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Wärmepumpe versichern: Sicher ist sicher!

10 Minuten

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Experten-Tipp: Eine Wärmepumpenversicherung ergänzt Ihre moderne Heizungstechnik optimal durch professionellen Service und umfassende Betreuung – so können Sie sich ganz auf die Effizienz und Zuverlässigkeit Ihrer Anlage verlassen.

Wärmepumpe versichern

Die Wärmepumpe ist auf dem Vormarsch – immer mehr Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer entscheiden sich für diese umweltfreundliche Heizlösung für ihr Haus. Diese Heizungsform ist eine bedeutende Investition in die Zukunft Ihres Eigenheims. Als moderne und nachhaltige Heizlösung arbeitet sie zuverlässig und effizient. Um den Wert dieser innovativen Technologie optimal zu schützen, gibt es verschiedene Absicherungsmöglichkeiten. Doch welche Versicherung ist die richtige und welche Risiken sollten abgedeckt sein? In diesem Ratgeber erfahren Sie alles über die verschiedenen Möglichkeiten, Ihre Wärmepumpe optimal zu versichern.

Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-hakenWohngebäudeversicherungen: Die Wohngebäudeversicherung bietet den Grundschutz für Ihre fest installierte Wärmepumpe als Teil des Hauses. Diese Basisabsicherung umfasst bereits wichtige Ereignisse wie Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel.
  • symbol-hakenSpezialversicherung: Erweitert den Versicherungsschutz um zusätzliche Leistungen. Die Versicherungsleistungen beinhalten dabei auch technische Aspekte und bieten besonderen Komfort im Schadenfall.
  • symbol-hakenUnterstützung durch Vamo: Mit dem Vamo SorglosPlus-Paket für 499 € im Jahr erhalten Sie bei der Anschaffung einer Wärmepumpe nicht nur eine umfassende Versicherung, sondern auch kontinuierliche Leistungsoptimierung, die Ihnen durchschnittlich 300 € Heizkosten pro Jahr einspart.

Wärmepumpen & Versicherungen: Leistungen für optimalen Schutz

Eine moderne Wärmepumpe ist eine langlebige und zuverlässige Heizlösung für Ihr Einfamilienhaus. Hochwertige Komponenten und ausgefeilte Technik sorgen für einen wartungsarmen Betrieb über viele Jahre. Eine Wärmepumpe zu versichern, ergänzt diese Zuverlässigkeit mit passendem Schutz.

Grundschutz durch die Wohngebäudeversicherung

Als fest installierter Teil des Hauses ist Ihre Wärmepumpe bereits über die Wohngebäudeversicherung geschützt. Diese Basisabsicherung umfasst elementare Ereignisse und bietet damit eine solide Grundlage für Ihren Versicherungsschutz. Der Leistungsumfang deckt dabei die wichtigsten Standardrisiken ab, mit denen jedes Gebäude konfrontiert sein kann. Ihre Wärmepumpe ist als fester Teil des Hauses bereits über die Wohngebäudeversicherung geschützt. Der Grundschutz umfasst:

  • Absicherung gegen Feuer und dessen Folgen: Ihre Wärmepumpe ist gegen Brandschäden abgesichert, sofern diese fest mit Ihrem Haus verbaut ist. Die Versicherung übernimmt nicht nur die Kosten für die Wiederherstellung der Anlage, sondern kümmert sich auch um die professionelle Reinigung und Wartung aller Komponenten.
  • Schutz bei Leitungswasserschäden: Die Wohngebäudeversicherung schützt Ihre Wärmepumpe zuverlässig vor den Auswirkungen von Leitungswasser und übernimmt dabei alle notwendigen Maßnahmen für den Werterhalt Ihrer Anlage. Ein erfahrenes Team kümmert sich im Bedarfsfall um die professionelle Trocknung und Überprüfung aller Komponenten, damit Ihre Heizung schnell wieder optimal arbeiten kann. 
  • Absicherung gegen Unwetterereignisse wie Sturm und Hagel: Bei starkem Unwetter können nicht nur direkte Schäden durch umherfliegende Gegenstände entstehen – auch die starken Windböen selbst können die Funktion der Anlage beeinträchtigen.
  • Optional: Erweiterter Schutz gegen Elementarereignisse: Der Winter bringt mit Frost und Schnee seine eigenen Risiken mit sich. Zwar sind moderne Wärmepumpen mit Abtaufunktionen ausgestattet, doch bei extremer Kälte oder Fehlfunktionen kann es trotzdem zu Vereisungen kommen. Besonders tückisch sind extreme Situationen wie Hochwasser oder eindringendes Grundwasser. Wenn Wasser in die elektrischen Komponenten gelangt, drohen Korrosionsschäden und Kurzschlüsse.
Ein Fachberater spricht mit Hausbesitzern vor einer Wärmepumpe über Vorteile und Optionen, die Wärmepumpe zu versichern.

Erweiterter Schutz durch Spezialversicherungen

Spezielle Wärmepumpenversicherungen ergänzen den Grundschutz mit technisch orientierten Versicherungsleistungen. Diese Versicherungsleistungen beinhalten dabei den direkten Zugang zu qualifizierten Fachkräften, die Ihnen bei allen technischen Fragen mit maximaler Leistung und Kompetenz zur Seite stehen. Im Schadenfall profitieren Sie von schneller, fachkundiger Hilfe und einer unkomplizierten Abwicklung.

  • Umfassender Schutz der technischen Komponenten: Eine spezielle Wärmepumpenversicherung schützt die wertvollen technischen Komponenten Ihrer Anlage. Besonders wichtig ist dabei die Absicherung des Kompressors – er ist das „Herz" der Wärmepumpe und sorgt für ihre zuverlässige Funktion. 
  • Absicherung der Außeneinheit gegen Fremdeinwirkung: Wärmepumpen sind aufgrund ihrer Anschaffungskosten und der steigenden Nachfrage zu einem potenziellen Ziel für Diebe geworden. Ein erhöhtes Risiko besteht allerdings nur bei ungesicherten Geräten auf Baustellen, die noch nicht in Betrieb genommen wurden. Eine Wärmepumpenversicherung deckt nicht nur die Reparatur- oder Ersatzkosten, sondern übernimmt auch die Kosten für Schutzmaßnahmen gegen zukünftigen Vandalismus.
  • Schutz der elektrischen Bauteile und Steuerungstechnik: Ein Kurzschluss kann für eine Wärmepumpe besonders gefährlich werden und verursacht oft weitreichende Schäden am gesamten System. Besonders kritisch ist dabei die Verkettung verschiedener Schadensszenarien. Was als einfacher Kurzschluss in einer Komponente beginnt, kann sich schnell auf die gesamte Anlage ausweiten.
  • Unterstützung bei technischen Herausforderungen: Die moderne Technik Ihrer Wärmepumpe wird durch kompetente Experten optimal betreut – von der regelmäßigen Wartung bis zur technischen Beratung.
  • Hilfe bei unvorhergesehenen Betriebsstörungen: Ihre Wärmepumpe arbeitet zuverlässig und effizient. Damit das so bleibt, bietet Ihre Versicherung schnelle Unterstützung bei unerwarteten Betriebsunterbrechungen – etwa durch Bedienfehler oder technische Mängel.

Experten-Tipp:

  • symbol-hakenEine Wärmepumpenversicherung deckt nicht nur die Reparatur- oder Ersatzkosten, sondern übernimmt auch die Kosten für Schutzmaßnahmen gegen zukünftigen Vandalismus.

Risiken für Schäden an einer Wärmepumpe

Komplettschutz mit dem Vamo SorglosPlus-Paket

Das Vamo SorglosPlus-Paket geht weit über eine reine Versicherung hinaus. Es kombiniert umfassende Absicherung mit proaktiver Wartung und kontinuierlicher Optimierung. Für nur 499 € im Jahr erhalten Sie ein Rundum-Sorglos-Paket, das folgende Leistungen umfasst:

  • Umfassende Wartung und Service
  • Intelligente Fernüberwachung
  • Effizienzoptimierung
  • Versicherungsschutz
  • Zentrale Ansprechpersonen für alle Anliegen

Sie sind noch unsicher?

Dann buchen Sie sich ein kostenfreies Beratungsgespräch. Die Expertinnen une Experten von Vamo beantworten Ihre Fragen gerne und helfen Ihnen weiter.

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Zusätzliche Absicherungsmöglichkeiten

Die hohe Zuverlässigkeit moderner Wärmepumpen lässt sich durch passende Versicherungsleistungen optimal ergänzen. Je nach Einbausituation und individuellen Anforderungen bieten verschiedene Versicherungslösungen den passenden Schutz für Ihre Anlage.

Absicherung von Luft-Wärmepumpen

Luft-Wärmepumpen sind besonders wartungsarm und arbeiten äußerst zuverlässig. Für ihre Außeneinheiten bieten Versicherungen spezielle Schutzpakete an. Diese umfassen nicht nur die üblichen Versicherungsleistungen, sondern berücksichtigen auch die besonderen Anforderungen dieser effizienten Technik. Mit dem Vamo SorglosPlus-Paket sind diese zusätzlichen Absicherungen bereits automatisch integriert.

Technische Absicherung

Moderne Wärmepumpen verfügen über hochwertige Technik, die für einen effizienten und umweltfreundlichen Betrieb sorgt. Spezielle Versicherungsleistungen unterstützen diese Technologie mit:

  • Regelmäßigen Funktionsprüfungen
  • Professioneller Wartung
  • Optimierung der Betriebsparameter
  • Schneller Hilfe bei technischen Fragen
Ein Techniker bei der Wartung der Elektronik einer Wärmepumpe – essenziell für den Schutz durch eine Wärmepumpenversicherung.

Standortspezifische Absicherung

Je nach Standort Ihrer Immobilie können unterschiedliche Versicherungsleistungen sinnvoll sein. Unsere Expertinnen und Experten analysieren die lokalen Gegebenheiten und erstellen ein passgenaues Versicherungspaket. Dabei berücksichtigen wir:

  • Die baulichen Besonderheiten Ihres Hauses
  • Regionale Wetterbedingungen
  • Spezifische Anforderungen an die Installation
  • Optimale Integration in Ihr bestehendes Heizsystem
Zwei Wärmepumpen im Winter, vollständig von Schnee bedeckt – gegen Folgeschäden können Sie Ihre Wärmepumpe versichern.

Kosten für Wärmepumpen & Versicherung

Als Eigentümerin oder Eigentümer müssen Sie verschiedene Faktoren bei der Berechnung der Versicherungskosten beachten. Die Versicherungsleistungen variieren dabei je nach Anbieter und Tarif. Im Schadenfall zeigt sich dann, wie wichtig ein umfassender Schutz ist. Im Durchschnitt beginnen die Prämien bei etwa 12,50 € monatlich, was einem Jahresbeitrag von 150 € entspricht. Allerdings kann sich der Preis je nach Umfang der Absicherung und individuellen Faktoren verändern. Folgende Aspekte beeinflussen die Höhe der Versicherungsprämie:

  • Art und Wert der Wärmepumpe
  • Alter der Anlage
  • Standort und Einbausituation
  • Gewählter Versicherungsumfang
  • Vereinbarte Selbstbeteiligung

Ein Preisvergleich verschiedener Anbieter zeigt folgende durchschnittliche Kosten:

  • Basisschutz: ab 150 € pro Jahr
  • Mittlerer Schutzumfang: 200-300 € pro Jahr
  • Premium-Absicherung: 300-500 € pro Jahr

Experten-Tipp:

  • symbol-hakenViele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer fragen sich, ob sie ihre Wärmepumpe extra versichern müssen. Statt eine separate Wärmepumpenversicherung abzuschließen, ist das Vamo SorglosPlus-Paket die deutlich praktischere Lösung. Für 499 € pro Jahr erhalten Sie einen umfassenden Versicherungsschutz sowie regelmäßige Wartung, Fernüberwachung und Effizienzoptimierung aus einer Hand.

Eine moderne Wärmepumpe im Außenbereich eines Hauses, erhöht auf Betonblöcken platziert – optimal für eine Versicherung der Wärmepumpe.

Jetzt bei Vamo Wärmepumpe finanzieren – inklusive Versicherung

Mit dem Vamo SorglosPlus-Paket bieten wir Ihnen eine besonders attraktive Lösung: Für nur 499 € im Jahr erhalten Sie nicht nur einen umfassenden Versicherungsschutz, sondern auch:

  • Regelmäßige Wartung durch qualifizierte Fachkräfte
  • Kontinuierliche Fernüberwachung der Anlage
  • Effizienzoptimierung aus der Ferne
  • Garantierte Einsparung von durchschnittlich 300 € Heizkosten pro Jahr

Zusätzlich können Sie bei Vamo Ihre Wärmepumpe bereits ab 89 € monatlich finanzieren. Dies beinhaltet:

  • Keine hohen Anschaffungskosten
  • Installation innerhalb von 30 Tagen
  • Umfassender Service von der Planung bis zur Wartung
  • Maximale Förderung durch staatliche Zuschüsse

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FAQ

Kann man eine Wärmepumpe versichern?

Ja, eine Wärmepumpe kann auf verschiedene Arten versichert werden. Die Grundabsicherung erfolgt meist über die Wohngebäudeversicherung, die Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel abdeckt. Für einen umfassenderen Schutz gegen Diebstahl, technische Defekte oder Vandalismus empfiehlt sich eine spezielle Wärmepumpenversicherung oder ein Komplettpaket wie Vamo SorglosPlus.

Wie muss eine Wärmepumpe abgesichert sein?

Eine Wärmepumpe sollte mindestens gegen die grundlegenden Risiken wie Feuer, Wasser und Sturm versichert sein. Empfehlenswert ist jedoch eine umfassendere Absicherung, die auch technische Defekte, Bedienungsfehler und Diebstahl einschließt. Wichtig ist zudem der Schutz gegen Elementarschäden wie Überschwemmung oder Frost.

Gehört eine Wärmepumpe zum Hausrat?

Nein, eine fest installierte Wärmepumpe gehört nicht zum Hausrat, sondern gilt als fest verbundener Bestandteil des Gebäudes. Sie fällt damit in den Bereich der Wohngebäudeversicherung. Mobile Klimageräte oder nicht fest installierte Komponenten können hingegen unter die Hausratversicherung fallen.

Muss ich meine Luft-Wärmepumpe extra versichern?

Während die Grundrisiken einer Luft-Wärmepumpe durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt sind, ist es empfehlenswert, sie extra zu versichern. Besonders Außeneinheiten von Luft-Wärmepumpen sind durch ihre exponierte Lage zusätzlichen Risiken wie Diebstahl und Vandalismus ausgesetzt. Mit dem Vamo SorglosPlus-Paket sind diese Risiken automatisch mitversichert.

Muss eine Wärmepumpe gegen Diebstahl versichert werden?

Eine spezielle Diebstahlversicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber aufgrund der hohen Anschaffungskosten und der potenziellen Diebstahlgefahr sehr empfehlenswert. Besonders bei Außeneinheiten, die leicht zugänglich sind, sollte dieser zusätzliche Schutz in Erwägung gezogen werden. Das Vamo SorglosPlus-Paket beinhaltet bereits einen umfassenden Diebstahlschutz.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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