu einer Reduzierung der CO₂-Emissionen und einer erhöhten Nachhaltigkeit beiträgt.

Ein Vorteil von Hybridheizungen ist ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedingungen und Anforderungen. Sie bieten die Möglichkeit, die Vorteile erneuerbarer Energien zu nutzen, ohne vollständig auf fossile Brennstoffe verzichten zu müssen. Dies kann besonders in Bestandsgebäuden von Vorteil sein, wo eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien möglicherweise nicht sofort möglich ist.

Ein Nachteil besteht darin, dass Hybridsysteme langfristig im Betrieb und auch in der Wartung – durch die zwei verschiedenen Heizsysteme – teurer sind, als eine Heizung, die komplett auf erneuerbare Energien setzt. 

H2-Ready-Gasheizungen

H2-Ready-Gasheizungen sind so konzipiert, dass sie sowohl mit Erdgas als auch mit Wasserstoff betrieben werden können. Die neuen Gasheizungen sind in der Lage, bis zu 20 % Wasserstoff zu nutzen, was ihre Umweltbilanz verbessert. Emissionsfrei ist diese Lösung jedoch nicht, da weiterhin 80 % Erdgas verwendet wird. Die Abhängigkeit von Gaspreisen besteht also weiterhin.

Wasserstoffbetriebene Gasheizungen dürfen auch nach 2024 noch verbaut werden. Dies gibt Hauseigentümern die Möglichkeit, ihre bestehende Heizungsanlage schrittweise auf eine nachhaltigere Lösung umzustellen.

Allerdings gibt es auch Risiken und Herausforderungen, die mit der Nutzung von Wasserstoff verbunden sind. Zweifel an der Infrastruktur und Verfügbarkeit sowie unbekannte zukünftige Kosten sind Aspekte, die bei der Entscheidung für eine H2-Ready-Gasheizung berücksichtigt werden müssen.

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Wärmepumpen statt Gasheizungen: Das spricht dafür:

Die wichtigsten Gründe, die gegen die Anschaffung einer neuen Gasheizung sprechen, im Überblick:

  • Wegfall von Förderungen: Die Abschaffung der direkten Förderung für Gasheizungen zeigt eine deutliche politische Ausrichtung hin zu erneuerbaren Heiztechnologien. Dies macht Gasheizungen im Vergleich zu den geförderten Alternativen finanziell unattraktiver.
  • Steigende Betriebskosten: Der kontinuierlich steigende CO₂-Preis und die Ausweitung des Emissionshandels auf Privathaushalte werden die Betriebskosten für Gasheizungen erheblich erhöhen, was ihre Wirtschaftlichkeit weiter verringert.
  • Effizienz und Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpen bieten nicht nur eine höhere Effizienz, sondern sind auch umweltfreundlicher, da sie auf erneuerbare Energien setzen. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 500 % übertreffen sie die Effizienz von Gasheizungen bei weitem.
  • Hohe Förderung für Wärmepumpen: Die Möglichkeit, bis zu 70 % der Investitionskosten für die Installation einer Wärmepumpe gefördert zu bekommen, macht den Umstieg auf diese zukunftssichere und nachhaltige Heiztechnologie finanziell besonders attraktiv.
Experten-Zitat: “Angesichts der politischen Entwicklungen wird klar, dass der Kauf einer Gasheizung im Jahr 2024 und darüber hinaus weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist. Hausbesitzern wird stattdessen empfohlen, auf Wärmepumpen oder andere erneuerbare Heizsysteme umzusteigen, die nicht nur langfristig Kosten sparen, sondern auch den Klimaschutz unterstützen.”

Fazit: Ist der Einbau einer neuen Gasheizung 2024 sinnvoll?

Die Entscheidung, eine neue Gasheizung im Jahr 2024 einzubauen, ist komplex und muss sorgfältig abgewogen werden. Die anfänglichen Investitionskosten für Gasheizungen sind oft niedriger als für alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen. Diese Kostenvorteile führen dazu, dass die Nachfrage nach Gasheizungen nach wie vor hoch ist, da viele Kunden noch schnell konventionelle Systeme installieren möchten. Doch diese kurzfristigen Einsparungen müssen gegen die langfristigen Betriebskosten und Umweltaspekte aufgewogen werden.

Die langfristige Perspektive zeigt, dass Gas- und Ölheizungen keine zukunftssichere Lösung darstellen. Die sinkende Attraktivität von Gasheizungen ist das Resultat von wegfallenden Förderungen und steigenden CO₂-Abgaben. Heizsysteme, die auf erneuerbare Energien setzen, bieten eine umweltfreundliche Lösung zum Heizen ohne Gas und Heizung.

Wärmepumpen können bei richtiger Dimensionierung bis zu 50 % niedrigere Betriebskosten als Gasheizungen haben. Zudem können Wärmepumpen aus einer Kilowattstunde Strom bis zu vier Kilowattstunden Wärme erzeugen, was sie effizienter als herkömmliche Heizsysteme macht.

Wir unterstützen Sie gerne bei den Voraussetzungen und dem Kauf Ihrer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Mit unserem erfahrenen Expertenteam, das über umfassendes Fachwissen in der Wärmepumpentechnologie verfügt, bieten wir Ihnen persönliche Beratung, individuelle Lösungen und professionellen Service rund um Kauf, Finanzierung, Förderung und Installation Ihrer Wärmepumpe.

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FAQs

Ist die Installation einer neuen Gasheizung ab 2024 noch erlaubt?

Ein offizielles “Gasheizungsverbot” gibt es nicht. Ab 2024 ist die Installation neuer Gasheizungen in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Neu installierte Heizungen unterliegen der 65-Prozent-erneuerbaren-Energien-Regel, was die Installation von reinen Gasheizungen in Neubauten faktisch ausschließt. In Bestandsgebäuden können Gasheizungen weiterhin genutzt werden, jedoch wird der Einsatz erneuerbarer Energien stark gefördert und langfristig bevorzugt.

Wie hoch sind die Kosten für den Einbau einer neuen Gasheizung?

Die Kosten für den Einbau einer neuen Gasheizung liegen zwischen 8.000 und 16.000 Euro, abhängig vom gewählten Modell und den Installationsaufwendungen.

Welche Auswirkungen haben steigende CO₂-Kosten auf Gasheizungen?

Steigende CO₂-Kosten führen zu höheren Betriebskosten für Gasheizungen, was ihre Wirtschaftlichkeit negativ beeinflusst. Daher könnte der Umstieg auf alternative Heizmethoden sinnvoll sein.

Welche Förderungen gibt es für alternative Heizsysteme?

Es gibt bis zu 70 % Zuschuss für die Installation von Wärmepumpen, während staatliche Zuschüsse für fossile Heizsysteme eingestellt wurden.

Was sind die Vorteile von Wärmepumpen gegenüber Gasheizungen?

Wärmepumpen bieten den Vorteil, dass sie erneuerbare Energien nutzen und bis zu 50 % der Heizkosten einsparen können. Außerdem profitieren Sie von attraktiven staatlichen Förderungen von bis zu 70 %.

Lohnt sich eine Ölheizung noch?

Eine Ölheizung lohnt sich heute kaum noch, da sie hohe CO₂-Emissionen verursacht und die Betriebskosten aufgrund steigender Ölpreise und CO₂-Abgaben immer weiter steigen. Zudem sind Ölheizungen ab 2026 in Neubauten verboten, und auch in Bestandsgebäuden wird ihr Austausch gegen umweltfreundlichere Alternativen durch Förderprogramme stark unterstützt. Langfristig betrachtet sind modernere, nachhaltigere Heizsysteme wie Wärmepumpen die deutlich bessere Wahl. Öl- und Gasheizungen sind Auslaufmodelle.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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