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Wärmepumpe Potsdam: Heizkosten sparen und bis zu 70 % Förderung sichern

8 Minuten

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Experten-Tipp: Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe können Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in Potsdam ihre Heizkosten deutlich senken. Die Installation erfolgt ohne aufwendige Bohrarbeiten und kann innerhalb von 30 Tagen abgeschlossen sein. So profitieren Sie schnell von den Vorteilen dieses umweltfreundlichen Heizsystems.

Wärmepumpe Potsdam

Suchen Sie nach einer effizienten und umweltfreundlichen Heizlösung für Ihr Haus in Potsdam? Die steigenden Energiepreise und das wachsende Umweltbewusstsein machen den Umstieg auf alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen immer attraktiver. Besonders in einer Stadt wie Potsdam, die sich ambitionierte Klimaziele gesetzt hat, bietet der Wechsel zu einer Wärmepumpe zahlreiche Vorteile. Mit aktuellen Förderungen von bis zu 70 % war der Zeitpunkt für den Umstieg noch nie so günstig wie jetzt. Erfahren Sie hier alles Wichtige zu Wärmepumpen in Potsdam und wie Sie mit Vamo einfach und unkompliziert auf diese zukunftsweisende Heiztechnologie umsteigen können.

Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-hakenEine Wärmepumpe in Potsdam kann Ihre Heizkosten um bis zu 65 % senken und gleichzeitig Ihren CO₂-Fußabdruck erheblich reduzieren.
  • symbol-hakenMit staatlichen Förderungen von bis zu 70 % sind Wärmepumpen bereits ab 9.000 € erhältlich oder können alternativ ab 89 € monatlich finanziert werden.
  • symbol-hakenPotsdam hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden, wodurch der Umstieg auf erneuerbare Energien wie Wärmepumpen aktiv gefördert wird. Jetzt von Vamo unverbindlich beraten lassen und herausfinden, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.

Warum sich eine Wärmepumpe in Potsdam besonders lohnt

Die Entscheidung für eine Wärmepumpe in Potsdam bietet zahlreiche Vorteile. Das Zusammenspiel aus klimatischen Bedingungen, städtischer Infrastruktur und Fördermaßnahmen macht den Umstieg besonders attraktiv.

Ideale klimatische Bedingungen

Potsdam bietet ideale Voraussetzungen für den Einsatz von Wärmepumpen zur Wärmeversorgung. Das milde Klima der brandenburgischen Landeshauptstadt sorgt dafür, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen besonders effizient arbeiten können. Mit überdurchschnittlichen Jahrestemperaturen erreicht eine Wärmepumpe in Potsdam und Umgebung eine höhere Jahresarbeitszahl als in kälteren Regionen Deutschlands.

Potsdam

Vorteile der Luft-Wasser-Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten gegenüber anderen Heizsystemen entscheidende Vorteile:

  • Einfache Installation: Im Gegensatz zu Erdwärmepumpen sind keine aufwendigen und genehmigungspflichtigen Bohrungen notwendig. Die Installation erfolgt schnell und unkompliziert.
  • Geringere Investitionskosten: Die Anschaffungs- und Installationskosten liegen deutlich unter denen von Sole-Wasser-Wärmepumpen oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen.
  • Hohe Flexibilität: Luft-Wasser-Wärmepumpen können praktisch überall aufgestellt werden und benötigen keine speziellen Grundstücksvoraussetzungen.
  • Kompatibilität: Sie lassen sich problemlos in bestehende Heizsysteme integrieren und können sowohl mit Heizkörpern als auch mit Fußbodenheizungen betrieben werden.
  • Umweltfreundlicher Betrieb: Bei Nutzung von Ökostrom, z.B. Sonnenenergie aus der eigenen PV-Anlage, arbeitet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nahezu klimaneutral und trägt erheblich zur CO₂-Reduktion bei.
Funktionsprinzip einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Mit Vamo haben Sie einen zertifizierten Fachbetrieb für Wärmepumpen an Ihrer Seite, der Ihnen mit umfassenden Leistungen von der ersten Beratung über den Einbau bis zur regelmäßigen Wartung zur Verfügung steht. Die schnelle Installation innerhalb von 30 Tagen ermöglicht einen raschen Umstieg auf diese zukunftssichere Heiztechnologie.

Kosten einer Wärmepumpe in Potsdam

Eine Wärmepumpe ist eine Investition in die Zukunft, deren Kosten von verschiedenen Faktoren abhängen. Hier erfahren Sie, welche Ausgaben auf Sie zukommen und wie sich diese durch Förderungen reduzieren lassen.

Anschaffungskosten

Die Investition in eine Wärmepumpenheizung ist mit verschiedenen Faktoren verbunden, die den endgültigen Preis beeinflussen. In Potsdam liegen die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive Installation typischerweise zwischen 20.000 € und 30.000 € vor Abzug der Fördermittel. Der genaue Preis hängt dabei von der Größe Ihres Hauses, dem benötigten Leistungsumfang der Wärmepumpe und den baulichen Gegebenheiten ab.

Ein entscheidender Vorteil von Luft-Wasser-Wärmepumpen ist ihre einfache Installation im Vergleich zu Erdwärme- oder Grundwasserwärmepumpen. Während letztere aufwendige und genehmigungspflichtige Bohrungen erfordern, kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ohne größere Eingriffe in das Grundstück installiert werden. Dies spart nicht nur Kosten, sondern verkürzt auch die Installationszeit erheblich.

Sie sind noch unsicher?

Dann buchen Sie sich ein kostenfreies Beratungsgespräch. Die Expertinnen und Experten von Vamo beantworten Ihre Fragen gerne und helfen Ihnen weiter.

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Finanzierungsmöglichkeiten

Vamo bietet ein attraktives Finanzierungsmodell an, bei dem Sie eine hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpe bereits ab 89 € monatlich finanzieren können. Dieses Modell ermöglicht es Ihnen, ohne hohe Anfangsinvestition von den Vorteilen einer Wärmepumpe zu profitieren und gleichzeitig Ihre monatlichen Heizkosten zu senken.

Laufende Kosten

Zu berücksichtigen sind auch die laufenden Kosten: Eine Wärmepumpe verbraucht zwar Strom, erzeugt damit aber ein Vielfaches an Wärmeenergie. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent/kWh und einer guten Jahresarbeitszahl können Sie in Potsdam mit einer Wärmepumpe bis zu 65 % Ihrer Heizkosten einsparen. Zusätzlich bietet Vamo mit dem SorglosPlus-Paket für 499 € im Jahr einen umfassenden Wartungsservice, der die Effizienz Ihrer Anlage sicherstellt und durchschnittlich weitere 300 € Heizkosten pro Jahr einspart.

Wärmepumpe im Garten eines Hauses

Bis zu 70 % Förderung für Ihre Wärmepumpe in Potsdam

Der Staat unterstützt den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme mit attraktiven Förderungen. Nutzen Sie die verschiedenen Förderbausteine, um Ihre Investitionskosten deutlich zu senken.

Förderbausteine im Überblick

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe wird in Potsdam durch attraktive Förderprogramme unterstützt. Die Heizungsförderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bildet dabei das Herzstück der Fördermaßnahmen. Seit 2024 können Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mit dem KfW Zuschuss Nr. 458 folgende Förderkomponenten nutzen:

  • Grundförderung von 30 %: Diese erhalten alle, die auf ein Heizsystem umsteigen, das zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird – Wärmepumpen erfüllen dieses Kriterium problemlos.
  • Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 %: Ein zusätzlicher Anreiz für den schnellen Umstieg von fossil betriebenen Heizungen auf umweltfreundliche Alternativen bis 2028, wenn die alte Heizung mindestens 20 Jahre alt ist.
  • Einkommensbonus von 30 %: Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 € können diesen zusätzlichen Bonus in Anspruch nehmen.
  • Effizienzbonus von 5 %: Für Wärmepumpen, die besonders umweltfreundliche natürliche Kältemittel verwenden.

Die maximale Fördersumme ist auf 70 % begrenzt, wobei die Obergrenze der förderfähigen Kosten bei 30.000 € liegt. Dies bedeutet, dass Sie bis zu 21.000 € Zuschuss erhalten können.

In Potsdam wird der Heizungstausch auch regional durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg gefördert. Für die nachhaltige Modernisierung und Instandsetzung des Wohneigentums gibt es einen Zuschuss von bis zu 30.000 € und ein zinsfreies Darlehen bis 230.000 €. Darüber hinaus bietet auch die KfW zinsgünstige Kredite an, z.B. den KfW Kredit Nr. 358, 359

So beantragen Sie die Förderung

Die Antragstellung erfolgt über die KfW und muss vor Beginn der Installationsarbeiten erfolgen. Vamo unterstützt Sie bei der Beantragung der Fördergelder und stellt sicher, dass Sie alle verfügbaren Fördermittel ausschöpfen können. Als zertifizierter Fachbetrieb für Wärmepumpen erfüllt Vamo alle Voraussetzungen, um eine förderfähige Installation durchzuführen.

Von der ersten Beratung bis zur finalen Antragstellung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten von Vamo zur Seite und sorgen dafür, dass Sie die maximale Förderung für Ihre neue Wärmepumpe erhalten. Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren und erfahren, welche Fördermittel für Ihr Projekt in Potsdam zur Verfügung stehen!

Wärmepumpe steht vor einem Haus im Garten

Potsdams Weg zur Klimaneutralität bis 2045

Potsdam hat sich ambitionierte Ziele für den Klimaschutz gesetzt. Der Weg zur Klimaneutralität erfordert jedoch ein grundlegendes Umdenken im Heizungssektor, wie aktuelle Statistiken zeigen.

Aktuelle Heizungsstatistik in Potsdam

Laut Erhebungen vom Mai 2022 werden von den insgesamt 23.749 Wohngebäuden in Potsdam noch immer 51,9 % mit Gas beheizt. Weitere 4,3 % nutzen Heizöl zum Heizen und 0,3 % sogar noch Kohle als Energieträger. Demgegenüber sind erst 6,3 % der Potsdamer Wohngebäude mit Solar-, Geothermie- oder Wärmepumpensystemen ausgestattet. Fernwärme, die je nach Erzeugungsart ebenfalls klimafreundlicher sein kann, wird in 34,5 % der Gebäude genutzt.

Energieträger Heizung Potsdam

Die Rolle der Wärmepumpe im Klimaschutz

Diese Zahlen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf im Wärmesektor, der einen erheblichen Anteil an den städtischen CO₂-Emissionen ausmacht. Wärmepumpen spielen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle. Als effiziente und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Heizungsanlagen tragen sie maßgeblich zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei. Eine Luft-Wärmepumpe kann im Vergleich zu einer herkömmlichen Öl- oder Gasheizung den CO₂-Ausstoß um bis zu 50 % verringern. Wird die Wärmepumpe mit Ökostrom betrieben, kann der Heizvorgang sogar nahezu klimaneutral gestaltet werden. 

Potsdams Klimaschutzprogramm

Potsdam fördert den Einsatz von Wärmepumpen nicht nur durch finanzielle Anreize, sondern auch durch Beratungsangebote und Informationskampagnen. Durch die Kombination aus bundesweiten und lokalen Fördermaßnahmen wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe besonders attraktiv. Ziel ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmesektor deutlich zu steigern.

Mit der Installation einer Wärmepumpe leisten Sie als Hauseigentümerin oder Hauseigentümer in Potsdam einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützen die Stadt bei der Energiewende und auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Gleichzeitig profitieren Sie von niedrigeren Heizkosten und einer zukunftssicheren Heizlösung, die unabhängig von fossilen Brennstoffen und deren Preisschwankungen funktioniert.

Luftaufnahme von Potsdam bei Sonnenuntergang

Mit Vamo jetzt zur Wärmepumpe in Potsdam umsteigen

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe in Potsdam ist eine zukunftssichere Lösung, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet. Mit Vamo erhalten Sie einen zertifizierten Fachbetrieb für Wärmepumpen an Ihrer Seite, der das Gütesiegel "Fachbetrieb Wärmepumpe" trägt und Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe ist. Die Expertinnen und Experten von Vamo begleiten Sie von der ersten Beratung über die Planung und Installation bis zur regelmäßigen Wartung Ihrer Anlage.

Besonders vorteilhaft: Ihre neue Wärmepumpe wird innerhalb von nur 30 Tagen installiert. Vamo setzt dabei ausschließlich auf hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpen von Viessmann und Vaillant, die maximale Effizienz und Langlebigkeit garantieren.

Sie haben die Wahl: Kaufen Sie Ihre Wärmepumpe mit bis zu 70 % Förderung (ab 9.000 €) oder nutzen Sie die flexible Finanzierung ab 89 € monatlich. Vamo unterstützt Sie bei der Beantragung aller Fördermittel und übernimmt auf Wunsch die gesamte Antragstellung für Sie.

Mit dem SorglosPlus-Paket für 499 € jährlich profitieren Sie zudem von regelmäßiger Wartung, schnellem Service und kontinuierlicher Fernüberwachung, wodurch Sie durchschnittlich weitere 300 € pro Jahr an Heizkosten einsparen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin.

FAQ

Wie viel kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus in Potsdam?

Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus in Potsdam liegen typischerweise zwischen 20.000 € und 30.000 € vor Abzug der Förderung. Mit den aktuellen staatlichen Zuschüssen von bis zu 70 % können die tatsächlichen Kosten auf etwa 9.000 € sinken. Alternativ bietet Vamo eine Finanzierung ab 89 € monatlich an, womit Sie ohne hohe Anfangsinvestition von einer Wärmepumpe profitieren können.

Werden Wärmepumpen in Potsdam gefördert?

Ja, Wärmepumpen werden in Potsdam sowohl durch bundesweite als auch durch regionale Programme gefördert. Die KfW bietet eine Grundförderung von 30 %, die durch weitere Boni auf bis zu 70 % erhöht werden kann. Dazu zählen der Klima-Geschwindigkeitsbonus (20 %), der Einkommensbonus (30 %) und der Effizienzbonus (5 %). Die maximale Fördersumme beträgt 21.000 €.

Wie lange hält eine Wärmepumpe?

Eine hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpe hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Mit regelmäßiger Wartung, wie sie im SorglosPlus-Paket von Vamo enthalten ist, kann die Lebensdauer noch verlängert werden. Vamo bietet zudem eine Garantieverlängerung auf bis zu 5 Jahre, die Ihnen zusätzliche Sicherheit gibt.

Wie viel Strom verbraucht eine Wärmepumpe?

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Hauses, der Dämmstandard und die Effizienz der Wärmepumpe. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verbraucht meist um die 4.500 kWh Strom pro Jahr. Eine entscheidende Kennzahl ist die Jahresarbeitszahl (JAZ), die angibt, wie viel Wärmeenergie pro kWh Strom erzeugt wird. Bei einer durchschnittlichen JAZ von 3,5 bis 4,5 in Potsdam und einem Strompreis von 30 Cent/kWh können Sie in Ihrem Zuhause mit einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung bis zu 65 % der Heizkosten einsparen. Besonders wirtschaftlich wird der Betrieb der Heizungsanlage in Kombination mit einer Photovoltaikanlage: Der selbst erzeugte Solarstrom kann direkt für die Wärmepumpe genutzt werden, wodurch die Energiekosten noch einmal deutlich sinken.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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