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Die beste Heizung für Altbauten: Eine umfassende Anleitung zur richtigen Wahl

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Die beste Heizung für Altbauten: Eine umfassende Anleitung zur richtigen Wahl

Die Wahl der richtigen Heizung für einen Altbau kann eine Herausforderung sein. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, wie die Isolierung des Gebäudes, die Verfügbarkeit von Energiequellen und natürlich die Kosten. Eine Heizungsart, die in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Wärmepumpen. Neben Wärmepumpen gibt es jedoch auch andere Heizungssysteme, die in Altbauten eingesetzt werden können. Jedes dieser Systeme hat seine eigenen Vor- und Nachteile und die Wahl des richtigen Systems hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die in diesem Beitrag genauer erklärt werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Heizung für Altbauten am besten geeignet ist.

Das Wichtigste zusammengefasst

  • symbol-hakenBei der Heizungswahl im Altbau sollte die Verfassung des Hauses, die Heizlast, die klimatischen Bedingungen und die gesetzlichen Vorschriften beachtet werden. Um die beste Entscheidung für Ihr Zuhause zu treffen, lohnt sich eine umfassende professionelle Beratung.
  • symbol-hakenVor allem in sehr alten Häusern und Häusern mit einer sehr alten Heizanlage lohnt sich eine energetische Sanierung. Mit dem Austausch einer alten Heizanlage und der Sanierung von Fenstern sowie einer guten Isolierung sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause zukunftssicher ist.
  • symbol-hakenMit einer nachhaltigen Heizanlage sparen Sie nicht nur Heizkosten sondern tun auch etwas Gutes für die Umwelt. Mit unserem Ersparnisrechner finden Sie heraus, wie viel Sie mit einem Wechsel zur Wärmepumpe langfristig sparen können. Mit Vamo können Sie bereits ab 149€ pro Monat zu einer umweltfreundlichen Wärmepumpenheizung wechseln. Lassen Sie sich von unseren Experten kostenfrei beraten!

Rechtliche Vorgaben für die Heizung im Altbau

Gesetzliche Vorgaben beachten

Die Heizung in Altbauten unterliegt einer Reihe von rechtlichen Vorgaben, die sowohl von nationalen als auch von europäischen Gesetzen und Verordnungen bestimmt werden. Eine der wichtigsten rechtlichen Vorgaben in diesem Bereich ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Das GEG, das im Jahr 2020 in Kraft getreten ist, vereint die bisherigen Vorschriften zur Energieeffizienz von Gebäuden und zur Nutzung erneuerbarer Energien in einem einzigen Gesetz. Es legt dabei fest, welche Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestellt werden und wie der Energiebedarf gedeckt werden soll.

Für Altbauten sind insbesondere die Vorschriften zur Modernisierung der Heizungsanlage von Bedeutung. So schreibt das GEG vor, dass Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, in der Regel ausgetauscht werden müssen. Ausnahmen gelten nur für bestimmte Arten von Heizkesseln und unter bestimmten Bedingungen.

Darüber hinaus fördert das GEG seit 2024 den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Heizung von Gebäuden. So sieht das Gesetz beispielsweise vor, dass neue Heizungen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen und Vorschriften je nach Bundesland variieren können und es daher ratsam ist, sich vor einer Modernisierung oder einem Heizungstausch fachkundig beraten zu lassen. Unsere Experten von Vamo beraten Sie gerne bei Interesse an einer Wärmepumpe.

Vorschriften auf Länderebene

Neben dem GEG gibt es außerdem auch Vorgaben zur Modernisierung von Heizungen auf Länderebene. Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Hamburg fordern beispielsweise schon heute einen 15-prozentigen Anteil an erneuerbaren Energien beim Einbau einer neuen Heizung.

Viele dieser Vorgaben beziehen sich momentan allerdings nur auf Neubauten oder neu einzubauende Heizungsanlagen. Auch von gesetzlichen Vorgaben abgesehen kann sich der Wechsel zu einem nachhaltigen Heizsystem im Altbau jedoch aus finanzieller und nachhaltiger Sicht lohnen.

Kosten und Fördermittel für die Heizungsmodernisierung

Bei der Entscheidung für eine neue Heizung im Altbau spielen staatliche Förderungen eine entscheidende Rolle. Wie bereits erwähnt können Heizungen, die mindestens 65% erneuerbare Energien verwenden von hohen staatlichen Förderungen profitieren.

Mit welchen Kosten müssen Sie bei der Heizungsmodernisierung rechnen?

Die Modernisierung der Heizung in einem Altbau ist eine wichtige Investition, die sowohl die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert als auch langfristige Kosteneinsparungen ermöglicht. Die Kosten für eine solche Modernisierung können jedoch erheblich variieren, abhängig von der gewählten Heizungsart und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes.

Wärmepumpen sind eine zunehmend beliebte Wahl für die Heizungsmodernisierung, insbesondere aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz und der Möglichkeit, erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Die Kosten für eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus, einschließlich Installation, können zwischen 10.000 und 20.000 Euro liegen. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Hauses, der Zustand der bestehenden Heizungsinfrastruktur und die Art der Wärmepumpe (Luft-Wasser, Erdwärme oder Wasser-Wasser).

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Betriebskosten einer Wärmepumpe zwischen 700 und 1.500 Euro pro Jahr für ein Einfamilienhaus liegen können. Diese Kosten hängen stark vom Gebäude und der Nutzung ab und beinhalten sowohl die Stromkosten als auch die Wartungskosten.

Neben Wärmepumpen gibt es natürlich auch andere Heizungsarten, die bei der Modernisierung eines Altbaus in Betracht gezogen werden können. Eine Gas- oder Ölheizung kann beispielsweise zwischen 9.000 und 16.000 Euro kosten. Es ist jedoch zu beachten, dass diese fossile Heiztechnik ab 2024 nicht mehr gefördert werden und auf lange Sicht deutlich höhere Betriebskosten verursachen.

Eine weitere Option könnte eine Pelletheizung sein. Die Kosten für eine Pelletheizung für ein Einfamilienhaus können bis zu 12.000 Euro betragen. Mit Pellets zu heizen ist verglichen mit Öl und Gas relativ günstig und kann in manchen Fällen eine kosteneffiziente Lösung für die Heizungsmodernisierung sein.

Schließlich sollten Sie auch die Kosten für die energetische Sanierung des Gebäudes berücksichtigen, die durchschnittlich etwa 10.000 Euro betragen können. Diese Kosten können jedoch erheblich variieren, abhängig von der Größe und dem Zustand des Gebäudes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für die Heizungsmodernisierung in einem Altbau erheblich variieren können, abhängig von der gewählten Heizungsart und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes. Es ist daher ratsam, mehrere Angebote einzuholen und sorgfältig zu prüfen, welche Option die beste für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ihr Budget ist.

Hohe Fördermittel für die neue Heizung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet eine Vielzahl an Förderprogrammen an, um den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme für Hausbesitzer zu erleichtern. Ab 2024 wird jede Heizung, die mindestens 65% erneuerbare Energien nutzt, grundsätzlich finanziell gefördert.

CO2-Ausstoß pro Jahr. Quelle: BWP e. V.

Die Grundförderung für den Austausch von Heizungen beträgt 30%. Das bedeutet, dass 30% der Kosten für den Ersatz einer alten Heizung durch eine neue, nachhaltige Heizung von der KfW übernommen werden können. Dies gilt zum Beispiel für den Wechsel von einer fossilen Heizung wie einem Kohlofen oder einer Öl- oder Gasheizung hin zu einer Wärmepumpe oder Pelletheizung.

Höchstmöglicher Fördersatz

Insgesamt können Sie aktuell aber von bis zu 70% Förderung bei einem Wechsel zu einem nachhaltigen Heizungssystem - wie einer Wärmepumpe - profitieren. Neben der Grundförderung gibt es einen Geschwindigkeitsbonus von bis zu 20%, sowie eine weitere Förderungsmöglichkeit von bis zu 30% für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000€. Der maximale Fördersatz ist bei 70% gedeckelt.

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Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Bedingungen und Beträge der Fördermittel variieren können. Daher ist es empfehlenswert, sich vor Beginn eines Modernisierungsprojekts gründlich zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Zusammenfassend bieten die Fördermittel der KfW eine erhebliche finanzielle Unterstützung für Hausbesitzer, die ihre Heizsysteme modernisieren wollen. Mit diesen Fördermitteln wird der Umstieg auf eine nachhaltige Heizung sowohl zu einer umweltfreundlichen als auch zu einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung.

Faktoren für die Wahl der richtigen Heizung

Heizlastberechnung als Grundlage zur Auswahl der Heizung

Die Heizlastberechnung ist die Grundlage zur Auswahl der richtigen Heizung für den Altbau.Sie hilft dabei, die optimale Heizleistung zu bestimmen, die benötigt wird, um ein angenehmes und warmes Raumklima zu gewährleisten.

Bei Altbauten kann die Heizlast aufgrund der oft schlechteren Dämmung höher sein als bei Neubauten. Daher ist es wichtig, eine genaue Berechnung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die gewählte Heizung effizient arbeitet und die Energiekosten so gering wie möglich gehalten werden.

Die Heizlastberechnung berücksichtigt verschiedene Faktoren wie die Größe und das Volumen des Gebäudes, die Qualität der Isolierung, die Anzahl und Art der Fenster, die Ausrichtung des Gebäudes und die klimatischen Bedingungen des Standortes.

Durch die genaue Bestimmung der Heizlast kann die passende Heizung ausgewählt werden, die nicht nur die gewünschte Wärme liefert, sondern auch energieeffizient und kosteneffektiv ist. Dies ist besonders wichtig in Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Umweltbewusstsein.

Gesamteffizienz und Umweltauswirkungen

Die Gesamteffizienz und die Umweltauswirkungen einer neuen Heizung sind entscheidende Faktoren bei der Modernisierung eines Altbaus. Sie beeinflussen nicht nur die Betriebskosten, sondern auch den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes.

Die Gesamteffizienz einer Heizung bezieht sich auf das Verhältnis von eingesetzter Energie zu erzeugter Wärme. Eine hohe Effizienz bedeutet, dass ein großer Teil der eingesetzten Energie in nutzbare Wärme umgewandelt wird, was zu niedrigeren Betriebskosten führt. Bei Wärmepumpen wird die Effizienz durch die Jahresarbeitszahl und den Coefficient of Performance angegeben.

Die Umweltauswirkungen einer Heizung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Art des verwendeten Brennstoffs und der Effizienz der Anlage. Erdgas- und Ölheizungen emittieren bei der Verbrennung CO2, ein Treibhausgas, das zur globalen Erwärmung beiträgt. Wärmepumpen und Solarthermieanlagen hingegen nutzen erneuerbare Energiequellen und haben daher geringere CO2-Emissionen.

Bei der Auswahl einer neuen Heizung für einen Altbau sollte daher nicht nur die Gesamteffizienz, sondern auch die Umweltauswirkungen berücksichtigt werden. Eine hocheffiziente Heizung kann die Betriebskosten senken, während eine Heizung mit geringen CO2-Emissionen dazu beiträgt, den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes zu reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Modernisierung der Heizung oft mit weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes einhergehen sollte, wie z.B. der Verbesserung der Dämmung oder dem Austausch alter Fenster. Auf diese Weise kann die Gesamteffizienz des Gebäudes gesteigert und die Umweltauswirkungen weiter reduziert werden.

Optionen für die Heizung im Altbau

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist eine attraktive Option für die Heizung in Altbauten. Sie nutzt die vorhandene Wärme aus der Umgebung - aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser - und wandelt diese in nutzbare Wärme für das Gebäude um.

Wärmepumpen sind besonders effizient und umweltfreundlich. Sie benötigen zwar Strom für ihren Betrieb, aber der Großteil der erzeugten Wärme stammt aus erneuerbaren Quellen. Dies führt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei.

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, darunter Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Die Wahl der richtigen Wärmepumpe hängt von den spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes und des Standortes ab.

Bei Vamo haben wir uns auf Luft-Wasser-Wärmepumpen spezialisiert, da sie im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten besonders effizient und unkompliziert in der Installation und Wartung sind. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind oft die einfachste und kostengünstigste Option, da sie die Wärme aus der Umgebungsluft nutzen. Sie können jedoch bei sehr kalten Außentemperaturen weniger effizient sein. Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem Boden oder dem Grundwasser und können daher konstantere Leistungen liefern, erfordern aber einen höheren Installationsaufwand.

Bei der Installation einer Wärmepumpe in einem Altbau sind einige Besonderheiten zu beachten. So kann es notwendig sein, die Heizkörper oder die Fußbodenheizung anzupassen, da Wärmepumpen mit niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten als herkömmliche Heizungen. Zudem sollte das Gebäude gut gedämmt sein, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.

Hybridheizung

Hybridheizungen kombinieren in der Regel eine konventionelle Heizung, wie eine Gas- oder Ölheizung, mit einer erneuerbaren Energiequelle, wie einer Wärmepumpe oder Solarthermie. Sie bieten Flexibilität und können eine gute Option sein, wenn der Altbau bereits über eine funktionierende, aber veraltete Heizungsanlage verfügt.

Allerdings gibt es bei einer Hybridheizung einige Punkte zu bedenken. Erstens sind Hybridheizungen in der Anschaffung oft teurer als reine Wärmepumpen. Zweitens sind sie in der Regel nicht förderfähig, da sie den Mindestprozentsatz für erneuerbare Energien oft nicht erreichen. Dies kann die Gesamtkosten der Heizungslösung erheblich erhöhen.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Effizienz einer Hybridheizung oft geringer ist als die einer reinen Wärmepumpe. Dies liegt daran, dass die konventionelle Heizung immer noch einen Teil der Wärme liefert und diese in der Regel weniger effizient ist.

Schließlich ist zu bedenken, dass viele Heizungsanlagen in Altbauten oft sehr alt sind. Eine energetische Sanierung, bei der die alte Heizungsanlage durch eine effizientere Lösung ersetzt wird, kann daher oft eine sinnvollere Investition sein. Dies kann nicht nur die Energieeffizienz des Gebäudes verbessern, sondern auch die Heizkosten senken und den Wohnkomfort erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hybridheizungen eine Option für die Heizung in Altbauten sein können, aber sie sind nicht immer die kosteneffizienteste oder umweltfreundlichste Lösung. Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig zu prüfen und die beste Lösung für die spezifischen Anforderungen des Gebäudes und die finanziellen Möglichkeiten zu wählen.

Holzpellets

Pelletheizungen nutzen Holzpellets als Brennstoff, ein erneuerbarer Energieträger, der aus Restholz hergestellt wird. Sie sind eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen und können eine effiziente Heizlösung für Altbauten sein. Eine Holzpelletheizung eignet sich für alle Heizkörper und Vorlauftemperaturen.

Allerdings gibt es einige Punkte zu bedenken. Die Effizienz einer Pelletheizung ist oft geringer als die einer Wärmepumpe. Während Wärmepumpen Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich extrahieren und diese effizient in nutzbare Wärme umwandeln, erzeugen Pelletheizungen Wärme durch die Verbrennung von Holzpellets. Dieser Prozess ist weniger effizient und führt zu höheren Betriebskosten.

Schließlich ist zu bedenken, dass Pelletheizungen einen gewissen Wartungsaufwand erfordern. Die Asche muss regelmäßig entfernt und der Pelletvorrat aufgefüllt werden. Dies kann zusätzliche Kosten und Aufwand bedeuten.

Fazit: Die richtige Heizung für den Altbau

Die Wahl der richtigen Heizung für einen Altbau ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden muss. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, darunter die Kosten, die Energieeffizienz, die Umweltverträglichkeit und die spezifischen Anforderungen des Gebäudes.

Eine individuelle Entscheidung

Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung für die richtige Heizung immer eine individuelle Entscheidung ist. Jedes Gebäude ist einzigartig, mit seinen eigenen spezifischen Anforderungen und Herausforderungen. Daher gibt es keine “Einheitslösung”, die für alle Altbauten geeignet ist.

Bei der Wahl der richtigen Heizung für einen Altbau sollten Sie zunächst eine gründliche Bewertung des Gebäudes und seiner spezifischen Anforderungen durchführen. Dies sollte eine Beurteilung des aktuellen Zustands der Heizungsanlage, der Isolierung und der allgemeinen Energieeffizienz des Gebäudes umfassen.

Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass eine energetische Sanierung und die Installation einer Wärmepumpe oft die kosteneffizienteste und umweltfreundlichste Lösung für Altbauten sind. Eine energetische Sanierung kann die Energieeffizienz des Gebäudes erheblich verbessern und die Heizkosten senken.

Letztendlich ist die Wahl der richtigen Heizung für einen Altbau eine Entscheidung, die auf einer gründlichen Bewertung des Gebäudes und einer sorgfältigen Abwägung aller verfügbaren Optionen basieren sollte. Es ist immer ratsam, sich dafür professionellen Rat einzuholen.

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Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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