Wie funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Inhaltsverzeichnis
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ein innovatives Heizsystem, das Wärme aus der Umgebungsluft aufnimmt und diese nutzt, um Wasser zu erhitzen. Jetzt kostenlosen Beratungstermin vereinbaren und erfahren, welche Wärmepumpe ideal für Sie ist!
Wie kann Ihr Zuhause warm und gleichzeitig umweltfreundlich sein? Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vamo wird das möglich. Dieser Wärmepumpentyp nutzt die Energie aus der Umgebungsluft, um Ihr Heizsystem zu betreiben und Warmwasser zu erzeugen. Vamo erklärt, wie genau das funktioniert und welche Vorteile das bietet.
Was ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ein innovatives Heizsystem, das Wärme aus der Umgebungsluft aufnimmt und diese nutzt, um Wasser zu erhitzen. Diese Technologie transferiert thermische Energie von einem Ort niedrigerer Temperatur (Umgebungsluft) zu einem Ort höherer Temperatur (Heizsystem). Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen wie Gas- oder Ölheizungen ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine umweltfreundliche Alternative, da sie erneuerbare Energiequellen nutzt und den CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren kann.
Funktionsweise einer Luft-Wasser-Wärmepumpe erklärt
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe funktioniert nach einem einfachen, aber effektiven Kältekreislauf-Prinzip – ähnlich wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt.
- Wärmeaufnahme: Die Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Ein Ventilator leitet die Luft über einen Wärmeübertrager, der das Kältemittel im Inneren der Wärmepumpe erhitzt.
- Verdampfung: Das erhitzte Kältemittel verdampft bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck. Der Dampf wird dann zum Verdichter weitergeleitet.
- Verdichtung: Im Verdichter wird der Druck des dampfförmigen Kältemittels erhöht, was auch seine Temperatur ansteigen lässt. Der heiße Dampf strömt anschließend in den Kondensator.
- Wärmeübertragung: Im Kondensator gibt das Kältemittel die aufgenommene Wärme an das Heizungssystem des Hauses ab, wodurch das Wasser im Heizkreislauf erhitzt wird. Das Kältemittel kühlt ab und wird wieder flüssig.
- Expansion: Das flüssige Kältemittel fließt durch ein Expansionsventil, das den Druck reduziert und den Kreislauf von vorne beginnen lässt.
Diese Schritte wiederholen sich kontinuierlich, um Ihr Zuhause effizient und gleichmäßig zu beheizen.
Welche Aufstellmöglichkeiten gibt es?
Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt stark von den Umgebungsbedingungen ab. Daher ist es wichtig, den Standort der Wärmepumpe sorgfältig zu wählen. Welcher Aufstellungsort sich am besten eignet, hängt von den baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen ab. Luft-Wärmepumpen sind generell flexibel in der Aufstellung und eignen sich für fast jedes Gebäude – sie sind als Split- oder Monoblock-Wärmepumpe erhältlich. Vamo berät Sie gern ausführlich zu allen Optionen.
Einzelgerät in Innenaufstellung
Die Innenaufstellung eignet sich besonders für Neubauten oder sanierte und gedämmte Häuser mit ausreichend Platz im Inneren. Die Innenausstellung schützt die Anlage vor Witterungseinflüssen. Ein weiterer Vorteil der Innenaufstellung besteht darin, dass keine Lärmbelästigung für Nachbarn entsteht. Allerdings sind Durchbrüche durch die Außenwand erforderlich, damit Ihre Luft-Wasser-Wärmepumpe ordnungsgemäß funktioniert.
Einzelgerät in Außenaufstellung
Eine Außenaufstellung ist ideal für bestehende Gebäude mit begrenztem Innenraum. Die Installation erfolgt im Freien, wodurch der Innenraum unberührt bleibt. Moderne Geräte sind gegen Wettereinflüsse gut geschützt und arbeiten auch draußen hocheffizient. Außenanlagen bieten den Vorteil, dass sie Betriebsgeräusche von 30 bis 50 Dezibel nach draußen verlagern. Bei der Installation einer solchen Anlage ist darauf zu achten, dass ein Mindestabstand von drei Metern zum Nachbarhaus eingehalten wird.
Splitgerät mit Innen- und Außeneinheit
Splitwärmepumpen kombinieren die Vorteile beider Aufstellungsarten. Sie bestehen aus einer Außeneinheit, die die Wärme aufnimmt, und einer Inneneinheit, die die Wärme an das Heizsystem abgibt. Die Lüftergeräusche bleiben draußen, die empfindliche Elektronik ist innen geschützt. Diese Lösung ist flexibel und effizient, da die Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung optimiert werden, benötigt aber ausreichend Platz.
Was kostet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Die Entscheidung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch eine langfristige Investition in die Energieeffizienz Ihres Hauses. Doch welche Kosten kommen auf Sie zu? Die Anschaffungs- und Installationskosten können je nach Modell und baulichen Gegebenheiten stark variieren. Zusätzlich spielen auch die laufenden Betriebs- und Heizkosten eine Rolle.
Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe variieren je nach Modell, Leistung und Hersteller. Im Durchschnitt können Sie mit folgenden Kosten rechnen:
- Einfachere Modelle: Zwischen 7.000 € bis 15.000 €
- Premium-Modelle: Zwischen 15.000 € und 30.000 €
Diese Preise umfassen in der Regel die Wärmepumpe selbst sowie das notwendige Zubehör, wie Wärmetauscher und Steuerungseinheiten.
Experten-Tipp: Umgehen Sie teure Anschaffungskosten und entscheiden Sie sich für unser Rundum-Sorglos Finanzierungsmodell ab 89 €/Monat. Wir übernehmen Planung, Installation, Wartung und beraten zu staatlichen Fördermöglichkeiten.
Installationskosten
Die Installationskosten hängen stark von den individuellen Gegebenheiten vor Ort ab, sind jedoch wesentlich günstiger gegenüber anderen Wärmepumpenarten. So sind bei Erdwärmepumpen beispielsweise komplizierte Bohrungen nötig.
- Standardinstallation: Etwa 3.000 € bis 5.000 €
Es ist wichtig, einen qualifizierten Wärmepumpen-Fachbetrieb zu beauftragen, um eine optimale Funktion und Effizienz der Anlage sicherzustellen. Die Installationskosten beinhalten auch die Inbetriebnahme und eine Einweisung in die Bedienung der Wärmepumpe. Unsere Wärmepumpen-Experten beraten Sie gern!
Betriebs- und Heizkosten
Die Betriebs- und Heizkosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen niedriger. Sie setzen sich zusammen aus:
- Stromverbrauch: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigt Strom zum Betrieb des Kompressors und der Ventilatoren. Da die Wärmepumpe einen Großteil der Energie aus der Umgebungsluft bezieht, sind die tatsächlichen Heizkosten relativ gering. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt an, wie effizient die Wärmepumpe arbeitet. Eine JAZ von 3 bis 4 bedeutet, dass aus einer Kilowattstunde (kWh) Strom drei bis vier kWh Wärme erzeugt werden. Je höher die JAZ, desto geringer die Heizkosten. Der jährliche Stromverbrauch hängt von der Größe der Anlage und dem Heizbedarf ab, kann aber durchschnittlich bei etwa 500 € bis 1.000 € liegen.
- Wartungskosten: Regelmäßige Wartungen sind notwendig, um die Effizienz und Lebensdauer der Wärmepumpe zu gewährleisten. Diese Kosten betragen etwa 150 € pro Jahr.
Experten-Tipp: Mit einem günstigen Wärmepumpen-Stromtarif können Sie sehr viel zusätzlich einsparen. Oder Sie machen sich komplett unabhängig von Strompreisen und setzen auf eine PV-Anlage zur Stromerzeugung.
Bis zu 70 % vom Staat sichern: Förderung für Luft-Wasser-Wärmepumpen
Der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe wird durch verschiedene staatliche Förderprogramme unterstützt, die die Anschaffungs- und Installationskosten erheblich senken können. In Deutschland bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) attraktive Zuschüsse und Kredite für den Einbau energieeffizienter Heizsysteme.
- Zuschüsse über die KfW-Heizungsförderung: Für Luft-Wärmepumpen können insgesamt bis zu 70 % der Kosten bezuschusst werden. Die Förderung setzt sich aus Grundförderung (30 %), Klima-Geschwindigkeitsbonus (20 %), Effizienz-Bonus für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels (5 %) und Einkommensbonus für Haushalte mit einem Jahresbruttoeinkommen unter 40.000 € zusammen. Alle Voraussetzungen und Details zur Luft-Wasser-Wärmepumpen-Förderung finden Sie hier.
- KfW-Sanierungskredite: Handelt es sich um eine Komplettsanierung, können ergänzend zu den Zuschüssen zinsgünstige Kredite bis zu 150.000 € je Wohneinheit beantragt werden. Zum Beispiel mit dem „Wohngebäude – Kredit 261” für Sanierungen zum Effizienzhaus.
Fördervoraussetzungen und genaue Konditionen können variieren, daher ist es ratsam, sich vor der Anschaffung umfassend zu informieren und die Expertise unserer Heizungsprofis in Anspruch zu nehmen. Vamo berät Sie gern zu allen Finanzierungsmöglichkeiten und sichert Ihnen die höchstmögliche Fördersumme!
Was ist bei Planung und Kauf einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sonst noch zu beachten?
Die Entscheidung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ein wichtiger Schritt zu mehr Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit. Doch bevor die Installation beginnt, gibt es weitere entscheidende Aspekte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Ihre Wärmepumpe optimal arbeitet und langfristig die gewünschten Einsparungen bringt.
Luft-Wasser-Wärmepumpe als Hybridheizung betreiben
Eine Möglichkeit, die Effizienz Ihrer Heizungsanlage zu steigern und die Vorteile verschiedener Energiequellen zu nutzen, ist der Betrieb der Luft-Wasser-Wärmepumpe als Hybridheizung. Dabei wird die Wärmepumpe mit einem anderen Heizsystem kombiniert, wie zum Beispiel:
- Gas- oder Ölheizung: Diese konventionellen Heizsysteme können bei extrem niedrigen Außentemperaturen die Wärmepumpe unterstützen, um eine konstante Heizleistung zu gewährleisten.
- Photovoltaikanlage: Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage ermöglicht es, den benötigten Strom für den Betrieb der Wärmepumpe selbst zu erzeugen, was die Betriebskosten weiter senkt und die Umweltfreundlichkeit erhöht.
- Solarthermie: Die Integration von Solarthermie kann die Effizienz steigern, indem sie zusätzlich Wärme für das Heizsystem und die Warmwasserbereitung liefert.
Dimensionierung und Leistung
Die Dimensionierung der Luft-Wasser-Wärmepumpe muss auf den Heizbedarf Ihres Hauses abgestimmt sein. Eine überdimensionierte Anlage kann ineffizient arbeiten und unnötige Kosten verursachen, während eine unterdimensionierte Anlage den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Lassen Sie daher eine detaillierte Heizlastberechnung von unseren Experten durchführen, um die richtige Größe der Wärmepumpe zu ermitteln.
Jahresarbeitszahl (JAZ)
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist eine Kennzahl, die die Effizienz einer Wärmepumpe über ein Jahr hinweg beschreibt. Sie gibt das Verhältnis von erzeugter Wärme zu eingesetzter elektrischer Energie an. Luft-Wasser-Wärmepumpen haben typischerweise eine JAZ zwischen 3 und 4, wobei hocheffiziente Modelle sogar eine JAZ von über 4 erreichen können. Diese Effizienz hängt von mehreren Faktoren ab:
- Außentemperaturen: Je milder das Klima, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe, da weniger Energie benötigt wird, um Wärme aus der Luft zu gewinnen.
- Heizsystem: Fußbodenheizungen oder andere Niedertemperaturheizsysteme sind effizienter, da sie mit geringeren Vorlauftemperaturen arbeiten.
- Anlagentechnik: Moderne Inverter-Wärmepumpen passen ihre Leistung stufenlos an den aktuellen Bedarf an und arbeiten dadurch effizienter als ältere Modelle mit fester Leistung.
- Wartung und Pflege: Regelmäßige Wartung und Pflege der Anlage stellen sicher, dass sie stets mit optimaler Effizienz arbeitet.
Wartung und Service
Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Luftwärmepumpe sicherzustellen. Planen Sie regelmäßige Inspektionen und Wartungen mit ein. Diese Wartungen umfassen:
- Überprüfung und Reinigung der Wärmetauscher
- Kontrolle der Kältemittelmenge und -qualität
- Überprüfung der elektrischen Anschlüsse und Steuerungen
Mit dem Vamo Rundum-Service müssen Sie sich um die Pflege Ihrer Wärmepumpe keine Sorgen mehr machen. Vamo begleitet Sie von der Planung bis zur Installation und Wartung Ihrer Wärmepumpe, damit Sie das volle Potenzial dieser Technologie ausschöpfen können. Jetzt potenzielle Ersparnis errechnen!
Ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe umweltfreundlicher als andere Heizsysteme?
Luft-Wasser-Wärmepumpen gelten als eine der umweltfreundlichsten Heizlösungen auf dem Markt. Dies liegt vor allem daran, dass sie einen Großteil der benötigten Energie aus der Umgebungsluft beziehen und somit den Verbrauch fossiler Brennstoffe minimieren. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen wie Öl- oder Gasheizungen weisen sie mehrere ökologische Vorteile auf:
Reduzierter CO₂-Ausstoß
Da Luft-Wasser-Wärmepumpen hauptsächlich erneuerbare Energiequellen zum Heizen nutzen, tragen sie wesentlich zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Während eine traditionelle Heizung bei der Verbrennung von Öl oder Gas direkt CO₂ freisetzen, erzeugen Wärmepumpen lediglich indirekte Emissionen durch den Stromverbrauch. Wenn dieser Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Solar oder Wasserkraft stammt, ist der CO₂-Fußabdruck der Wärmepumpe nahezu null.
Hohe Energieeffizienz
Die Effizienz einer Heizungsanlage wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) gemessen, wie bereits erwähnt. Luft-Wasser-Wärmepumpen haben typischerweise eine JAZ zwischen 3 und 4, was bedeutet, dass sie aus jeder Kilowattstunde (kWh) Strom drei bis vier kWh Wärme erzeugen können. Diese hohe Effizienz führt zu einem geringeren Energieverbrauch und reduziert somit die Umweltbelastung erheblich.
Nutzung erneuerbarer Energie
Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die in der Umgebungsluft gespeicherte Sonnenenergie, die als erneuerbare Ressource unerschöpflich zur Verfügung steht. Dies unterscheidet sie von fossilen Brennstoffen, die nicht nur begrenzt sind, sondern auch durch ihre Gewinnung und Nutzung die Umwelt stark belasten.
Geringere Schadstoffemissionen
Im Gegensatz zu Verbrennungsheizungen erzeugen Luft-Wasser-Wärmepumpen keine lokalen Schadstoffe wie Stickoxide (NOx) oder Feinstaub, die zur Luftverschmutzung und gesundheitlichen Problemen beitragen können. Dies macht sie besonders attraktiv für den Einsatz in dicht besiedelten Wohngebieten.
Potenzial für 100 % erneuerbare Energie
Durch die Kombination mit Photovoltaikanlagen kann der Strombedarf der Wärmepumpe vollständig aus Solarenergie gedeckt werden. Dies erhöht nicht nur die Umweltfreundlichkeit, sondern führt auch zu einer weiteren Reduktion der Betriebskosten. Solche hybriden Systeme maximieren den Einsatz erneuerbarer Energien und machen Haushalte unabhängiger von externen Energieversorgern.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Vor- und Nachteile zusammengefasst
Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, aber wie bei jeder Technologie gibt es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile dieser Heizsysteme:
Vamo berät Sie gern zu allen Vor- und Nachteilen einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Wir sind auf diesen Wärmepumpentyp spezialisiert, weil wir von den Vorteilen überzeugt sind. Jetzt kostenfreien Beratungstermin vereinbaren!
Luft-Wasser-Wärmepumpe kaufen oder finanzieren mit Vamo wird zum Kinderspiel
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe stellt eine moderne und umweltfreundliche Lösung zum Heizen und zur Warmwasser-Bereitung dar. Sie nutzt die Außenluft als primäre Wärmequelle und kann so den CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren. Insbesondere bei der Modernisierung oder Sanierung von Gebäuden bietet diese Technologie viele Vorteile, wie geringere Betriebskosten und die Möglichkeit, von staatlichen Förderungen zu profitieren.
Mit Vamo haben Sie die Möglichkeit eine Wärmepumpe zu kaufen oder ab 89 €/Monat zu finanzieren. Wir unterstützten Sie nicht nur bei der Auswahl der passenden Anlage, sondern auch bei der Planung, Installation und Wartung, um sicherzustellen, dass Ihre Wärmepumpe optimal funktioniert.
FAQs
Wie funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und überträgt diese mittels eines Kältemittels und eines Wärmetauschers auf das Heizungssystem Ihres Hauses. Dabei wird das Kältemittel verdampft, verdichtet und wieder verflüssigt, wodurch Wärme entsteht, die zum Heizen und zur Warmwasser-Bereitung genutzt wird.
Kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe auch bei niedrigen Außentemperaturen heizen?
Ja, moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen sind so konstruiert, dass sie auch bei niedrigen Außentemperaturen effizient arbeiten. Die meisten Geräte können bis zu Temperaturen von –20 °C oder niedriger Wärme aus der Luft gewinnen. Bei extremen Kälteperioden kann eine zusätzliche Heizquelle wie eine Gasheizung sinnvoll sein.
Eignet sich mein Haus für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Grundsätzlich eignet sich fast jedes Haus für die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Wichtig ist eine gute Wärmedämmung des Gebäudes, um die Effizienz der Anlage zu maximieren. Bei unsanierten oder schlecht gedämmten Gebäuden können zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Kann man mit einer Luft-Wärmepumpe auch kühlen?
Ja, viele Wärmepumpe-Heizungen können nicht nur heizen, sondern auch kühlen. In diesem Fall funktioniert die Wärmepumpe umgekehrt, indem sie Wärme aus dem Innenraum nach außen abführt. Dies kann besonders in heißen Sommermonaten für ein angenehmes Raumklima sorgen.
Welche ist die beste Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Die beste Luft-Wasser-Wärmepumpe hängt von Ihren individuellen Anforderungen und den Gegebenheiten Ihres Hauses ab. Faktoren wie die Größe des Hauses, die vorhandene Wärmedämmung, und persönliche Präferenzen spielen eine Rolle. Vamo verbaut ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen von Premiumherstellern wie Vaillant, Toshiba oder Wolf.
Welche Wärmepumpenart ist die beste?
Die beste Wärmepumpenart hängt von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen Ihres Hauses ab. Hier sind die gängigsten Wärmepumpenarten und ihre Vorzüge:
- Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Art ist ideal für gut gedämmte Häuser und hat den Vorteil, dass sie vergleichsweise einfach zu installieren ist. Sie nutzt die Außenluft als Wärmequelle und kann sowohl heizen als auch kühlen.
- Erdwärmepumpe (Sole-Wasser-Wärmepumpen): Erdwärmepumpen nutzen die konstante Temperatur des Erdreichs und sind besonders effizient. Sie eignen sich gut für Neubauten und größere Grundstücke, da sie Erdkollektoren oder Erdsonden benötigen.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Diese nutzt das Grundwasser als Wärmequelle und bietet eine sehr hohe Effizienz. Sie ist jedoch aufwändiger in der Installation und erfordert eine Genehmigung für die Nutzung des Grundwassers.
- Luft-Luft-Wärmepumpe: Diese Art eignet sich gut für Passivhäuser oder Häuser mit Lüftungssystemen und kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen verwendet werden. Sie ist besonders kostengünstig und einfach zu installieren.
Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.
Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.
Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.
Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.
CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.
Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.
Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.
EHPA: Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.
Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.
Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.
Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.
Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird.
Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.
Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.
Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.
Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.
Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.
Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.
Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.
Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.
Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.
Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.
Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei.
Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe.
Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.
Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.
Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.
Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.
Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.
Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.
Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.
Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.
Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.
Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.
Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.
Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.
Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.
Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.
Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.
Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.
Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.
Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.
Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.
Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.
Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.
Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.
Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.
Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.
Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.