Wärmepumpe Berlin: Jetzt bis zu 70 % Förderung sichern
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Experten-Tipp: Achten Sie bei der Installation Ihrer Wärmepumpe in Berlin besonders auf die Einhaltung der lokalen Lärmschutzvorschriften und den vorgeschriebenen Mindestabstand von 3 Metern zum Nachbargrundstück. Eine fachgerechte Planung durch einen zertifizierten Wärmepumpe-Installateur wie Vamo sichert nicht nur die Genehmigungsfähigkeit, sondern maximiert auch die Effizienz Ihrer Anlage und damit Ihre Heizkosten-Ersparnis.

Mit dem steigenden Bedarf an nachhaltiger Wärmeversorgung setzen immer mehr Berliner Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer auf Wärmepumpen. Diese innovative Technologie nutzt die in der Umgebung vorhandene Wärme und macht sie für Ihr Zuhause nutzbar – effizient und umweltfreundlich. Mit einer Wärmepumpe in Berlin senken Sie Ihre Heizkosten um bis zu 65 % und leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Mit Vamo an Ihrer Seite wird der Wechsel nicht nur einfacher, sondern auch profitabler – egal, ob Sie eine Wärmepumpe kaufen oder finanzieren möchten.
Mit Vamo auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Berlin umsteigen
In Berlin klimaschützend und kosteneffizient heizen? Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vamo können Sie diesem Ziel näherkommen. Die Wärmepumpe erweist sich in Berlin als wahres Allround-Talent: Sie heizt im Winter, kann im Sommer für angenehme Kühlung sorgen und stellt ganzjährig Warmwasser bereit – alles mit nur einem System. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien bieten sie langfristig eine kostengünstige Lösung zur Deckung des Wärmebedarfs.

Als zertifizierter „Fachbetrieb Wärmepumpe“ und Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe steht Vamo für Qualität und Fachkompetenz. Suchen Sie einen verlässlichen Wärmepumpe-Installateur in Berlin? Unser Fachteam unterstützt Sie bei jedem Schritt – von der ersten kostenfreien Beratung über die Planung bis zur Installation Ihrer neuen Wärmepumpe. Besonders bei der Einhaltung der Berliner Vorschriften zu Abständen und Lärmschutz bringen wir unser Spezialwissen ein. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe in Berlin bietet zahlreiche Vorteile:
- Kostenersparnis: Senken Sie Ihre Heizkosten dauerhaft um bis zu 65 %
- Umweltfreundlichkeit: Reduzieren Sie Ihren CO₂-Fußabdruck erheblich
- Zukunftssicherheit: Erfüllen Sie bereits heute die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)
- Flexibilität: Wählen Sie zwischen Kauf ab 9.000 € (mit Förderung) oder Finanzierung ab 89 € monatlich
- Schnelle Installation: Profitieren Sie von einer Installation innerhalb von 30 Tagen
Vamo konzentriert sich als Wärmepumpen-Profi auf Luft-Wasser-Wärmepumpen, da diese besonders für den Berliner Raum geeignet sind. Im Vergleich zu Sole-Wasser-Wärmepumpen oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die Erdwärme oder das Grundwasser als Wärmequelle nutzen, benötigen sie keine aufwendigen und genehmigungspflichtigen Bohrungen, was die Installation in der urbanen Umgebung Berlins und dessen Wasserschutzgebieten deutlich vereinfacht.

So heizt Berlin
Die Wärmewende in Berlin ist in vollem Gange. Laut der aktuellen BDEW-Studie „Wie heizt Berlin?“ von 2023 zeichnet sich ein klares Bild der Heizsituation in der Hauptstadt ab:
- 22,8 % der Berliner Wohngebäude nutzen Gas-Zentralheizungen
- 30,1 % verfügen über einen Fernwärmeanschluss
- 18,3 % heizen mit Öl-Zentralheizungen
- Nur 3,0 % nutzen bisher Elektro-Wärmepumpen

In Bezug auf die Wohnungen (statt Gebäude) zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei der Fernwärmeanteil mit 37,6 % noch höher liegt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Berlin trotz seiner Vorreiterrolle beim Klimaschutz noch großes Potenzial für die Umstellung auf erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepumpen hat. Betrachtet man die genutzten Energieträger im Detail, ergibt sich folgendes Bild für Berliner Wohngebäude:
- Gas: 37,3 % der Gebäude (0,1 Mio.) werden mit Gas beheizt, ein leichter Anstieg gegenüber 2019 (36,0 %).
- Fernwärme: 30,1 % (0,1 Mio.) nutzen Fernwärme, was einen Rückgang im Vergleich zu 2019 (36,5 %) darstellt.
- Öl: 18,3 % (0,1 Mio.) heizen mit Öl, nahezu unverändert gegenüber 2019 (18,4 %)
- Strom: 3,1 % (0,0 Mio.) setzen auf Stromheizungen, davon ein bedeutender Anteil auf Elektro-Wärmepumpen.
- Holz/Pellets: 4,2 % (0,0 Mio.) nutzen Holz oder Pellets, eine deutliche Steigerung gegenüber 2019 (1,6 %).
- Flüssiggas: 4,2 % (0,0 Mio.) verwenden Flüssiggas, mehr als dreimal so viel wie 2019 (1,3 %).
- Kohle: Mit 1,8 % (0,0 Mio.) ist Kohle als Heizenergie im Vergleich zu 2019 (0,4 %) wieder stärker vertreten.

Interessant ist auch, dass laut der Studie Berliner Heizungsanlagen im Durchschnitt 14,8 Jahre alt sind – etwas jünger als der bundesweite Durchschnitt von 13,9 Jahren. Dies kann zum Teil auf die intensive Bautätigkeit und Modernisierung nach der Wiedervereinigung zurückgeführt werden.
Für viele Berliner Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer stellt sich nun die Frage: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Umstieg auf eine Wärmepumpe? Mit den attraktiven Förderungen und dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das seit 2024 bei neu installierten Heizungen einen Anteil von 65 % erneuerbarer Energien vorschreibt, lautet die Antwort klar: Ja!

Jetzt Ihre Wärmepumpe in Berlin staatlich fördern lassen
Berlin bietet besonders attraktive Fördermöglichkeiten für den Umstieg auf eine Wärmepumpe. Durch die Kombination verschiedener Programme können Sie bis zu 70 % der Anschaffungskosten einsparen. Es lohnt sich, diese Förderungen optimal zu nutzen – Vamo unterstützt Sie dabei mit einem kostenlosen Förderservice.
Heizungsförderung der KfW
Seit Januar 2024 können Sie die Förderanträge für Wärmepumpen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen. Das Programm 458 „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude“ bietet folgende Zuschüsse:
Die förderfähigen Kosten sind auf 30.000 € begrenzt, was bei maximaler Förderung einem Zuschuss von 21.000 € entspricht. Wichtig: Seit dem 01.09.2024 muss die Antragstellung vor Beginn der Arbeiten erfolgen! Für eine erfolgreiche Förderung muss Ihre Wärmepumpe bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
- Effiziente Betriebsweise mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3,0
- Elektrischer Antrieb
- Installation in einem Bestandsgebäude, dessen Bauantrag mindestens fünf Jahre zurückliegt
- Einhaltung der 65%-Regel für erneuerbare Energien
- Optimierung des gesamten Heizungsverteilsystems inklusive hydraulischem Abgleich

Berliner Heizungsaustauschprogramm
Zusätzlich zur Bundesförderung können Berliner Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer vom lokalen Förderprogramm „Effiziente GebäudePLUS“ profitieren. Dieses Programm der Investitionsbank Berlin (IBB) bietet Zuschüsse für energetische Sanierungen von Wohn- und Nichtwohngebäuden, deren Bauantrag vor dem 01.02.2002 gestellt wurde.
Für Wärmepumpen gewährt die IBB einen Zuschuss in Höhe von 25 % der förderfähigen Kosten. Unter bestimmten Voraussetzungen kann dieser Zuschuss mit der KfW-Förderung kombiniert werden, was den finanziellen Spielraum für Ihre Investition erheblich erweitert.
Die besondere Stärke von Vamo liegt darin, dass wir Sie bei der optimalen Nutzung aller KfW-Fördermöglichkeiten unterstützen. Von der Auswahl der förderfähigen Wärmepumpe über die korrekte Beantragung bis zur fristgerechten Einreichung aller Nachweise bei der KfW – wir übernehmen für Sie den gesamten bürokratischen Prozess für die bundesweite Förderung.
Mit unserer 100 % Fördermittelgarantie können Sie sich darauf verlassen, dass wir für Sie die maximal mögliche KfW-Förderung sichern. Bitte beachten Sie, dass für lokale Fördermittel wie das Berliner Heizungsaustauschprogramm die Beantragung durch Sie selbst erfolgen muss. So wird der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell attraktiv.

Steigen Sie jetzt mit Vamo auf eine Wärmepumpe in Berlin um!
Die Zeit für den Umstieg auf eine Wärmepumpe in Berlin und Brandenburg war noch nie besser als jetzt. Mit der Kombination aus attraktiven Förderungen, steigenden Energiepreisen und den neuen gesetzlichen Vorgaben ist eine Wärmepumpe die zukunftssichere Wahl für Ihr Zuhause. Vamo macht den Wechsel zur Wärmepumpe für Sie so einfach wie möglich:
- Kostenlose Erstberatung: In einem unverbindlichen Gespräch analysieren wir Ihre individuellen Bedürfnisse und klären, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.
- Maßgeschneidertes Angebot: Sie erhalten ein transparentes Angebot, das genau auf Ihre Situation zugeschnitten ist – ohne versteckte Kosten.
- Fördermittelberatung: Wir identifizieren die für Sie passenden Förderprogramme und unterstützen Sie bei der Beantragung.
- Professionelle Installation: Unser zertifiziertes Fachpersonal installiert Ihre neue Wärmepumpe unter Berücksichtigung aller Berliner Vorschriften.
- Wartung und Service: Mit unserem SorglosPlus-Paket für nur 499 € jährlich übernehmen wir die regelmäßige Wärmepumpenwartung inklusive Service, damit Ihre Anlage stets in Bestform bleibt und Sie im Schnitt 300 € pro Jahr an Heizkosten durch unsere Effizienzoptimierung sparen.

Als Testsieger für Wärmepumpen (ausgezeichnet von EFAHRER mit der Note 1,37) steht Vamo für höchste Qualität und Kundenzufriedenheit. Wir bieten Premium-Wärmepumpen etablierter deutscher Markenhersteller wie Viessmann und Vaillant, kombiniert mit erstklassigem Service zu fairen Preisen. Starten Sie jetzt Ihren Weg zur eigenen Wärmepumpe in Berlin! Buchen Sie Ihre kostenfreie Beratung oder nutzen Sie unseren Eignungscheck, um in nur 2 Minuten herauszufinden, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.
FAQ
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus in Berlin?
Die Kosten für eine Wärmepumpe in Berlin variieren je nach Modell und Installationsaufwand. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet ohne Förderung etwa 20.000–30.000 €. Mit den aktuellen Förderungen können Sie jedoch bis zu 70 % sparen, sodass die Kosten auf bis zu 9.000 € sinken können. Alternativ bietet Vamo eine Finanzierung ab 89 € monatlich an, wodurch Sie hohe Anschaffungskosten vermeiden und bereits ab dem ersten Tag Heizkosten sparen.
Wie weit muss eine Wärmepumpe von Nachbargrundstück entfernt sein in Berlin?
In Berlin gilt für Wärmepumpen ein Mindestabstand von 3 Metern zum Nachbargrundstück. Diese Regelung wurde in der neuen Berliner Bauordnung festgelegt, die Ende 2023 in Kraft getreten ist. Laut § 6 Abs. 8 S. 1 BauO sind Wärmepumpen inklusive ihrer Fundamente und Einhausungen mit einer Höhe bis zu 2 Metern und einer Gesamtlänge je Grundstücksgrenze von 3 Metern innerhalb der Abstandsflächen eines Gebäudes sowie ohne eigene Abstandsflächen zulässig.
Wie laut darf eine Wärmepumpe im Wohngebiet in Berlin sein?
In Berlin gelten strenge Lärmschutzvorschriften für Wärmepumpen, die nach Wohngebietstyp unterschieden werden:
- In reinen Wohngebieten: maximal 50 dBA tagsüber und 35 dBA nachts
- In allgemeinen Wohn- und Kleinsiedlungsgebieten: maximal 55 dBA tagsüber und 40 dBA nachts
- In Mischgebieten: maximal 60 dBA tagsüber und 45 dBA nachts
Diese Werte beziehen sich auf die Schallemissionen und müssen bei der Auswahl und Positionierung der Wärmepumpe berücksichtigt werden. Vamo achtet bei der Planung darauf, dass Ihre Wärmepumpe diese Vorschriften einhält.
Wie viel Förderung bekomme ich für eine Wärmepumpe in Berlin?
In Berlin können Sie für eine Wärmepumpe Förderungen von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten erhalten. Die KfW bietet eine Grundförderung von 30 %, die durch verschiedene Boni ergänzt werden kann: 20 % Klima-Geschwindigkeitsbonus (bis 2028), 30 % Einkommensbonus (bei Einkommen unter 40.000 €) und 5 % Effizienzbonus für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel. Bei förderfähigen Kosten von maximal 30.000 € entspricht dies einem Zuschuss von bis zu 21.000 €. Zusätzlich bietet das Berliner Programm „Effiziente GebäudePLUS“ weitere Zuschüsse, die unter bestimmten Voraussetzungen mit der KfW-Förderung kombiniert werden können.
Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.
Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.
Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.
Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.
CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.
Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.
Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.
EHPA: Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.
Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.
Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.
Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.
Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird.
Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.
Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.
Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.
Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.
Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.
Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.
Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.
Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.
Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.
Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.
Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei.
Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe.
Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.
Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.
Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.
Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.
Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.
Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.
Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.
Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.
Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.
Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.
Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.
Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.
Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.
Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.
Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.
Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.
Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.
Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.
Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.
Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.
Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.
Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.
Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.
Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.
Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.