Wärmepumpe finanzieren: Alle Möglichkeiten im Überblick
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Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist nicht nur eine Entscheidung für mehr Umweltfreundlichkeit, sondern auch eine bedeutende finanzielle Investition. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten, die Ihnen helfen können, die Kosten zu bewältigen. Jetzt kostenlosen Beratungstermin vereinbaren!
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihre Heizkosten erheblich zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten? Eine Wärmepumpe könnte die ideale Lösung für Ihr Zuhause sein. Doch die Anschaffungskosten können abschreckend wirken. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen alle Möglichkeiten, wie Sie eine Wärmepumpe finanzieren können, sodass der Umstieg nicht nur umweltfreundlich, sondern auch bezahlbar ist.
Welche Möglichkeiten habe ich bei der Wärmepumpen-Finanzierung?
Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist nicht nur eine Entscheidung für mehr Umweltfreundlichkeit, sondern auch eine bedeutende finanzielle Investition. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten, die Ihnen helfen können, die Kosten zu bewältigen. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die verschiedenen Optionen vor, von Krediten und Darlehen bis hin zu staatlichen Förderungen und Zuschüssen. So können Sie die für Ihre Situation passende Finanzierungsmöglichkeit auswählen und Ihre Heizkosten nachhaltig senken.
Kredite und Darlehen für Wärmepumpen
Eine der gängigsten Methoden zur Finanzierung einer Wärmepumpe ist die Aufnahme eines Kredits. Viele Banken und Kreditinstitute bieten spezielle Darlehen für energieeffiziente Maßnahmen an, darunter auch für die Installation von Wärmepumpen.
Förderkredit der KfW
Die KfW bietet spezielle Förderkredite für energieeffiziente Maßnahmen, einschließlich der Installation von Wärmepumpen. Die wichtigsten Programme sind:
- Kredit 261: Dieses Programm bietet zinsgünstige Kredite für die Sanierung von Wohngebäuden mit dem Ziel, deren Energieeffizienz zu verbessern. Die Kreditsumme kann bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit betragen, mit einem Zinssatz, der unter den marktüblichen Konditionen liegt. Zusätzlich können Tilgungszuschüsse von bis zu 37.500 Euro pro Wohneinheit gewährt werden. Voraussetzung ist eine Effizienzhaus-Stufe 85.
- Ergänzungskredit: Dieser Kredit kann für bereits bezuschusste Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden aufgenommen werden und bietet weitere Finanzierungsmöglichkeiten. Er eignet sich besonders, wenn die Kosten höher ausfallen als ursprünglich geplant, das Geld nicht ausgelegt werden kann oder zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
Wärmepumpen-Kredit ohne die KfW
Neben den Förderkrediten der KfW bieten auch zahlreiche Banken und Kreditinstitute spezielle Kredite für die Finanzierung von Wärmepumpen an. Diese Kredite sind häufig an keine speziellen Förderbedingungen gebunden und können flexibler genutzt werden. Zu den Vorteilen gehören oft schnellere Bewilligungsprozesse und die Möglichkeit, den Kredit individuell anzupassen. Allerdings sind die Zinssätze in der Regel höher als bei den KfW-Förderkrediten.
- Nicht-Zweck-gebundener Verbraucherkredit: Diese Art von Kredit kann flexibel für verschiedene Zwecke verwendet werden und ist nicht an die Anschaffung einer Wärmepumpe gebunden.
- Sanierungskredit beziehungsweise Modernisierungskredit (zweckgebunden): Diese Kredite sind speziell für Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen und bieten oft günstigere Konditionen als allgemeine Verbraucherkredite.
- Immobiliendarlehen: Ein langfristiges Darlehen, das durch eine Immobilie besichert ist, kann ebenfalls für die Finanzierung einer Wärmepumpe genutzt werden. Die Zinssätze sind in der Regel niedriger, jedoch ist eine Besicherung durch die Immobilie erforderlich.
- Herstellerfinanzierung: Einige Hersteller von Wärmepumpen bieten direkt Finanzierungsmöglichkeiten an, die speziell auf ihre Produkte abgestimmt sind. Diese Finanzierungslösungen können besonders günstig sein, da sie oft in Kombination mit Rabatten oder Sonderaktionen angeboten werden.
Wo kann ich den besten Kredit für meine Wärmepumpe finden?
Für einen umfassenden Vergleich der verfügbaren Kredite empfiehlt sich der Einsatz von Vergleichsportalen wie Verivox. Hier können Sie verschiedene Angebote hinsichtlich Zinssatz, Laufzeit und monatlichen Raten vergleichen und das für Sie beste Angebot auswählen.
Förderungen für Wärmepumpen
Staatliche Förderungen im Rahmen der BEG können die Kosten für die Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe erheblich senken. Zu den wichtigsten Programmen gehören:
- BAFA-Einzelmaßnahmen: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Zuschüsse für Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, einschließlich der Heizungsoptimierung. Die Förderhöhe beträgt bis zu 20 % der förderfähigen Kosten mit iSFP und 15 % ohne.
- KfW-Heizungsförderung: Neben den Krediten bietet die KfW auch direkte Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen. Hierbei können Kosten bis zu einer Höhe von 30.000 € berücksichtigt werden. Davon erhalten Sie maximal 70 % als Zuschuss, also bis zu 21.000 €. Der Zuschuss setzt sich aus einer Grundförderung (30 %) und gegebenenfalls einer oder mehreren Bonusförderungen zusammen: 5 % Effizienz-Bonus, 20 % Klima-Geschwindigkeitsbonus und 30 % Einkommensbonus.
- KfW-Kredite: Die bereits erwähnten KfW-Kredite bieten nicht nur günstige Konditionen, sondern auch die Möglichkeit, hohe Tilgungszuschüsse zu erhalten.
Wann lohnt sich KfW-Heizungsförderung plus Bankkredit?
Die Kombination aus KfW-Förderung und einem zusätzlichen Bankkredit kann besonders lohnenswert sein, wenn die eigenen finanziellen Mittel nicht ausreichen, um die gesamten Kosten zu decken. Die KfW-Förderung bietet zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse, wodurch sich die finanzielle Belastung weiter reduzieren lässt. Vamo berät Sie gern zu allen Kombinationsmöglichkeiten und findet die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse!
Wichtiger Hinweis: Bei der Kombination von Förderprogrammen ist es wichtig, die Höchstgrenzen und spezifischen Bedingungen jedes Programms zu beachten. Überschreitet die Gesamtsumme der Förderung eine bestimmte Grenze, kann es zu Kürzungen kommen.
Welche Wärmepumpen sind förderfähig?
Die BEG fördert die Installation von verschiedenen Arten von Wärmepumpen, darunter Luft-Luft-, Luft-Wasser-, Wasser-Wasser- und Erdwärme-Wärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen). Die Förderung ist abhängig von der Effizienz der installierten Systeme (JAZ von mindestens 2,7) und deren Beitrag zur CO₂-Einsparung. Keine Förderung gibt es allerdings für Wärmepumpen, die mit Gas betrieben werden. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellt Ihnen eine Liste der förderfähigen Wärmepumpen zur Verfügung.
Kosten einer Wärmepumpe
Die Anschaffung einer Wärmepumpe stellt eine bedeutende finanzielle Investition dar, die sich jedoch langfristig durch niedrigere Heizkosten und einen geringeren CO₂-Ausstoß auszahlen kann. Bevor Sie sich für ein bestimmtes System entscheiden, ist es wichtig, die Kosten im Detail zu kennen. Diese umfassen nicht nur die Anschaffung der Wärmepumpe selbst, sondern auch die Installationskosten, eventuelle bauliche Anpassungen und laufende Wartungskosten. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Wärmepumpen und deren Kostenstrukturen, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Drei Arten von Wärmepumpen: Wie unterscheiden sie sich preislich?
Die Kosten einer Wärmepumpe können je nach Typ und den individuellen Gegebenheiten stark variieren. Hier eine Übersicht der typischen Kosten:
Geldbedarf ermitteln
Bevor Sie sich für die Installation einer Wärmepumpe entscheiden, ist es wichtig, den gesamten Finanzbedarf genau zu ermitteln. Eine gründliche Kostenanalyse hilft Ihnen nicht nur bei der Budgetplanung, sondern auch dabei, die passenden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen. Hier sind die wichtigsten Schritte und Überlegungen zur Ermittlung des Geldbedarfs:
Schritt 1: Anschaffungskosten der Wärmepumpe
Die Anschaffungskosten variieren je nach Art der Wärmepumpe und den spezifischen Gegebenheiten Ihres Gebäudes. Generell sind Luft-Wärmepumpen in der Anschaffung am günstigsten und überzeugen auch durch ihre einfache Installation und einen geringen Platzbedarf.
Schritt 2: Installationskosten
Neben den Anschaffungskosten fallen auch Installationskosten an. Diese umfassen:
- Baumaßnahmen: Je nach Wärmepumpentyp können zusätzliche Bauarbeiten erforderlich sein, wie beispielsweise Bohrungen für Erdwärmesonden oder Brunnenbohrungen für Wasser-Wasser-Wärmepumpen.
- Hydraulischer Abgleich: Notwendig, um die Effizienz der Heizungsanlage zu maximieren.
- Elektrische Anschlüsse: Sicherstellung der Stromversorgung und Integration in das bestehende elektrische System.
- Eventuelle Modernisierungen: Falls erforderlich, Modernisierung des bestehenden Heizsystems zur Optimierung der Wärmepumpenleistung.
Schritt 3: Betriebskosten
Auch die laufenden Betriebskosten sollten in die Kalkulation einfließen. Dazu gehören:
- Stromkosten: Wärmepumpen benötigen Strom, um zu funktionieren. Die Höhe der Stromkosten hängt von der Effizienz der Wärmepumpe und den lokalen Stromtarifen ab. Wir empfehlen die Kombination mit einer Photovoltaikanlage, damit sind sie unabhängig von steigenden Stromkosten und können überflüssigen Strom sogar gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz einspeisen.
- Wartungskosten: Regelmäßige Wartung ist notwendig, um die Effizienz und Lebensdauer der Wärmepumpe zu erhalten.
Schritt 4: Förderungen und Zuschüsse
Bei der Ermittlung des Geldbedarfs sollten Sie auch die möglichen Förderungen und Zuschüsse berücksichtigen, die Sie in Anspruch nehmen können. Diese können die anfänglichen Investitionskosten erheblich reduzieren.
Schritt 5: Finanzierungslücken
Sollten nach Berücksichtigung aller Förderungen und Zuschüsse Finanzierungslücken bestehen, können diese durch Kredite gedeckt werden. Dabei sollten Sie die besten Konditionen und Angebote durch einen Vergleich verschiedener Kreditangebote ermitteln.
Alternative: Wärmepumpe mit Vamo finanzieren ab 89 € monatlich ohne Anschaffungskosten
Für viele Hausbesitzer ist die hohe Anfangsinvestition für den Kauf und die Installation einer Wärmepumpe eine große Hürde. Eine attraktive Alternative zum Kauf ist daher die monatliche Finanzierung einer Wärmepumpe. Diese Option bietet mehrere Vorteile, insbesondere die Vermeidung der hohen Anschaffungskosten. Vamo bietet ein Finanzierungsmodell, das ab 89 Euro pro Monat startet und eine einfache und kostengünstige Möglichkeit darstellt, von den Vorteilen einer Wärmepumpe zu profitieren.
Wärmepumpe steuerlich absetzen
Neben den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen bietet auch die steuerliche Absetzbarkeit von Wärmepumpen eine interessante Möglichkeit, die Kosten für die Anschaffung und Installation zu reduzieren. Im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung können bestimmte Ausgaben steuerlich geltend gemacht werden, was die finanzielle Belastung weiter verringert.
Um die Kosten für eine Wärmepumpe steuerlich absetzen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
- Eigentum an der Immobilie: Sie müssen Eigentümer der Immobilie sein, in der die Wärmepumpe installiert wird. Dies gilt sowohl für selbstgenutzte als auch für vermietete Immobilien.
- Energieeffizienzsteigerung: Die Wärmepumpe muss im Rahmen einer energetischen Sanierung installiert werden. Dazu gehören Maßnahmen, die zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes beitragen.
- Fachgerechte Installation: Die Installation muss durch einen zertifizierten Fachbetrieb erfolgen. Eigenleistungen können nicht steuerlich geltend gemacht werden.
- Nachweis der Maßnahmen: Sie müssen die durchgeführten Maßnahmen und die entsprechenden Kosten nachweisen können. Dies erfolgt in der Regel durch Rechnungen und Zahlungsbelege.
Nach § 35c Einkommensteuergesetz (EStG) können Sie bei energetischen Sanierungsmaßnahmen einen Steuerabzug geltend machen. Die wichtigsten Punkte sind:
- Steuerabzug: Sie können 20 % der Aufwendungen (maximal 40.000 €) über einen Zeitraum von drei Jahren von Ihrer Steuerschuld abziehen.
- Verteilung der Abzüge: Im ersten und zweiten Jahr können jeweils 7 % der Kosten (maximal 14.000 € pro Jahr) abgesetzt werden. Im dritten Jahr können 6 % der Kosten (maximal 12.000 €) abgesetzt werden.
In 5 einfachen Schritten zur eigenen Wärmepumpe mit Vamo!
Die Entscheidung für eine Wärmepumpe bringt zahlreiche Vorteile mit sich, von erheblichen Heizkosteneinsparungen bis hin zu einem positiven Beitrag zum Umweltschutz. Mit Vamo wird der Wechsel zur Wärmepumpe einfach und unkompliziert. Hier ist ein Überblick über die Schritte, die Sie zu Ihrer eigenen Wärmepumpe führen:
- Kostenlose Erstberatung und Planung: Der erste Schritt auf dem Weg zu Ihrer eigenen Wärmepumpe ist die Beratung. Vamo bietet Ihnen eine umfassende Planung, um Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln und die beste Lösung für Ihr Zuhause zu finden. Ein Experte wird Ihr Gebäude analysieren und Ihnen die verschiedenen Optionen und Finanzierungsmöglichkeiten erläutern.
- Angebot und Finanzierung: Nach der Beratung erhalten Sie ein maßgeschneidertes Angebot, das alle Kosten transparent auflistet. Vamo unterstützt Sie bei der Beantragung von Fördermitteln und Krediten, um die finanziellen Belastungen zu minimieren. Ob Sie sich für den Kauf oder die Finanzierung einer Wärmepumpe entscheiden, Vamo bietet flexible Finanzierungslösungen, die zu Ihrem Budget passen.
- Installation: Die Installation Ihrer Wärmepumpe wird von erfahrenen Fachleuten durchgeführt. Vamo kümmert sich um alle notwendigen Schritte, von der Lieferung der Wärmepumpe bis zur vollständigen Inbetriebnahme. Dies gewährleistet, dass Ihre neue Heizungsanlage effizient und zuverlässig funktioniert.
- Wartung und Service: Eine regelmäßige Wartung ist entscheidend, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Wärmepumpe zu gewährleisten. Vamo bietet umfassende Wartungs- und Servicepakete an, die sicherstellen, dass Ihre Anlage immer optimal arbeitet. Sollte es einmal zu Problemen kommen, steht Ihnen der Vamo-Kundendienst schnell und kompetent zur Seite.
- Genießen Sie die Vorteile: Nach der erfolgreichen Installation und Inbetriebnahme können Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer neuen Wärmepumpe genießen. Sie profitieren von niedrigeren Heizkosten, einer höheren Energieeffizienz und einem umweltfreundlicheren Heizsystem. Zudem erhöhen Sie den Wert Ihrer Immobilie und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpen-Finanzierung
Warum sollte ich mit einer Wärmepumpe heizen?
Das Heizen mit einer Wärmepumpe ist energieeffizienter und umweltfreundlicher als mit traditionellen Öl- oder Gasheizungen. Wärmepumpen-Heizsysteme nutzen erneuerbare Energiequellen und verursachen keine bis wenig CO₂-Emissionen. Sie bieten langfristige Kosteneinsparungen und machen Sie unabhängig von schwankenden Öl- und Gaspreisen. Zudem können Sie von staatlichen Förderungen und steuerlichen Abschreibungen profitieren, die die Investitionskosten senken.
Kann ich eine BAFA-Förderung mit einem KfW-Kredit kombinieren?
Ja, eine Kombination ist möglich. Sie können die BAFA-Zuschüsse für Einzelmaßnahmen oder die neue KfW-Heizungsförderung mit den zinsgünstigen Krediten der KfW kombinieren, um die finanzielle Belastung weiter zu reduzieren.
Ist eine Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage sinnvoll?
Ja, die Kombination ist sehr sinnvoll. Eine Photovoltaikanlage kann den benötigten Strom für die Wärmepumpe liefern, was die Betriebskosten weiter senkt und Ihre Energieunabhängigkeit erhöht.
Wie hoch sind die monatlichen Kosten für eine Wärmepumpe?
Die monatlichen Kosten variieren je nach Wärmepumpentyp und Energiebedarf Ihres Hauses. Bei der Finanzierung einer Wärmepumpe bei Vamo beginnen die Kosten ab 149 Euro monatlich, inklusive Wartung und Service.
Wie kann man Wärmepumpen finanzieren?
Wärmepumpen können durch verschiedene Kredite und staatliche Förderungen finanziert werden. Zu den Optionen gehören KfW-Kredite, BAFA-Zuschüsse, die KfW-Heizungsförderung und spezifische Wärmepumpen-Kredite von Banken. Auch Modelle, wie sie von Vamo angeboten werden, sind eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit.
Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.
Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.
Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.
Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.
CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.
Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.
Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.
EHPA: Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.
Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.
Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.
Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.
Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird.
Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.
Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.
Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.
Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.
Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.
Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.
Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.
Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.
Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.
Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.
Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei.
Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe.
Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.
Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.
Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.
Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.
Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.
Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.
Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.
Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.
Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.
Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.
Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.
Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.
Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.
Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.
Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.
Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.
Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.
Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.
Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.
Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.
Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.
Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.
Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.
Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.
Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.