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Wärmepumpe Stromtarif: Vergleich für günstige Tarife und hilfreiche Tipps

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Marius Haas
Team Operations

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Ein spezieller Wärmepumpen-Stromtarif ermöglicht es, die Betriebskosten weiter zu senken, indem er vergünstigten Strom für den effizienten Heizbetrieb bereitstellt.

Wärmepumpe Stromtarif

Stellen Sie sich vor, Ihre Heizkosten sinken drastisch, während Sie gleichzeitig die Umwelt schützen. Klingt wie ein Traum? Wärmepumpen machen es möglich! Diese clevere Heiztechnologie verwandelt Umgebungsenergie in gemütliche Raumwärme. Aber Achtung: Der passende Stromtarif ist entscheidend für Ihre Ersparnisse. In diesem Artikel enthüllen wir, wie Sie den perfekten Tarif für Ihre Wärmepumpe finden und verraten Ihnen nützliche Tipps, um nachhaltig zu heizen, ohne Ihr Budget zu sprengen.

Das Wichtigste zusammengefasst

  • symbol-hakenNicht alle Stromtarife sind für Wärmepumpen optimal, daher müssen verschiedene Aspekte wie Kosten pro Kilowattstunde, Vertragslaufzeit, Kündigungsfristen und Sonderkonditionen für Wärmepumpen-Nutzer berücksichtigt werden.
  • symbol-hakenEin Wärmepumpen-Stromtarif ist speziell auf die Bedürfnisse von Wärmepumpenbesitzern zugeschnitten.
  • symbol-hakenVorteile von Wärmepumpen-Stromtarifen sind Kostenvorteile im Vergleich zu herkömmlichen Stromtarifen, ein höherer Ökostromanteil und die Möglichkeit, zur Energiewende beizutragen.
  • symbol-hakenMit Vamo haben Hauseigentümer die Möglichkeit, eine Wärmepumpe zu mieten oder zu kaufen und so grün und günstig zu heizen. Wir begleitet deutschlandweit bei der Planung, Installation und Wartung von Wärmepumpen.

Was ist ein Wärmepumpen-Stromtarif?

Ein Wärmepumpen-Stromtarif ist ein spezieller Stromtarif, der auf die Nutzung von Wärmepumpen abgestimmt ist. Da Wärmepumpen elektrische Energie benötigen, um Wärme aus der Umgebung zu gewinnen und in das Heizsystem eines Hauses zu übertragen, ist es wichtig, einen Tarif zu wählen, der optimal auf die Bedürfnisse einer Wärmepumpe zugeschnitten ist.

Ein Wärmepumpen-Stromtarif zeichnet sich oft durch folgende Merkmale aus:

  • Niedrigere Kosten: Wärmepumpen-Stromtarife bieten in der Regel günstigere Preise für den Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Dies ermöglicht es Hauseigentümern, ihre Heizkosten weiter zu senken.
  • Verbrauchsabhängige Abrechnung: Ein Wärmepumpen-Stromtarif berücksichtigt den spezifischen Energiebedarf einer Wärmepumpe und ermöglicht eine individuelle Abrechnung des Stromverbrauchs. Dadurch können Haushalte den tatsächlichen Energieverbrauch ihrer Wärmepumpe besser kontrollieren und optimieren.
  • Tarifoptionen für Spitzenzeiten: Einige Wärmepumpen-Stromtarife bieten spezielle Optionen für Spitzenzeiten an. Das bedeutet, dass der Tarif während Zeiten hoher Nachfrage, in denen auch die Strompreise steigen können, flexiblere Preise oder Ermäßigungen bietet.
  • Ökostromoptionen: Viele Wärmepumpen-Stromtarife bieten die Möglichkeit, zu 100 % erneuerbare Energien zu nutzen. Dies trägt zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei und unterstützt den Einsatz umweltfreundlicher Technologien wie Wärmepumpen.

Was ist ein dynamischer Stromtarif?

Ein dynamischer Stromtarif für Wärmepumpen ist ein Tarif, der den Strompreis basierend auf dem aktuellen Strombedarf und den Angebotsschwankungen am Energiemarkt variiert. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Stromtarif, bei dem der Preis konstant bleibt, ändert sich der dynamische Tarif je nach Nachfrage und Verfügbarkeit von Strom.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe nutzt die Umgebungswärme, um ein Gebäude zu heizen oder zu kühlen und Warmwasser bereitzustellen. Sie besteht meistens aus einer Außeneinheit, die die Umgebungswärme aufnimmt, und einer Inneneinheit, die diese Wärme in das Heizsystem abgibt. Mithilfe eines Kältemittels wird die Wärmeenergie aus der Umgebung aufgenommen und durch Verdichtung auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Diese Wärme wird dann zur Heizung des Gebäudes genutzt. Durch diesen Umwandlungsprozess kann eine Wärmepumpe mehr Wärmeenergie erzeugen, als sie selbst an elektrischer Energie verbraucht, wodurch sie sehr effizient ist.

Obwohl eine Wärmepumpe im Vergleich zur gewonnenen Energie nur geringe Mengen an Antriebsenergie in Form von Strom benötigt, geht ihr Betrieb grundsätzlich mit einem erhöhten Energieverbrauch einher. Der richtige Stromtarif kann hier den Unterschied machen.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Welche Vorteile haben Wärmepumpenheizungen?

Wärmepumpen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und niedrigere Betriebskosten. Sie sind vielseitig einsetzbar und können für Heizung, Warmwasser und Kühlung genutzt werden. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme, die den Einbau einer Wärmepumpe finanziell unterstützen können. Eine professionelle Beratung und Planung sind dabei wichtig, um die Vorteile optimal nutzen zu können.

Vamo kann Sie bei der Anschaffung und Nutzung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe umfassend unterstützen. Mit Vamo haben Hauseigentümer die Möglichkeit, eine Wärmepumpe zu finanzieren oder zu kaufen und so grün und günstig zu heizen. Wir begleitet deutschlandweit bei der Planung, Installation und Wartung von Wärmepumpen.

Welche Wärmepumpenarten gibt es und welche Unterschiede gibt es beim Stromverbrauch?

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, darunter Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen (auch Erdwärmepumpen genannt) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Energie aus der Umgebungsluft, während Sole-Wasser-Wärmepumpen die im Erdreich enthaltene Wärme nutzen. Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen hingegen die Wärmeenergie aus einem Gewässer.

Luftwärmepumpen verbrauchen im Vergleich zu Wasserwärmepumpen und Erdwärmepumpen etwas mehr Wärmestrom. Die Umgebungsluft kann größeren Temperaturschwankungen unterliegen, insbesondere im Winter. Daher müssen Luftwärmepumpen mehr Energie aufwenden, um die gewünschte Heizleistung zu erzielen.

Trotzdem sind sie aufgrund ihres geringen Installationsaufwands, ihrer Flexibilität bei der Platzierung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses sehr beliebt und bieten viele Vorteile. Wasserwärmepumpen sind kostenintensiver in der Anschaffung, können jedoch die Investitionskosten durch einen niedrigeren Stromverbrauch schnell amortisieren. Erdwärmepumpen sind aufgrund ihres aufwendigen Installationsprozesses anspruchsvoll und genehmigungspflichtig, jedoch aufgrund der konstanten Erdwärme äußerst effektiv.

Welche Wärmepumpenarten gibt es und welche Unterschiede gibt es beim Stromverbrauch?

Wie berechnet sich der Stromverbrauch einer Wärmepumpe?

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Wärmepumpentyp, Nutzungsgewohnheiten, Alter und Größe des Gebäudes, Dämmung, Stromtarif und der Jahresarbeitszahl (JAZ). Der durchschnittliche Stromverbrauch von Wärmepumpen liegt bei etwa 27 bis 42 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr.

Zur Ermittlung des jährlichen Stromverbrauchs einer Wärmepumpe können Sie die folgende Formel verwenden:

Jährlicher Stromverbrauch = (Heizleistung / JAZ) x Heizstunden

Faktoren für den Verbrauch an Wärmepumpenstrom

Wie hoch sind die Stromkosten für eine Wärmepumpe?

Die Stromkosten für Wärmepumpen können je nach Tarif und Verbrauchsverhalten variieren. Spezielle Stromtarife für Wärmepumpen können im Durchschnitt um bis zu 22 % günstiger sein als gewöhnlicher Haushaltsstrom. 

Laut Check24 fallen bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einem gesamten Stromverbrauch von 3.809 kWh rund 837,98 Euro an jährlichen Stromkosten an.

Stand April 2023, lagen die durchschnittlichen Preise für Wärmepumpenstrom in Deutschland meist zwischen 20 und 30 Cent pro Kilowattstunde. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Preise starken Schwankungen unterliegen können, insbesondere aufgrund der aktuellen Energiepreiskrise und anderer marktbedingter Faktoren. 

Die Stromkosten einer Wärmepumpenheizung sind in der Regel geringer als die Heizkosten, die durch den Einsatz von Erdgas oder Heizöl entstehen würden.

Wie hoch sind die Stromkosten für Wärmepumpen

Welche Wärmepumpe verbraucht am wenigsten Strom?

Auch wenn eine Wasser-Wärmepumpe im Durchschnitt am wenigsten Strom verbraucht, lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Es ist wichtig zu beachten, dass eine bestimmte Wärmepumpenart nicht immer zu niedrigeren Stromkosten führen muss. Der tatsächliche Verbrauch hängt auch von Faktoren wie der Gebäudedämmung, der Größe des Hauses und der Anzahl der Bewohner ab. Dennoch sollte das Wissen über die voraussichtlichen Stromkosten bei der Anschaffung einer Wärmepumpe nicht unterschätzt werden. Durch die Auswahl eines günstigen Tarifs und einer effizienten, hochwertigen Wärmepumpe können die Kosten von Anfang an niedrig gehalten werden. 

Vamo verbaut ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen von Premium-Herstellern mit einer hohen Energieeffizienz und berät auch zu aktuellen Stromtarifen. Für genauere Information kontaktieren Sie gerne unsere Heizungsprofis – wir werden uns innerhalb von 4 Stunden bei Ihnen melden.

Lohnt sich der Tarifwechsel für Wärmepumpen?

In den meisten Fällen lohnt es sich, den Stromanbieter oder Tarif für die Wärmepumpe zu wechseln. Es gibt mittlerweile mehrere bundesweite Anbieter, die die unterschiedlichen Netzentgelte für Wärmepumpen (Luft, Wasser, Erdreich) berücksichtigen und spezielle Tarife für Wärmepumpen anbieten, die Verbrauchern zugutekommen.

Wenn Sie bisher noch keine Wärmepumpe betreiben und überlegen, eine anzuschaffen, beispielsweise für einen Neubau, sollten Sie sich unbedingt im Voraus erkundigen, ob örtliche oder bundesweite Anbieter spezielle Tarife für Wärmepumpen anbieten und ob diese günstiger sind als herkömmlicher Haushaltsstrom. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu prüfen, um langfristig Kosten einzusparen. Vamo berät Sie gerne über mögliche Optionen und begleitet deutschlandweit bei der Planung, Installation und Wartung von Wärmepumpen.

Haushaltsstrom und Wärmepumpenstrom im Vergleich

Wärmepumpentarif: Dank Wärmepumpe Strom im Schnitt 22 % günstiger

Spezieller Strom für Wärmepumpen ist in der Regel günstiger als normaler Haushaltsstrom aus verschiedenen Gründen. Einer der Hauptgründe sind reduzierte Netzentgelte, die von den Netzbetreibern verlangt werden. Da Wärmepumpen als energieeffiziente und umweltfreundliche Heizungsform gelten, werden sie oft mit niedrigeren Gebühren für den Transport des Stroms durch das öffentliche Netz belastet.

Darüber hinaus bieten einige Stromanbieter spezielle Tarife für Wärmepumpen an, die auf den spezifischen Bedarf dieser Heizungsart zugeschnitten sind. Diese Tarife können einen günstigeren Kilowattstundenpreis oder andere Vergünstigungen bieten. 

Faktoren bei der Auswahl eines Wärmepumpen-Stromtarifs

Bei der Auswahl eines Wärmepumpenstromtarifs gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie beachten sollten:

  • Stromkosten und Preisgarantie: Vergleichen Sie die Tarife verschiedener Anbieter, um den besten Preis für Wärmepumpenstrom zu finden. Unterschiedliche Anbieter können unterschiedliche Preise und Rabatte anbieten. Es gibt auch Tarife, bei denen der Strompreis an den aktuellen Marktpreis gekoppelt ist. Diese Tarife können günstiger sein, aber auch zu höheren Preisschwankungen führen.
  • Vertragsbedingungen und Kündigungsfristen: Achten Sie auf Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen und mögliche Preisänderungen im Vertrag. Eine längere Vertragslaufzeit kann niedrigere monatliche Kosten bedeuten, aber Sie könnten auch mit höheren Strafen für vorzeitige Kündigung konfrontiert sein. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass einige Tarife automatisch verlängert werden, wenn sie nicht innerhalb einer bestimmten Frist gekündigt werden.
  • Netzentgelte: Manche Anbieter berücksichtigen die reduzierten Netzentgelte für Wärmepumpen und geben diese Einsparungen an die Verbraucher weiter. Informieren Sie sich über die Netzentgelte in Ihrer Region und prüfen Sie, ob der gewählte Anbieter diese Vorteile bietet.
  • Ökostrom und Umweltfreundlichkeit: Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte auch den Ökostromanteil des Tarifs beachten. Ein höherer Ökostromanteil kann zwar etwas teurer sein, aber einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Es gibt auch Tarife, die zu 100 % aus erneuerbaren Energien bestehen. Diese Tarife sind besonders umweltfreundlich und unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland.
  • Ergänzung durch eine Photovoltaikanlage: Ebenso wichtig wie die Wahl des richtigen Stromtarifs ist die Möglichkeit, Ihre Wärmepumpe mit einer PV-Anlage zu kombinieren. Eine solche Kombination ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann auch zu erheblichen Einsparungen bei den Stromkosten führen. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach produzieren Sie Ihren eigenen Strom aus der Kraft der Sonne. Dieser Strom kann direkt zur Versorgung Ihrer Wärmepumpe verwendet werden. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, wofür Sie eine Vergütung erhalten. Auf diese Weise können Sie nicht nur Ihren eigenen Ökostromanteil erhöhen, sondern auch Geld sparen.
  • Zusatzleistungen: Einige Anbieter bieten zusätzliche Leistungen wie einen 24-Stunden-Kundendienst oder eine Online-Verbrauchsübersicht an. Prüfen Sie, ob solche Dienstleistungen für Sie von Interesse sind.
Wärmepumpe und Photovoltaik kombinieren

Die besten Angebote im Preisvergleich: So finden Sie günstige Wärmepumpentarife

Um den besten Wärmepumpen-Stromtarif für Ihren individuellen Verbrauch und Standort zu finden, ist es empfehlenswert Vergleichsportale wie Check24 und Verivox zu nutzen. Zudem ist es wichtig, dass Sie einen eigenen Zähler für die Wärmepumpe installiert haben und dass Ihre Wärmepumpe steuerbar ist, um von den günstigsten Tarifen profitieren zu können. Sie können die folgenden Schritte befolgen:

Recherche im Internet

Besuchen Sie vertrauenswürdige Websites, die Energieanbieter und Tarife speziell für Wärmepumpen vergleichen. 

Stromvergleich

Suchen Sie nach Stromanbietern, die spezielle Tarife für den Betrieb von Wärmepumpen anbieten. Diese Tarife können auf eine effiziente Wärmepumpennutzung optimiert sein.

Berücksichtigen Sie die oben genannten Faktoren

Wie bereits erwähnt, bieten einige Anbieter dynamische Stromtarife oder Zeitnutzungstarife an, die für Wärmepumpennutzer vorteilhaft sein können. Analysieren Sie die Kostenpläne und wählen Sie einen Tarif, der mit Ihren Nutzungsverhalten übereinstimmt. Achten Sie außerdem auf Vertragslaufzeit, Kündigungsfristen und eventuelle zusätzliche Gebühren oder Bedingungen, die mit dem Tarif verbunden sind.

Kundenbewertungen lesen

Suchen Sie nach Bewertungen anderer Wärmepumpennutzer, die denselben oder ähnliche Tarife gewählt haben. Ihre Erfahrungen können wertvolle Einblicke bieten.

Lohnt es sich, den Wärmepumpenstrom vor Kauf einer Wärmepumpe zu vergleichen?

Ja, es lohnt sich definitiv, den Wärmepumpenstrom vor dem Kauf einer Wärmepumpe zu vergleichen. Durch einen Vergleich der verschiedenen Tarife und Anbieter kannst du potenziell viel Geld sparen und sicherstellen, dass du den besten Stromtarif für deine Wärmepumpe erhältst.

Der Vergleich kann auch dazu beitragen, verschiedene Aspekte wie Vertragslaufzeit, Kündigungsfristen und Zusatzgebühren zu berücksichtigen. Dies stellt sicher, dass du langfristig von einem günstigen und transparenten Tarif profitierst.

Anschaffungskosten, Betriebskosten und Amortisationszeit

Zur Gesamtkostenrechnung gehört neben den Stromkosten die Anschaffung der Wärmepumpe. Je nach Modell und Größe können hierbei erhebliche Kosten entstehen.

Eine Übersicht haben wir in unserem Beitrag "Wärmepumpen-Vergleich: Finden Sie das beste Gerät für Ihre Bedürfnisse" für Sie zusammengefasst.

Auch die Betriebskosten sollten bei der Gesamtkostenrechnung berücksichtigt werden. Ein effizientes Modell kann hierbei erhebliche Einsparungen bringen. Durch einen passenden Wärmepumpen-Stromtarif können weitere Kosten gespart werden. Ein weiterer Faktor, der die Betriebskosten beeinflusst, ist die Wartung der Wärmepumpe. Regelmäßige Wartungen sorgen dafür, dass die Wärmepumpe effizient arbeitet und somit weniger Strom verbraucht. Informieren Sie sich bei Ihrem Installateur über empfohlene Wartungsintervalle.

Die Amortisationszeit für eine Wärmepumpe hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. den Anschaffungskosten, Betriebskosten und verfügbaren Förderungen. In der Regel liegt die Amortisationszeit zwischen 5 und 15 Jahren.

Mit Vamo können Hauseigentümer eine Wärmepumpe kaufen oder finanzieren und so grün und günstig heizen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo können bereits ab 89 € monatlich finanziert werden, um hohe Anschaffungskosten zu vermeiden. Aber das ist noch nicht alles – mit einer Wärmepumpe können Sie auch bis zu 65 % Heizkosten sparen und zusätzlich von staatlichen Förderungen von bis zu 70 % profitieren

Förderungen und Zuschüsse

Es gibt eine Reihe von Fördermöglichkeiten und Zuschüssen für den Kauf einer Wärmepumpe und für die Nutzung eines Wärmepumpen-Stromtarifs. Diese Programme dienen als Anreiz für den Umstieg auf erneuerbare Energien und sollen Hauseigentümer finanziell entlasten. Das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude (BEG) ist ein wesentlicher Bestandteil der Förderlandschaft und bietet finanzielle Unterstützung für Maßnahmen zur Wärmeerzeugung, insbesondere für den Einbau von Wärmepumpen. 

Ab dem 1. Januar 2024 gibt es gemäß den Änderungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) eine Neugestaltung der Förderkriterien. Die Bundesregierung hat eine Basisförderung von 30 % eingeführt, die durch verschiedene Boni erhöht werden kann: einen Geschwindigkeitsbonus von bis zu 20 %, einen Effizienzbonus von 5 % sowie einen Extra-Bonus von 30 % für Haushalte mit einem jährlichen Einkommen unter 40.000 €. Der maximal mögliche Förderbetrag ist auf 70 % limitiert.

Bei Vamo stehen wir Ihnen als kompetenter Partner zur Verfügung, um das volle Potenzial dieser Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Wir unterstützen Sie in jeder Phase – von der Auswahl der geeigneten Wärmepumpe bis hin zur Beantragung der Fördergelder. Mit unserer Fachkenntnis und Erfahrung sorgen wir dafür, dass Sie optimale Unterstützung erhalten, um Ihre Energieeffizienz zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu sparen.

Wärmepumpen-Tarife – Clevere Kombination für Effizienz und Kostenersparnis

Wärmepumpen stellen eine innovative und umweltfreundliche Lösung für die Heizung Ihres Zuhauses dar, doch ihre Effizienz hängt wesentlich von der Wahl des richtigen Stromtarifs ab. Dieser Artikel hat aufgezeigt, dass nicht jeder Stromtarif für den Betrieb von Wärmepumpen geeignet ist. Es gilt, Faktoren wie Kosten pro Kilowattstunde, Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen und spezielle Konditionen für Wärmepumpen zu beachten.

Vamo bietet umfassende Unterstützung bei der Anschaffung und Nutzung von Wärmepumpen, sowohl im Kauf- als auch im Finanzierungsmodell. Mit umfangreichen Fördermöglichkeiten und einem maßgeschneiderten Rund-um-Service begleitet Vamo Sie auf dem Weg zu einer effizienteren und kostengünstigeren Heizlösung. Finden Sie vorab bereits mit unserem Wärmepumpen-Rechner in nur 2 Minuten heraus, wie viel Sie mit einer Wärmepumpe sparen können.

Unser Fazit: Die richtige Kombination aus Wärmepumpe und passendem Stromtarif kann nicht nur Ihre Heizkosten deutlich senken, sondern unterstützt auch eine nachhaltige Energiezukunft. Nehmen Sie sich die Zeit, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen, und profitieren Sie von einer effizienten, umweltfreundlichen und kostensparenden Heizlösung.

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FAQs

Was ist der Unterschied zwischen einem Eintarifzähler und einem Zweitarifzähler?

In der Regel sind Wärmepumpen mit einem speziellen Stromzähler ausgestattet. Für den Vergleich von Heizstromtarifen ist es wichtig zu wissen, ob dieser Zähler als Eintarif- oder Zweitarifzähler (auch als Doppeltarifzähler bekannt) fungiert. Falls Sie unsicher sind, welcher Zählertyp Ihren Heizstromverbrauch misst, können Sie diese Information entweder auf Ihrer letzten Heizstromabrechnung nachschlagen oder direkt am Zählergerät selbst einsehen.

Der Hauptunterschied zwischen einem Eintarifzähler und einem Zweitarifzähler liegt in der Art und Weise, wie sie den Stromverbrauch messen und abrechnen. Ein Eintarifzähler misst den Stromverbrauch kontinuierlich und berechnet einen konstanten Preis pro Kilowattstunde, ohne Unterscheidung nach Tageszeit. Im Gegensatz dazu ermöglicht ein Zweitarifzähler unterschiedliche Tarife für Stromverbrauch zu Spitzenlast- und Niedriglastzeiten, wie tagsüber und nachts. Die Wahl zwischen beiden hängt vom individuellen Stromverbrauchsverhalten ab, wobei Zweitarifzähler Einsparungen ermöglichen können, wenn Strom hauptsächlich in den günstigeren Tarifzeiten genutzt wird.

Welcher Stromanbieter ist gut für Wärmepumpen?

Der ideale Stromanbieter für Wärmepumpen bietet spezielle Tarife, die auf den Betrieb von Wärmepumpen zugeschnitten sind, wie günstigere Preise während Niedrigtarifzeiten und einen höheren Anteil an Ökostrom. Anbieter, die flexible Tarifoptionen und verbrauchsabhängige Abrechnungen anbieten, können besonders vorteilhaft sein. Es wird empfohlen, Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox zu nutzen, um den besten Anbieter für Ihre individuellen Bedürfnisse und Standortbedingungen zu finden.

Wie kündige ich meinen Wärmestromanbieter und wechsel zu einem neuen Versorger?

Um Ihren Wärmestromanbieter zu kündigen, prüfen Sie zunächst Ihre Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen in Ihrem aktuellen Vertrag. Kontaktieren Sie Ihren aktuellen Anbieter schriftlich, am besten per Einschreiben oder E-Mail, und teilen Sie ihm Ihre Kündigungsabsicht unter Einhaltung der Frist mit. Um zu einem neuen Versorger zu wechseln, vergleichen Sie Angebote über Vergleichsportale und wählen Sie einen passenden Tarif aus. Der neue Anbieter übernimmt in der Regel den Wechselprozess, inklusive der Kündigung bei Ihrem alten Anbieter, sobald Sie ihm eine entsprechende Vollmacht erteilen.

Was kostet Wärmepumpenstrom?

Die Kosten für Wärmepumpenstrom variieren in Deutschland, wobei die Preise oft zwischen 20 und 30 Cent pro Kilowattstunde liegen. Diese Kosten können je nach Anbieter, Region und spezifischen Tarifoptionen schwanken, insbesondere aufgrund von Marktentwicklungen und der Energiepreiskrise.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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CO₂-Steuer (Heizöl)

CO₂-Steuer (Heizöl): So teuer wird das Heizen mit Öl

Das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Heizöl wird durch das verabschiedete Klimapaket immer teurer. Die steigenden CO₂-Preise und das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) stellen Hauseigentümer zunehmend vor eine Entscheidung: Weiter steigende Kosten in Kauf nehmen oder jetzt auf klimafreundliche Alternativen umsteigen? Während die CO₂-Bepreisung den Geldbeutel Jahr für Jahr stärker belastet, bietet der Staat großzügige Förderungen für den Umstieg auf nachhaltige Heizungen. Wir zeigen Ihnen, wie stark die CO₂-Steuer für Heizöl Ihre Heizkosten beeinflusst.
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Vamo EFAHRER Testsieger

Vamo ist Testsieger: EFAHRER kürt uns als Nummer 1 Anbieter für Wärmepumpen

Wir wurden im aktuellen Test von EFAHRER als bester Anbieter für Wärmepumpen mit einer Note von 1,37 ausgezeichnet. Als Newcomer haben wir somit den ersten Platz vor Thermondo, Octopus Energy, AIRA, Enpal und 1KOMMA5° gesichert. EFAHRER ist Deutschlands größtes Elektromobilitätsportal, das rund um Kaufvorgänge informiert und berät. Hierfür werden regelmäßig Tests durchgeführt, um Verbraucherinnen und Verbraucher einen informativen Einblick in unterschiedlichste Bereiche zu geben. ‍
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Brauchwasser-Wärmepumpe

Brauchwasser-Wärmepumpe als Alternative zur Warmwasserbereitung mit fossilen Energieträgern

Die Brauchwasser-Wärmepumpe – effizient und einfach zu installieren, bietet sie eine spezialisierte Lösung für die Warmwasserbereitung. Sie nutzt die Energie der Raumluft, um Trinkwasser kostengünstig zu erhitzen, und eignet sich besonders für kompakte Installationsorte wie Keller. Doch was auf den ersten Blick praktikabel erscheint, hat klare Grenzen: Raumheizung gehört nicht zu ihrem Einsatzbereich. Deshalb lohnt es sich, über eine ganzheitlichere Alternative nachzudenken – die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sie verbindet Warmwasser- und Heizfunktion in einem System und punktet durch hohe Effizienz, einfache Integration und umfassende staatliche Förderung. Wie genau Brauchwasser-Wärmepumpen funktionieren, welchen Nutzen sie im Gegensatz zum klassischen Heizkessel bringt und warum die Luft-Wasser-Wärmepumpe oft die bessere Wahl ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
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