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Installieren Sie Ihre klimafreundliche und kostengünstige Wärmepumpe in Krefeld

9 Minuten
Marius Haas
Team Operations

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Wärmepumpen nutzen die natürliche Wärme aus der Umwelt, um Gebäude zu heizen. Sie entziehen der Umweltwärme, z. B. der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser, die Wärmeenergie und bringen sie auf ein höheres Temperaturniveau, um sie für die Heizung oder Warmwasserbereitung zu nutzen. Jetzt kostenlosen Beratungstermin vereinbaren für Ihre Wärmepumpe!

Wärmepumpe Krefeld

Wie wäre es, Ihre Heizkosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen? Stellen Sie sich vor, in Krefeld eine Wärmepumpe zu installieren, die nicht nur effizient, sondern auch klimafreundlich ist. Mit Vamo als Ihrem Servicepartner ist der Wechsel zu einer nachhaltigen Heizlösung einfacher als je zuvor. Entdecken Sie die Vorteile einer Wärmepumpe und profitieren Sie von attraktiven Fördermitteln, um Ihre Heizkosten langfristig zu reduzieren.

Das Wichtigste zusammengefasst

  • symbol-hakenAb 2024 treten neue Gesetze in Kraft, die den Austausch älterer, ineffizienter Heizungssysteme wie Öl- oder Gasheizungen fördern, um die Energieeffizienz zu verbessern und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
  • symbol-hakenEine Wärmepumpe ist ein effizientes Heizsystem, das die in der Umwelt vorhandene Wärme nutzt, um Ihr Zuhause zu heizen. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen kann eine Wärmepumpe erhebliche Energieeinsparungen und Kostensenkungen ermöglichen.
  • symbol-hakenMit Vamo an Ihrer Seite wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe in Krefeld zum Kinderspiel. Wir begleiten deutschlandweit bei Planung, Installation und Wartung Ihrer Wärmepumpe.
  • symbol-hakenVermeiden Sie hohe Anschaffungskosten in Krefeld: Mit uns können Sie Wärmepumpen ab 149 € im Monat mieten!

Wie funktionieren Wärmepumpen?

Wärmepumpen nutzen die natürliche Wärme aus der Umwelt, um Gebäude zu heizen. Sie entziehen der Umweltwärme, z. B. der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser, die Wärmeenergie und bringen sie auf ein höheres Temperaturniveau, um sie für die Heizung oder Warmwasserbereitung zu nutzen. Dieser Prozess funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank und wird durch den Einsatz eines Kältemittels ermöglicht, das im Wärmepumpensystem zirkuliert und die Wärmeenergie transportiert.

Wie funktionieren Wärmepumpen?

Verschiedene Arten von Wärmepumpen

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die drei gängigsten umfassen die Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich für unterschiedliche Gegebenheiten. 

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Außenluft als Wärmequelle, um Ihr Zuhause zu beheizen. Dabei wird die Umgebungsluft durch einen Ventilator angesaugt und über einen Wärmetauscher geleitet. In diesem Wärmetauscher wird die Wärmeenergie der Außenluft auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und anschließend zur Heizung oder Warmwasserbereitung genutzt. Die größten Vorteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe liegen in ihrer Einfachheit der Installation, der geringen Investitionskosten und der Flexibilität bei der Platzierung.

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzten Grund- oder Oberflächenwasser als Wärmequelle. Dazu wird das Wasser aus einem Gewässer entnommen und durch einen Wärmetauscher geleitet. Hierbei wird die Wärmeenergie des Wassers auf ein höheres Temperaturniveau angehoben und für die Beheizung des Gebäudes genutzt. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe bietet den Vorteil einer konstanten Temperaturquelle und einer hohen Effizienz, da das Grund- oder Oberflächenwasser das ganze Jahr über relativ stabile Temperaturen aufweist.

Erdwärmepumpe

Die Erdwärme-Wärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie als Quelle für die Heizung. Hierbei werden Erdsonden oder Erdkollektoren in den Boden eingelassen, um die Erdwärme zu entziehen. Die Wärmeenergie wird dann mithilfe des Kältemittels auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und zur Beheizung des Gebäudes verwendet. Die größten Vorteile einer Erdwärmepumpe sind ihre hohe Effizienz und die Unabhängigkeit von externen Wärmequellen. Zudem kann die Erdwärmepumpe auch zur passiven Kühlung des Gebäudes im Sommer genutzt werden.

Luft Erde Grundwasser
Aufstellung innen und außen oder nur außen innen innen
Eignung Haus oder Wohnung mit oder ohne Garten Haus mit Grundstück Haus mit großem Grundstück
Leistungsschwankungen gering keine keine
Genehmigung nein ja ja
Wartungsaufwand gering keiner gering
Jahresarbeitszahl (JAZ) bis 4 4–5 > 5
Anschaffungskosten gering erhöht erhöht

Welche Vorteile haben Wärmepumpen?

Der Einsatz einer Wärmepumpe bietet viele Vorteile:

  • Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen die vorhandene Umweltwärme und können dadurch hohe Effizienzwerte erreichen. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe arbeitet. Je höher die JAZ, desto effizienter ist die Wärmepumpe.
  • Energie- und Kosteneinsparungen: Durch den geringen Energieverbrauch einer Wärmepumpe können Sie Ihre Heizkosten erheblich senken und langfristig Geld sparen.
  • Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpen sind eine nachhaltige Heizlösung, da sie keine fossilen Brennstoffe verbrennen und dadurch keine schädlichen Emissionen verursachen. Sie tragen aktiv zum Klimaschutz bei.
  • Flexibilität: Wärmepumpen können in verschiedenen Gebäudetypen und Heizsystemen eingesetzt werden. Ob Fußbodenheizung oder Heizkörper, eine Wärmepumpe ist vielseitig einsetzbar und damit eine ideale Möglichkeit, eine konstante Wärmeversorgung zu sichern.
  • Fördermöglichkeiten: Um den Einbau einer Wärmepumpe attraktiver zu machen, stehen Ihnen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung. Zum Beispiel bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanzielle Unterstützung für energiesparende Maßnahmen, einschließlich des Einbaus von Wärmepumpen.
Welche Vorteile haben Wärmepumpen?

Warum mit Vamo zur Wärmepumpe wechseln?

Vamo verbaut ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen von Premiumherstellern. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir den Heizungswechsel nicht nur vereinfachen, sondern ab Tag 1 profitabel machen – ab 89 € monatlich können Sie eine Wärmepumpe von Vamo finanzieren und dabei bis zu 65 % Heizkosten sparen. Bei Vamo tragen wir stolz das Gütesiegel „Fachbetrieb Wärmepumpe“. Diese Auszeichnung wird an Betriebe vergeben, die durch Schulungen und Prüfungen die ausreichende Qualifikation ihrer Mitarbeiter nachweisen und einen hohen Qualitätsanspruch bei Installation und Service etabliert haben. Als Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe setzen wir uns außerdem dafür ein, Ihre Interessen zu vertreten.

Mit Vamo als Ihrem Partner können Sie sich auf kompetente Beratung, professionelle Installation und umfassenden Kundenservice verlassen. Wir kümmern uns darum, dass Ihre Wärmepumpe optimal funktioniert und Sie die maximalen Vorteile genießen können.

Mit Vamo die maximale Fördersumme sichern

In Krefeld und ganz Nordrhein-Westfalen gibt es attraktive Fördermittel für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Vamo unterstützt Sie bei der Beantragung und sorgt dafür, dass Sie die maximale Förderung erhalten. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet hierbei finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Modernisierungsmaßnahmen, einschließlich des Austauschs von Heizungssystemen.

Durch Neuerungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt es eine Grundförderung von 30 % für Heizsysteme, die mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Diese Grundförderung ist kombinierbar mit weiteren Förderungen wie dem Effizienzbonus von 5 % für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels, dem Geschwindigkeitsbonus von 20 % oder dem Einkommensabhängigen-Bonus von 30 %. Der maximale Förderzuschuss ist allerdings auf 70 % gedeckelt. 

Vamo bietet Ihnen eine umfassende Beratung zu den aktuellen Fördermöglichkeiten. Wir empfehlen, frühzeitig einen Antrag auf Fördermittel zu stellen und die Fristen im Auge zu behalten, um die maximale Fördersumme zu sichern!

Sie sind noch unsicher?

Dann buchen Sie sich ein kostenfreies Beratungsgespräch. Die Experten von Vamo beantworten Ihre Fragen gerne und helfen Ihnen weiter.

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Klimaschutz in Krefeld

Krefeld hat ein umfassendes Klimaschutzkonzept entwickelt, um seine Klimaziele zu erreichen. Das integrierte Klimaschutzkonzept „Krefeld Klima 2030“ wurde bereits 2020 beschlossen und zielte darauf ab, die Stadt bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Dieses Konzept wurde später mit „Krefeld Klimaneutral 2035“ erweitert, um die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 zu erreichen.

Klimaschutz in Krefeld

Klimaschutzmaßnahmen

Die Stadt setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein durch Maßnahmen wie die energetische Sanierung und die Nutzung von Wärmepumpen. Im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes liegt ein Fokus auf der Reduzierung von CO₂-Emissionen, wobei der Endenergieeinsatz für Wärmezwecke einen bedeutenden Anteil hat​. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung klimafreundlicher Mobilität, wie dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Radwegen für Fahrräder und Pedelecs, Car-Sharing und der Nutzung umweltfreundlicher Autos. Diese Maßnahmen sind sowohl kurz- als auch langfristig angelegt und sollen das Leben in Krefeld spürbar verändern, um die Klimaschutzziele zu erreichen. 

Klimaanpassung ist ein kontinuierlicher Prozess

Der Klimawandel ist deutlich spürbar

In Krefeld und ganz Nordrhein-Westfalen sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits deutlich spürbar. Die mittlere Jahresmitteltemperatur in NRW ist im Vergleich der Zeiträume 1881–1910 und 1991–2020 um 1,6 Grad Celsius angestiegen, und der Jahresniederschlag hat um 62 mm zugenommen. Besonders auffällig ist der Rückgang der Eis- und Schneetage, sowie die Zunahme von extremen Niederschlagsereignissen​​. Der Klimawandel führt in NRW zu spürbaren Veränderungen in der Umwelt. Die Anzahl der Sommertage und Hitzetage hat zugenommen, während die Frosttage abgenommen haben. Diese Veränderungen wirken sich auch auf die Tier- und Pflanzenwelt aus. 

Der Klimawandel schreitet voran: Temperaturprognose für NRW

Jetzt bis zu 65 % Heizkosten sparen und von attraktiven Fördermitteln profitieren

Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo sind eine effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Beheizung von Gebäuden. Mit ihren vielfältigen Vorteilen bieten sie eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Doch warum sollten Sie sich für Vamo als Ihren Wärmepumpen-Partner entscheiden?

Mit Vamo können Eigentümer eine Wärmepumpe kaufen oder finanzieren und so grün und günstig heizen. Vamo begleitet deutschlandweit bei der Planung, Installation und Wartung von Wärmepumpen. Unsere Wärmepumpen werden zudem vom Staat gefördert. Als Kunde profitieren Sie von Vamos Expertise, schneller Installation innerhalb von 6 Wochen und einem Rundum-Service, der Beratung, Bestellung, Installation sowie zukünftige Wartung und Reparatur umfasst. Finden Sie in nur 2 Minuten heraus, wie viel Sie mit einer Wärmepumpe sparen können und buchen Sie sich Ihr kostenloses Beratungsgespräch!

FAQs

Kann ich eine Wärmepumpe nachrüsten?

Ja, es ist in den meisten Fällen möglich, eine Wärmepumpe nachträglich in ein bestehendes Heizsystem einzubauen. Eine genaue Beurteilung der Gegebenheiten vor Ort sowie eine professionelle Planung und Installation sind jedoch erforderlich, um die optimale Funktionalität und Effizienz der nachgerüsteten Wärmepumpe sicherzustellen. Vamo berät Sie hierbei gern!

Was kostet eine Wärmepumpe in Krefeld?

Die genauen Kosten einer Wärmepumpe sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Größe des zu beheizenden Gebäudes und den individuellen Anforderungen. Es gibt allerdings gute Nachrichten: Die Vamo Wärmepumpen sind förderfähig und die Fördermittelbeantragung gehört zu unserer Serviceleistung. Wer hohe Anschaffungskosten vermeiden will, kann außerdem von unserem monatlichen Finanzierungsmodell ab 89 € profitieren!

Welche Vorteile bietet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vamo?

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vamo bietet mehrere Vorteile. Dazu gehören die Nutzung nachhaltiger Energiequellen, eine hohe Energieeffizienz, die Zusammenarbeit mit Premiumherstellern, die schnelle Installation innerhalb von 30 Tagen und ein kostenloses Angebot.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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