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Wärmepumpe Wuppertal: Umsteigen und 65 % Heizkosten sparen

Wärmepumpe Wuppertal

Wuppertal hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist ein entscheidender Beitrag dazu und senkt Ihre Heizkosten um bis zu 65 %. Diese umweltfreundliche Technologie reduziert CO₂-Emissionen erheblich. Mit Vamo als Ihrem Partner wird der Wechsel zur Wärmepumpe in Wuppertal unkompliziert und effizient – für Ihren Geldbeutel und die Umwelt.

Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-hakenEffizienzsteigerung: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt Umweltwärme, um Gebäude effizient sowie kostengünstig zu beheizen und im Sommer zu kühlen. Sie können mit diesem Allround-Talent bis zu 65 % Ihrer Heizkosten einsparen.
  • symbol-hakenKlimafreundlich: Das nachhaltige Heizsystem arbeitet ohne fossile Brennstoffe und reduziert den CO₂-Ausstoß erheblich.
  • symbol-hakenFördermöglichkeiten: In Wuppertal gibt es neben den staatlichen Förderprogrammen noch weitere regionale Zuschüsse, die den Einbau einer Wärmepumpe finanziell unterstützen.
  • symbol-hakenVamo als Partner: Vamo bietet als Wärmepumpen-Profi eine Komplettlösung von der Planung über die Installation bis hin zur Wartung Ihrer Wärmepumpe in Wuppertal.

Mit Vamo zur Wärmepumpe in Wuppertal wechseln

Der Wechsel zu einer Wärmepumpe funktioniert mit Vamo an Ihrer Seite einfach und reibungslos. Vamo bietet Ihnen eine umfassende Beratung in ganz NRW und deutschlandweit, die alle Aspekte des Umstiegs abdeckt – von der Auswahl der passenden Wärmepumpe bis zur Beantragung von Fördergeldern. Unser Expertenteam begleitet Sie Schritt für Schritt und sorgt dafür, dass Ihre neue Wärmepumpe in Wuppertal optimal installiert und eingestellt wird. Durch unsere langjährige Erfahrung und Mitgliedschaft im Bundesverband Wärmepumpe e.V. garantieren wir höchste Qualität bei der Planung und Installation. Zudem profitieren Sie von unserem Rundum-Service, der auch die regelmäßige Wärmepumpenwartung und, falls nötig, die Reparatur Ihrer Wärmepumpe umfasst. So können Sie sicher sein, dass Ihre Anlage langfristig effizient sowie störungsfrei arbeitet und nachhaltig Wärme aus Umweltenergie produziert.

Sie möchten eine Wärmepumpe in Wuppertal installieren lassen und Wärme nachhaltig erzeugen lassen? Dann buchen Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin mit Vamo!

Wuppertaler Schwebebahn über der Wupper

Klimaziele von Wuppertal

Wuppertal verfolgt ambitionierte Klimaziele, die im Rahmen des Stufenplans zur Klimaneutralität bis 2035 umgesetzt werden sollen. Dieser Plan sieht vor, dass die CO₂-Emissionen in der Stadt drastisch reduziert werden, um den Übergang zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung zu gewährleisten. Ein zentrales Element dieser Strategie ist die Förderung erneuerbarer Energien, wobei der Fokus stark auf den Einsatz von Wärmepumpen in Wuppertal gelegt wird.

Wärmepumpen sind besonders effektiv, da sie natürliche Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erde nutzen, um Gebäude zu beheizen. Das Funktionsprinzip ähnelt dabei einem Kühlschrank. Dies reduziert nicht nur den Einsatz fossiler Brennstoffe, sondern verringert auch den CO₂-Ausstoß erheblich. Für Wuppertal bedeutet dies eine signifikante Minderung der Treibhausgasemissionen, was ein entscheidender Schritt zur Erreichung der städtischen Klimaziele ist.

Entwicklung des CO2-Restbudgets für Wuppertal

Die Stadt Wuppertal unterstützt diesen Umstieg durch diverse Förderprogramme und Beratungsangebote. Insbesondere wird der Einbau von Wärmepumpen durch finanzielle Anreize und Zuschüsse gefördert, die es den Bürgern erleichtern, auf umweltfreundliche Heiztechnologien umzusteigen. Zudem wird die kommunale Wärmeplanung ab 2026 verbindlich, was bedeutet, dass in Wuppertal bis zu diesem Zeitpunkt alle relevanten Gebäude in die Planung einbezogen werden müssen, um eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen​.

Bis 2030 ist ein drastischer Rückgang des Einsatzes von Heizöl und Erdgas geplant. Heizöl wird fast vollständig aus der Wärmeerzeugung verdrängt, während Erdgas ebenfalls erheblich an Bedeutung verliert. Wärmepumpen und P2G-Methan (Power-to-Gas-Methan) sollen ab 2030 eine zentrale Rolle in der Wärmeversorgung von Wuppertal spielen. Der Wechsel des Heizsystems ist daher eine Investition in die eigene Zukunft und auch ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Klimas sowie zur Erreichung der städtischen Klimaziele.

Möglicher Entwicklungspfad der prozentualen Verteilung der Energieträger im Wärmemix

Wärmepumpe in Wuppertal effizient fördern lassen

Der Einbau einer Wärmepumpe in Wuppertal kann durch verschiedene Förderprogramme erheblich günstiger gestaltet werden. Diese Programme zielen darauf ab, den Umstieg auf erneuerbare Energien zu unterstützen und die damit verbundenen Kosten zu senken.

Historische Stadthalle Wuppertal

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Die KfW Bankengruppe bietet im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) umfassende Unterstützung für die Installation von Wärmepumpen. Die sogenannte Heizungsförderung (Zuschuss Nr. 458) wurde entwickelt, um den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden zu fördern. Für den Einbau einer Wärmepumpe stehen Ihnen die folgenden Fördermittel zur Verfügung:

  • Grundförderung: Eine Basissubvention von 30 % steht für Heizsysteme zur Verfügung, die zu mindestens 65 % auf erneuerbare Energien setzen.
  • Effizienzbonus: Neben der Basisförderung gibt es einen zusätzlichen Bonus von 5 %, der gewährt wird, wenn die Wärmepumpe natürliche Kältemittel verwendet oder auf Erdwärme bzw. Wasser als Wärmequelle zurückgreift.
  • Klima-Geschwindigkeitsbonus: Ein weiterer Bonus von 20 % ist verfügbar, um den zügigen Übergang zu umweltfreundlichen Heiztechnologien zu fördern. Dieser Bonus bleibt bis 2028 in voller Höhe bestehen und wird danach alle zwei Jahre um 3 % reduziert.
  • Einkommensbonus: Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 € können unter bestimmten Bedingungen einen zusätzlichen Zuschuss von 30 % erhalten.

Die Beantragung dieser Fördermittel erfolgt entweder über Ihre Hausbank, die den Antrag an die KfW weiterleitet, oder über das KfW-Kundenportal. Bei der zweiten Variante können Sie den Antrag auch selbst stellen. Vamo unterstützt Sie dabei, die besten Konditionen zu finden und den Antragsprozess reibungslos zu gestalten.

Luftaufnahme der Stadt Wuppertal

Regionale Förderungen in Wuppertal

Neben den bundesweiten Förderprogrammen bietet auch die Stadt Wuppertal spezifische Fördermöglichkeiten an, die den Einbau von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese regionalen Förderungen sind oft auf die besonderen klimatischen und infrastrukturellen Bedingungen der Stadt abgestimmt und ergänzen die nationalen Programme ideal.

  • Lokale Energieversorger und Stadtwerke: Die Stadtwerke Wuppertal bieten in Zusammenarbeit mit der Stadt spezielle Boni und Rabatte für den Einbau von Wärmepumpen an. Diese Anreize sollen die Umstellung auf erneuerbare Energien fördern und gleichzeitig den Bürgern helfen, die anfänglichen Investitionskosten zu senken. Oftmals wird auch eine kostenlose Erstberatung angeboten, bei der die individuellen Möglichkeiten und der Nutzen einer Wärmepumpe erörtert werden.
  • Spezielle Förderprogramme für Altbauten: In Wuppertal gibt es auch spezielle Förderungen für die energetische Sanierung von Altbauten, wie etwa das Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ oder das Wuppertaler Altbau-Programm (AltBauNeu). Diese Programme zielen darauf ab, historische Gebäude energieeffizient zu machen, ohne deren architektonischen Charakter zu beeinträchtigen. Hier können Wärmepumpen eine ideale Lösung bieten, da sie auch in Kombination mit anderen Sanierungsmaßnahmen gefördert werden können.

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Dann buchen Sie sich ein kostenfreies Beratungsgespräch. Die Experten von Vamo beantworten Ihre Fragen gerne und helfen Ihnen weiter.

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Vamo steht Ihnen auch hier zur Seite, um die besten Fördermöglichkeiten zu identifizieren und alle nötigen Anträge fristgerecht und vollständig einzureichen. So können Sie sicherstellen, dass Sie von allen verfügbaren Unterstützungen profitieren und die Investitionskosten minimieren.

Magnetschwebebahn von Wuppertal

Vamo-Tipp: Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

Ein besonders cleverer und nachhaltiger Ansatz zur weiteren Reduzierung Ihrer Energiekosten ist die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage. Dieser Tipp von Vamo ermöglicht es Ihnen, die Energie für den Betrieb Ihrer Wärmepumpe selbst zu erzeugen, was die Effizienz und Unabhängigkeit Ihres Heizsystems erheblich steigert.

Maximale Energieeinsparung

Durch die Nutzung von Solarstrom aus einer PV-Anlage können Sie die Betriebskosten Ihrer Wärmepumpe drastisch senken. Anstatt Strom aus dem Netz zu beziehen, nutzen Sie die Sonnenenergie, um die Wärmepumpe zu betreiben, was die Gesamteffizienz des Systems erheblich erhöht.

Erhöhte Unabhängigkeit

Mit einer eigenen Photovoltaikanlage sind Sie weniger abhängig von den Strompreisen und möglichen Preisschwankungen am Energiemarkt. Besonders in Zeiten steigender Stromkosten stellt dies einen großen Vorteil dar. Sie erzeugen Ihre eigene Energie direkt vor Ort, was langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann.

Fördermöglichkeiten

Auch für die Installation einer Photovoltaikanlage gibt es zahlreiche Förderprogramme. Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik wird oft zusätzlich gefördert, da diese Maßnahme als besonders effektiv für die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes gilt.

Nachhaltigkeit

Mit der Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sie nutzen erneuerbare Energien optimal und reduzieren Ihren CO₂-Fußabdruck auf ein Minimum. Dies ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern steigert auch den Wert Ihrer Immobilie.

Wärmepumpe vor einem Wohnhaus mit PV-Anlage

Die Integration einer Photovoltaikanlage in Ihr Wärmepumpensystem ist dank moderner Technologien relativ unkompliziert. Durch die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik machen Sie sich nicht nur unabhängiger von externen Energiequellen, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Vamo steht Ihnen dabei als kompetenter Partner zur Seite und begleitet Sie von der Planung bis zur Installation und darüber hinaus.

Jetzt mit Vamo umsteigen auf eine Wärmepumpe in Wuppertal

Der Wechsel zu einer Wärmepumpe in Wuppertal bietet Ihnen erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten sowie die Möglichkeit, aktiv zum Schutz unserer Umwelt beizutragen. Mit einer modernen Wärmepumpe können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 65 % reduzieren. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien trägt eine Wärmepumpe dazu bei, den CO₂-Ausstoß erheblich zu senken. In einer Stadt wie Wuppertal, die sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt hat, ist dies ein wichtiger Schritt, um die lokalen und globalen Klimaziele zu erreichen. Jeder einzelne Haushalt, der auf eine Wärmepumpe umsteigt, leistet einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und hilft dabei, unsere Umwelt für zukünftige Generationen zu schützen.

Mit Vamo an Ihrer Seite wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe einfach und effizient. Wir bieten Ihnen umfassende Unterstützung – von der ersten Beratung über die Installation bis hin zur Wartung. Unsere Experten helfen Ihnen, die für Ihre Bedürfnisse optimale Lösung zu finden und sicherzustellen, dass Sie von den maximal möglichen Einsparungen profitieren. Mit unserem Rechner erfahren Sie, wie viel Geld Sie sparen können! Darüber hinaus begleiten wir Sie durch den gesamten Prozess der Fördermittelbeantragung, sodass Sie die Investitionskosten weiter senken können.

Kaufen oder finanzieren Sie jetzt mit Vamo eine neue Wärmepumpe und genießen Sie die Vorteile einer nachhaltigen und kosteneffizienten Heizlösung, die nicht nur Ihren Geldbeutel schont, sondern auch die Umwelt schützt.

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FAQ

Wie viel kostet es, eine Wärmepumpe zu installieren?

Die Kosten für die Installation einer Wärmepumpe können je nach Art der Wärmepumpe, der Größe des Gebäudes und den individuellen Gegebenheiten vor Ort variieren. Im Durchschnitt liegen die Gesamtkosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive Installation zwischen 10.000 und 20.000 €. Diese Kosten können jedoch durch verschiedene Förderprogramme erheblich gesenkt werden.

Wie teuer ist eine komplette Wärmepumpe?

Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe hängen von der gewählten Technologie ab. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet in der Regel zwischen 20.000 und 30.000 €. Diese Preise umfassen die zusätzlichen Installationskosten, die je nach Projekt unterschiedlich ausfallen können.

Welche Heizkörper braucht man für eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen arbeiten am effizientesten mit großflächigen Heizkörpern, die bei niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden können. Fußbodenheizungen sind ideal, da sie große Flächen abdecken und eine gleichmäßige Wärmeverteilung ermöglichen. Sollten Sie konventionelle Heizkörper verwenden, müssen diese möglicherweise ausgetauscht oder durch spezielle Niedertemperatur-Heizkörper ergänzt werden, um die optimale Effizienz der Wärmepumpe zu gewährleisten.

Welche Wärmepumpenarten bietet Vamo in Wuppertal an?

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen zum Heizen eines Wohnhauses, darunter Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Jede dieser Technologien hat ihre eigenen Vorteile und ist für unterschiedliche Anwendungen geeignet. Vamo bietet Ihnen Luft-Wasser-Wärmepumpe für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten an und sorgt für eine fachgerechte Installation. Diese Geräte nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und können sowohl als Heizung als auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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