Schallschutz (Wärmepumpe): Was gilt es zu beachten?
Inhaltsverzeichnis
Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe entstehen im Betrieb stetig Geräusche, die mit dem passenden Schallschutz reduziert werden können. Lesen Sie mehr darüber, was es dabei zu beachten gibt.
Wenn Sie schon einmal von der leisen Betriebsweise moderner Wärmepumpen gehört haben, wissen Sie, dass sie oft nicht lauter sind als ein Kühlschrank. Aber in dicht besiedelten Gebieten kann selbst dieses leise Brummen störend sein. Mit dem passenden Schallschutz für Ihre Wärmepumpe ist das aber kein Problem. Vamo bietet maßgeschneiderte Lösungen für eine ruhige und effiziente Wärmepumpe. Entdecken Sie, wie Sie unnötigen Lärm von Ihrer Wärmepumpe vermeiden und welche Optionen Sie dafür haben.
Wie laut wird eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt Geräusche durch den Betrieb des Ventilators und des Kompressors. Die Lautstärke variiert je nach Modell und Betriebszustand, liegt aber in der Regel zwischen 35 und 60 dB(A). Dies entspricht etwa der Lautstärke eines normalen Gesprächs oder leiser Hintergrundmusik. Besonders bei Nacht, wenn die Umgebungsgeräusche abnehmen, können diese Geräusche störend wirken. Moderne Luft-Wärmepumpen haben aus diesem Grund einen besonders leisen Ruhemodus, in den sie sich von 22 Uhr bis 6 Uhr schalten, und so den Schallleistungspegel reduzieren.
Ist ein Schallschutz für die Wärmepumpe notwendig?
Ein Schallschutz für eine Wärmepumpe ist eigentlich nicht nötig, denn die modernen Anlagen arbeiten je nach Modell bereits sehr leise. Möchten Sie aber auf Nummer sicher gehen oder besitzen Sie ein älteres Modell mit lauterem Betrieb, können Sie vorbeugend Maßnahmen ergreifen. Die folgenden Gründe könnten durchaus dafür sprechen, die Außeneinheit der Wärmepumpe zusätzlich zu dämmen:
- Standort: In dicht besiedelten Gebieten oder in der Nähe von Schlafräumen kann je nach Aufstellort Schallschutz für die Wärmepumpe erforderlich sein, um die Nachtruhe nicht zu stören. Insbesondere in Wohngebieten gelten strenge Lärmschutzverordnungen, die den maximal zulässigen Geräuschpegel vorschreiben. In solchen Fällen ist es wichtig, den Schallpegel der Wärmepumpe zu minimieren, um Konflikte mit Nachbarn zu vermeiden.
- Modell der Wärmepumpe: Neuere Modelle sind oft leiser als ältere, aber auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Herstellern. Hochwertige Wärmepumpen sind so konzipiert, dass sie den Schallpegel durch innovative Technologien wie schallgedämmte Gehäuse und vibrationsarme Komponenten minimieren – ohne zusätzliche Einhausung der Geräte.
- Gesetzliche Vorgaben: Die technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) legt Grenzwerte für die Schallemissionen fest, die für die Installation und den Betrieb von Wärmepumpen relevant sind. Diese Grenzwerte variieren je nach Gebietstyp, z. B. Wohngebiet oder Mischgebiet, und müssen bei der Planung und Installation berücksichtigt werden.
- Individuelle Empfindlichkeit: Die Wahrnehmung von Lärm ist subjektiv und variiert von Person zu Person. Manche Menschen sind empfindlicher gegenüber Geräuschen und fühlen sich schneller gestört. In solchen Fällen kann ein zusätzlicher Schallschutz sinnvoll sein, um den Wohnkomfort zu erhöhen.
- Nachträgliche Aufrüstung: Selbst wenn der Lärmschutz für die Wärmepumpe zunächst nicht als notwendig erachtet wurde, kann sich dies ändern. Wenn sich die Umgebung verändert, etwa durch den Bau neuer Wohnhäuser auf dem Nachbargrundstück, können nachträgliche Schallschutzmaßnahmen erforderlich werden.
Standort als Schallschutzmaßnahme
Der Aufstellort einer Wärmepumpe hat erheblichen Einfluss darauf, wie sich der Luftschall im Freien entwickelt. Dabei verweist der Bundesverband Wärmepumpe auf das Raumwinkelmaß aus der Aufstellsituation (K0). Dieses gibt an, wie stark sich der Schall durch Reflexion der Schallwellen verstärkt. Steht das Gerät beispielsweise auf freier Fläche, liegt die Erhöhung durch Reflexion des Schalls bei 3 dB(A).
Haben Sie auf Ihrem Grundstück Mauern, die den Schall reflektieren können, verdoppelt sich der Wert auf 6 dB(A). Bei einer gemauerten Ecke steigt er sogar auf 9 dB(A). Haben Sie aus baulicher Sicht keine andere Wahl, als die Außeneinheit Anlage in die Nähe einer Wand zu stellen und so den Schallleistungspegel zu verstärken, ist ein Schallschutz für die Wärmepumpe angebracht.
Unterschied zwischen Schallschutz und Schalldämmung
Der Begriff Schallschutz bezieht sich auf Aktionen, die darauf abzielen, die Ausbreitung von Schall zu verhindern oder zu reduzieren. Dazu gehören physische Barrieren wie Schallschutzwände oder -hauben, die um die Wärmepumpe herum installiert werden. Diese Barrieren absorbieren oder reflektieren den Schall, sodass weniger Lärm nach außen dringt.
Im Gegensatz dazu bezieht sich Schalldämmung auf Arbeiten, die den Schallpegel innerhalb eines bestimmten Bereichs reduzieren, indem sie den Schall an seiner Quelle dämpfen. Dies kann durch den Einsatz von Dämmmaterialien innerhalb der Wärmepumpe oder durch spezielle Konstruktionen erreicht werden, die Vibrationen des Gerätes minimieren. Die Schalldämmung einer modernen Wärmepumpe ist bereits so ausgereift, dass die Geräte nicht lauter sind als ein haushaltsüblicher Kühlschrank.
Schallschutz für die Wärmepumpe außen
Schallschutzmaßnahmen für die Außeneinheit sind besonders wichtig, um die Umgebung vor Lärmbelästigung zu schützen. Mit den folgenden Methoden können Sie Konflikten mit Ihren Nachbarn vorbeugen, indem Sie die Betriebsgeräusche weitestgehend eindämmen.
- Schallschutzhaube: Diese Hauben werden direkt über die Wärmepumpe montiert und dämpfen die Geräusche, die vom Ventilator und Kompressor ausgehen. Eine solche Einhausung ist speziell so konstruiert, dass sie den Luftstrom nicht beeinträchtigt, gleichzeitig aber den Schall effektiv absorbiert.
- Schallschutzwand: Schallschutzwände oder -barrieren werden um die Wärmepumpe herum errichtet. Sie bestehen aus Materialien, die den Schall reflektieren oder absorbieren, wie z. B. Holz, Kunststoff oder spezielle Schallschutzplatten. Eine Lärmschutzwand vor der Wärmepumpe kann den Schall um bis zu 10 dB(A) reduzieren, was einer Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke entspricht.
- Vibrationsdämpfer: Da Vibrationen einen Großteil des von Wärmepumpen erzeugten Lärms ausmachen, sind Vibrationsdämpfer eine effektive Maßnahme. Diese Dämpfer werden unter der Wärmepumpe installiert und reduzieren die Übertragung von Vibrationen auf den Boden und die umliegenden Strukturen.
- Grüne Barrieren: Pflanzen und Sträucher können ebenfalls als natürliche Schallschutzbarrieren dienen. Dicht bepflanzte Hecken oder Sträucher um die Wärmepumpe herum helfen, den Schall zu dämpfen und die Geräuschemissionen zu verringern.
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Wie funktioniert eine Schallschutzhaube für die Wärmepumpe?
Eine Verkleidung zum Schallschutz besteht aus mehreren Schichten schalldämmender Materialien, die den Schall aufnehmen und reflektieren. Die innere Schicht besteht oft aus schallabsorbierendem Schaumstoff, während die äußere Schicht aus einem robusten, wetterfesten Material gefertigt ist. Zwischen diesen Schichten befinden sich oft weitere schalldämmende Materialien wie Glasfaser oder spezielle Membranen, die den Schall zusätzlich dämpfen.
Die Haube wird so konstruiert, dass sie die Funktion der Wärmepumpe nicht beeinträchtigt. Lüftungsschlitze oder -gitter sorgen dafür, dass die Luft weiterhin ungehindert zirkulieren kann, um eine Überhitzung der Wärmepumpe zu verhindern. Eine gut konstruierte Schallschutzhaube kann den Geräuschpegel einer Wärmepumpe um bis zu 50 % reduzieren.
Die Installation einer Schallschutzhaube ist relativ einfach und kann in den meisten Fällen ohne große bauliche Veränderungen erfolgen. Es ist jedoch wichtig, dass die Haube korrekt angebracht wird, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Haube fest und sicher sitzt, aber gleichzeitig ausreichend Belüftung gewährleistet ist. Auf diese Weise können Sie Ihre Wärmepumpe auch vor Diebstahl schützen. Mit dem Rundum-sorglos-Paket von Vamo stehen Ihnen qualifizierte Handwerksbetriebe zur Seite, die die Installation von Wärmepumpe und Haube für Sie übernehmen.
Was kostet eine Wärmepumpen-Schallschutzhaube?
Die Kosten für eine Schallschutzhaube variieren je nach Hersteller, Modell und den spezifischen Anforderungen der Wärmepumpe. Im Allgemeinen bewegen sich die Preise zwischen 500 und 2.000 €. Hochwertige, langlebige Materialien wie spezialbeschichtete Metalle und wetterfeste Kunststoffe können die Kosten erhöhen, bieten aber auch besseren Schutz und längere Lebensdauer. Eine individuell für Ihre Wärmepumpe angefertigte Schallschutzhaube, die exakt auf das jeweilige Modell und deren Standort zugeschnitten ist, ist ebenfalls teurer als Standardmodelle. Einige Schallschutzhauben für die Wärmepumpe bieten zusätzliche Funktionen wie integrierte Lüftungssysteme oder ästhetische Anpassungen, die ebenfalls die Kosten beeinflussen können.
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Schallschutz für die Inneneinheit der Wärmepumpe
Auch die Inneneinheit einer Wärmepumpe kann Lärm erzeugen, der besonders in kleinen oder schlecht isolierten Räumen störend sein kann. Im Haus breitet sich Schall meistens durch Körperschall über den Boden und die Wände aus. Geräusche, die über Lichtschächte übertragen werden, können nicht nur die Umgebung stören, sondern auch im eigenen Wohnhaus Probleme verursachen. Unter ungünstigen Bedingungen kann Schall durch die Fenster ins Haus gelangen. Innerhalb des Hauses besteht zudem die Gefahr der Luftschallübertragung, beispielsweise über das Treppenhaus und die Kellerdecke. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, auch für die Inneneinheit der Wärmepumpe Maßnahmen zum Lärmschutz zu ergreifen.
Durch die Kombination der folgenden Maßnahmen kann der Geräuschpegel der Inneneinheit deutlich gesenkt werden, was zu einem angenehmeren Wohnklima beiträgt. Das ist besonders wichtig, wenn sich das Gerät in Hörweite zu Räumen befindet, die häufig genutzt werden oder in denen sich Menschen oft aufhalten. Besonders dann ist eine gute Schallisolierung wichtig, um den Komfort zu erhöhen und mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Lärm zu vermeiden.
Vibrationsdämpfer
Die Inneneinheit sollte auf speziellen Vibrationsdämpfern montiert werden, die aus elastischen Materialien wie Gummi oder Federstahl bestehen. Diese Dämpfer fangen die durch den Betrieb der Wärmepumpe entstehenden Vibrationen auf und verhindern deren Übertragung auf den Boden und die Wände. Dadurch wird nicht nur der direkte Schall reduziert, sondern auch die durch Vibrationen verursachten sekundären Geräusche. Eine korrekte Installation der Vibrationsdämpfer ist entscheidend, um deren volle Effektivität zu gewährleisten.
Schalldämmende Materialien an den Wänden
Die Anbringung schalldämmender Materialien an den Wänden rund um die Inneneinheit kann den Lärm weiter reduzieren. Materialien wie Akustikschaumstoff, schwere Vorhänge oder spezielle Schalldämmplatten können den Schall absorbieren und verhindern, dass er sich im Raum ausbreitet. Diese Materialien sind einfach zu installieren und können in verschiedenen Farben und Designs erworben werden, um sich an die Raumgestaltung anzupassen.
Raumakustik verbessern
Eine weitere Maßnahme zur Geräuschminderung besteht darin, die Raumakustik insgesamt zu verbessern. Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel in den Nebenzimmern tragen dazu bei, Schallwellen zu absorbieren und den Gesamtlärmpegel zu senken. Diese Gegenstände helfen nicht nur, den Lärm der Wärmepumpe zu dämpfen, sondern auch andere Geräusche im Raum zu reduzieren, was zu einer insgesamt ruhigeren Umgebung führt.
Regelmäßige Wartung
Ein besonders wichtiger Aspekt der Lärmminderung ist die regelmäßige Wartung der Wärmepumpe. Eine gut gewartete Anlage läuft effizienter und leiser. Verschleißteile, die Geräusche verursachen können, werden durch die Wartung identifiziert und ausgetauscht. Dies reduziert auch eventuell auftretende Strömungsgeräusche. Es ist ratsam, einen Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb abzuschließen, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe regelmäßig überprüft und gewartet wird. Die regelmäßige Wartung Ihrer finanzierten Wärmepumpenanlage ist fester Bestandteil der Serviceleistung von Vamo. Buchen Sie gleich einen Beratungstermin, um mehr darüber zu erfahren.
Werden Maßnahmen zum Schallschutz für die Wärmepumpe gefördert?
Der Schallschutz für eine Wärmepumpe gehört nicht zu den definierten Förderpaketen der KfW oder des BAFA. Die Montage einer Einhausung für die Wärmepumpe könnte in Ausnahmefällen allerdings trotzdem förderfähig sein. Das BAFA definiert sogenannte Umfeldmaßnahmen, die in Verbindung mit förderfähigen Arbeiten anfallen, ebenfalls als förderfähige Kosten. Explizit genannt sind dabei die folgenden Aktionen:
- Baustelleneinrichtung wie Bautafel, Schilder, Absperrung von Verkehrsflächen, Baustellensicherung
- Rüstarbeiten wie Gerüst, Schutzbahnen, Fußgängerschutztunnel, Bauaufzüge
- Baustoffuntersuchung
- Bautechnische Voruntersuchungen z. B. zum Aufbau der Gebäudehülle
- Deinstallation, Ausbau und Entsorgung von Altanlagen
- Bundesförderung für effiziente Gebäude – Infoblatt zu den förderfähigen Maßnahmen und Leistungen – Sanieren
- Entsorgung von Komponenten, Bauteilen oder Bauteilschichten, Baustoffen, Baumaterial etc. (inklusive Schadstoffe und Sonderabfälle)
- Wiederherstellungsarbeiten, sofern diese im Zusammenhang mit den energetischen Maßnahmen
- stehen, inkl. der Wiederherstellung von Oberflächen in Innenräumen, z. B. Decken-, Wand- und
- Bodenbeläge, Tapeten, Fliesen, Teppich, Parkett oder Malerarbeiten
Eine Schalldämmung zur Eindämmung der Betriebsgeräusche einer Wärmepumpe sind in dieser Liste zwar nicht aufgeführt, eine Rückfrage beim BAFA lohnt sich allerdings trotzdem. Ist es aufgrund der baulichen Umgebung notwendig, eine Schallschutzwand oder eine Einhausung für das Gerät zu bauen, könnte dies durchaus als Umfeldmaßnahme ausgelegt werden. Eine verbindliche Antwort kann Ihnen hier allerdings nur das BAFA geben.
Fazit: Brauche ich einen Lärmschutz für die Wärmepumpe?
Der Schallschutz von Wärmepumpen ist aufgrund der hervorragenden Schalldämmung moderner Geräte nicht zwingend notwendig. Bauliche Gegebenheiten, die den notwendigen Abstand zu beispielsweise Wänden nicht ermöglichen, können einen zusätzlichen Lärmschutz notwendig machen. Durch den Einsatz von Schallschutzhauben, Schallschutzwänden, Vibrationsdämpfern und schallabsorbierenden Materialien kann der Geräuschpegel effektiv gesenkt und der Frieden mit den Nachbarn gewahrt werden.
Durch die Kombination von baulichen Maßnahmen und einer guten Wartung der Wärmepumpe lassen sich Strömungsgeräusche, Brummen oder Klappern vermeiden. Es ist ratsam, die Planung und Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen frühzeitig anzugehen, um mögliche Lärmprobleme von Anfang an zu minimieren.
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FAQ zum Thema Schallschutz für Wärmepumpen
Wie kann man eine Wärmepumpe leiser machen?
Für eine Wärmepumpe kann Schallschutz folgendermaßen aussehen:
- Schallschutzhauben: Diese umschließen die Wärmepumpe und reduzieren die Ausbreitung von Geräuschen.
- Vibrationsdämpfer: Sie minimieren die Übertragung von Vibrationen auf den Boden und die Wände.
- Schalldämmende Materialien: Diese können an den Wänden rund um die Wärmepumpe angebracht werden, um den Schall zu absorbieren.
Wie kann ich meine Wärmepumpe dämmen?
Die Dämmung der Wärmepumpe kann durch den Einsatz von schallisolierten Gehäusen, schalldämmenden Platten an den Wänden und speziellen Vibrationsdämpfern verbessert werden. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Geräuschpegel erheblich zu senken.
Was kostet eine Schallschutzhaube für eine Wärmepumpe?
Die Kosten für eine Schallschutzhaube variieren je nach Hersteller, Modell und Größe der Wärmepumpe. Im Allgemeinen liegen die Preise zwischen 500 und 2.000 €. Maßgeschneiderte Modelle können teurer sein, bieten jedoch oft eine bessere Schallreduzierung und Langlebigkeit.
Wie können Geräusche und Vibrationen einer Wärmepumpe reduziert werden?
Die Installation von Vibrationsdämpfern dämpft die Vibrationen und reduziert eventuellen Lärm der Wärmepumpe. Schalldämmende Materialien absorbieren den Schall und verhindern dessen Ausbreitung. Eine gut gewartete Wärmepumpe läuft außerdem effizienter und leiser. Verschleißteile, die Geräusche verursachen können, werden identifiziert und ausgetauscht.
Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.
Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.
Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.
Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.
CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.
Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.
Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.
EHPA: Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.
Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.
Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.
Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.
Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird.
Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.
Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.
Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.
Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.
Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.
Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.
Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.
Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.
Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.
Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.
Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei.
Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe.
Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.
Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.
Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.
Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.
Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.
Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.
Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.
Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.
Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.
Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.
Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.
Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.
Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.
Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.
Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.
Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.
Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.
Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.
Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.
Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.
Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.
Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.
Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.
Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.
Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.